Dienstag, 30. April 2013
von: Las Vegas
nach: Las Vegas
Heute sind wir früh auf und schon um 7 Uhr beim Frühstücksbuffet – doch halt – das macht erst um 7:30 Uhr auf! Also Zeit genug, uns den Park vom Flamingo anzugucken, die Namensgeber zu bewundern, die riesigen Kois in den Teichen zu bestaunen und viele weitere Vögel wie Pelikane und Enten.
Das Frühstücksbüffet ist lecker, aber wir staunen wieder, wie amerikanisch alles ist. Erstmal das Bezahlen, dauert ewig. Dann muß man angeben was man trinken will. Kaffee und Orangenesaft. Dann wird man vom Platzanweiser an einen Tisch geführt. Unser Tisch liegt günstig zum Bufett, aber man sitzt so tief in der Sitzbank, dass man kaum mit dem Kopf über die Tischplatte gucken kann. Gut leicht übertrieben, aber das ist unangenehm. Die Bedienung bringt Kaffee und Orangensaft und kommt alle naselang vorbei, um den Kaffee wieder aufzufüllen, auch wenn man erst ein paar Schlucke getrunken hat. Wir gehen abwechselnd zum Buffet, es gibt Eier, Speck, Kartoffeln, Obst, Joghurt, Cereal, Kuchen, Crepes, Pfannkuchen, Waffeln, tausenderlei Dinge.
Schön vollgefressen treten wir unseren heutigen Tag an, Rucksäcke und Wanderstiefel kommen ins Auto, das Miwa steht eh noch drin, und es kommen wieder Kekse und Kräcker mit – unser Mittagessen. Gegen 9:15 geht es los, zunächst zur Tanke und dann auf die Interstate nach Norden, zum Valley of Fire State Park.
Wahnsinns rote Steine erwarten uns dort. Unser erster Halt ist bei den Beehives, dann zum Atlatl Rock und Arch Rock.
Beehives:
Arch Rock:
Das Visitor Center lassen wir zunächst aus, wir wollen wandern! Noch ein Fotostop am Rainbow Vista und dann geht es zum gut beschilderten Parkplatz No3, an dem die kleine und hervorragend beschilderte Wanderung zur Fire Wave beginnt.
mittlerweile ausgeschildert für den Massentourismus:
Zunächst geht es durch Sand bergab, no problem – oder doch?
durch den tiefen Sand bergab:
Es ist furchtbar heiss, in der Sonne kaum auszuhalten, wir umrunden einen Felsen – etwas Schatten – die erste Pause zum Trinken.
Schatten in Sicht!
die Wegmarkierungspfosten sind immer schon von weitem zu sehen:
Das kann ja lustig werden. Bald darauf geht es auf Slickrock bergan, das wird etwas anstrengender. Ein Chuckwalla lenkt uns von der Anstrengung ab – das ist ja fast wie im Jurassic Park – später lese ich auf der Infotafel, dass die 40 cm groß sein können. Das Exemplar auf dem Bild ist etwas kleiner.
bevor man sich auf eine Stein zum ausruhen setzt, sollte man gucken, was drunter ist:
Steinwüste - so schön es ist - ohne Markierung wollte ich da nicht rumlaufen:
Wir erreichen die Fire Wave und haben sie ca. eine Viertelstunde für uns alleine.
Fire Wave:
Blick von der Fire Wave:
fast das gleiche Bild wie gerade eben nur ohne Zoom:
Als die nächsten Besucher ankommen, machen wir uns auf den Rückweg. Ich sichte einen noch grösseren Chuckwalla – war der fett! Ich mag diese Echsen zwar, aber direkt über die Füsse laufen sollten sie mir doch nicht. Über den Slickrock wieder bergab, im Felsenschatten wieder getrunken, und nun der Anstieg zum Parkplatz – fast geschafft, die letzten Minuten werden zur Qual. Es ist sengend heiss. Nach einer Stunde und 20 Minuten sind wir wieder beim Yukon Denali.
Hallo Mobbel,
herrliche Fotos vom VoF!
Die Chuckwallas sind schon besondere Echsen, sehen irgendwie noch urzeitlicher aus als die "normalen"
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hi,
Respekt!
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Didi und Richard,
danke fürs Lob - ich sags meinem Mann weiter. Wir hatten strenge Arbeitsteilung: Er Fotoausrüstung - ich Rucksack mit 5 l Wasser. Ich hab zwar auch mit einer "kleinen" geknipst, aber diese Bilder werden auch mit Nachberarbeitung nix rechtes.
Lg Mobbel