Wohnmobil
Natürlich was jeder so mitnimmt, erwähnenswert sind vielleicht:
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Alte Fixleintücher (Schweiz)
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Alte Geschirrtücher (Schweiz)
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Sparschäler (Schweiz)
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Rüstmesser (Schweiz)
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Camping Toaster - Camp Stove Toaster (um auf dem Gasherd zu Toasten - Walmart 4$)
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Duck Tape - für alles (Walmart)
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Ersatz Schnürsenkel (Schweiz)
Wanderungen
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Tagesrucksäcke (Schweiz)
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Sonnenhut. Mit sehr grossem Rand auch hinten (!) nicht schön aber wichtig (USA)
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Sonnenbrille (Schweiz)
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Wanderschuhe (Schweiz)
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Wanderstöcke (USA)
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Rettungsfolie (Schweiz)
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Wasserflaschen (USA)
Hardware
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Android: 1 Smartphone (AT&T Sim-Karte von StraightTalk gekauft im Walmart) und 1 Tablet
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Apple: 1 Smartphone (Sim-Karte Schweiz) und 1 Tablet
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Canon: Kompaktkamera
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WD My Passport: Externe Harddisk für Backups
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Externe Akkus, 12 Volt Adapter, Reisestecker
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Spot Gen3: GPS Tracking und Notfunk
Mit diesem Teil kann man immer und überall auf der Welt ein Notruf absetzen. Auch wenn, wie fast überall wo es schön ist im Südwesten, kein Mobilfunknetz vorhanden ist. Sehr beruhigend in einer fremden Region so was bei sich zu haben.
Software
zur Routenplanung:
myscenicdrives (Web) - Finde ich persönlich für Nordamerika besser als die Tools von Google. Die Registrierung ist kostenlos und man kann unbeschränkt viele Orte eingeben und sich sogar die optimale Streckenführung automatisch erstellen lassen. Die Web-Applikation ist leider nur in Englisch und etwas fummelig. Hat man sich aber erst einmal etwas damit beschäftigt, geht es ganz flott. Der fertige Track kann dann in viele Formate exportiert werden (z.B. kml, gpx). Auch wird das Tool nicht ständig verändert, man kann also auch nach einem halben Jahr wieder ohne neue Einarbeitung einfach weitermachen. Bei Google ist ja immer wieder mal was neu, anders oder nicht mehr möglich. Siehe auch diesen Tread hier im Forum.
zum Wandern:
Locus Map (Android) – Orientierung, Tracking (und für vieles andere)
Diese App kann einfach alles und noch mehr. Und es gibt sehr gute Karten die man umsonst herunterladen kann. Meistens mit täglicher Downloadbeschränkung, so muss man halt schon mal einen Monat lang immer wieder ein weiteres Stückchen herunterladen. Dafür habe ich dann offline immer super genaue Karten. Da kommt TomTom, Google, Apple und Co. nicht mit.
Für die Wanderungen in Utah habe ich mit: 4UMaps - Outdoor von OpenStreetMap sehr gute Erfahrungen gemacht.
für die Navigation:
Google Maps (offline) reicht mir für diese Region. Ist ja alles ziemlich einfach zu finden in den USA. Ist man zu weit, fährt man um den Block und ist auch am Ziel.
Hi Markus,
Spot Gen3 (link is external): GPS Tracking und Notfunk interessant, besonders wenn man häufig in der Pampa unterwegs ist. Ca. 170€ für das Gerät plus Jahresvertrag für rd. 165€ ( siehe findmespot.eu )
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014
Hallo Matthias
Als Michel mit dem Spot ankam dachte ich, muss das jetzt sein? Wir sind ja nicht die extremen Outdoor Freaks. Inzwischen denke ich da aber anders. Wie schnell hat man sich verirrt oder hat ein paar Meter von der üblichen Route einen Unfall (oder eine Panne mit dem Fahrzeug). Und dann ist das Geld sehr gut investiert.
Wir wurden auch von Ranger darauf angesprochen, ob das nun so ein Teil sei. Sie waren sehr interessiert, da sie noch nie eines gesehen hatten.
Natürlich ist es auch bei diesem Tool wichtig, dass man sich zuerst damit vertraut macht. Damit es auch richtig funktioniert.
Auch ist vielleicht nicht ganz klar, dass man verschiedene Stufen von Notrufen absetzten kann. D.h. in nicht lebensbedrohlichen Situationen kann man auch jemanden seines Vertrauens kontaktieren und muss nicht gleich eine Rettungsmannschaft aufbieten.
Liebe Grüsse
Markus
@ all
Da wir uns auf unseren Wanderungen in Nordamerika häufiger in der "Pampa" bewegen, haben wir uns für dieses Jahr auch einen Spot Gen3 gekauft. Erste Tests in der näheren Umgebung (okay, wir wohnen hier nicht in der Pampa) verliefen erfolgreich. Anfang Juni sind wir dann am Watzmann unterwegs und werden das Gerät erneut testen.
Für alle, die noch kein Navigerät besitzen aber mit dem Gedanken einer Anschaffung spielen, gibt es noch eine Alternative von Garmin. Dieses Gerät verbindet GPS-Navigation mit satellitengestütztem Notruf in einem Gerät.
Hallo Chris
Bei uns hat es tadellos funktioniert, bei den Wanderungen (angehängt am Rucksack) und beim Fahren (vorne auf dem Armaturenbrett).
Wir waren etwas unsicher ob der Notruf unbeabsichtigt ausgelöst werden kann und haben ihn zur Sicherheit überklebt.
Hoffentlich kommt ihr trotzdem niemals in eine Notlage!
Liebe Grüsse
Markus
Hi Markus,
Die Tasten Notruf und Hilferuf sind doch mit einer Klappe gegen unbeabsichtigtes Auslösen geschützt. Die Tasten haben auch einen deutlichen Druckpunkt, der "überwunden" werden muss. Und dazu kann man den Hilferuf und auch den Notruf "zurückrufen".
Hallo Chris
Wir sind da wohl etwas Übervorsichtig, Schweizer halt ;-)
Wen der Spot irgendwo rumliegt (z. B. im Gepäck) und trotz Klappe und Druckpunkt ein Notruf unbeabsichtigt abgesetzt würde merken wir das ja nicht. Da nützt die Möglichkeit den Notruf zurück nehmen zu können dann auch nichts.
Ich gebe aber zu, dass das alles sehr Unwahrscheinlich ist.
Liebe Grüsse
Markus
Ja, ja, die Schweizer
Aber schön zu hören, dass hier noch andere Techniks unterwegs sind. Wir dachten schon, dass wir mit dem Spot "Exoten" sind.