Fazit und Schlusswort

Ein paar Punkte die uns für unsere nächste Reise wichtig erscheinen möchte ich hier zum Schluss noch aufführen (ich werde die vielleicht noch ergänzen wenn mir noch was einfällt in den nächgsten Tagen)

Reise-Etappen und Fahrzeiten: die Tipps aus dem Forum, die Fahretappen so kurz wie möglich zu halten waren extrem hilfreich. Für jeden sieht die ideale Reiseroute anders aus. Nebst dem Alter der Kinder spielt auch eine Rolle wie USA-erprobt man ist. So war für uns beispielsweise in Malibu am Abend der Ankunft ein Abstecher in den Griffith Park bereits zuviel, da es wieder eine Stunde Fahrzeit bedeutet hätte. Man muss auch bedenken, dass 3 Stunden Fahrzeit auf der Route 66 anders sind als in einer Gegend wo 'nur' Felslandschaften zu sehen sind (vor allem für die Kinder auf den hinteren Sitzen).

CG Reservieren oder nicht?: wir haben die meisten Plätze reserviert. Und gerade mit Kindern war dies für uns komfortabel. Man muss sich nicht beeilen, hat den ganzen Tag Zeit für die Fahrt und wenn man ankommt ist bereits ein Platz mit unserem Namen angeschrieben. Dort wo wir selber suchen mussten hatten wir jeweils das Gefühl wir dürften nicht zu spät am CG ankommen (first come first served) und waren entsprechend etwas 'nervös'. Man muss aber auch bereit sein, trotz Reservation die Route mal abzuändern. Wir haben beispielsweise Anaheim gestrichen und das wurde uns zurückvergütet. Im Dead Horse Point hatten wir den Platz gezahlt und dann doch nicht genutzt... was solls, auf die Gesamtkosten die so eine Reise ausmachen ist das ein Klacks.

Internet: ich würde mir eine Lösung mit einer Lokalen SIM-Karte besorgen das nächste Mal. Gerade auf den staatlichen CG hat es kein Internet und manchmal wäre es doch hilfreich gewesen, wenn man die Route ändert. Ansonsten hilft natürlich ein Abstecher in den McDonalds.

RoadBear: für uns gibts nichts anderes.. da sind wir voll begeistert. Die neuen RV-Modelle und der Service machen es aus. Gerade wenn man die Helpline mal benutzt und jemand dran ist der Deutsch spricht, hilft das (obwohl ich unsere Englisch-Kenntnisse als gut bezeichne)

staatliche oder private CG: Geschmacksacke, für uns sind die staatlichen in der Natur die Schönsten. Und wenn es dann zwischendurch mal ein privater sein soll um den Pool und Hook-up zu nutzen, darf man sich nicht von der grossen (KOA-)Kette blenden lassen. Gerade in Needles CA wäre gleich nebenan wahrscheinlich ein viel schönerer gewesen.

Gepäck: wir haben hier im Forum gelesen, Kleider für eine Woche. Das genügt, wir sind mit drei Taschen gegangen und mit fünf zurückgekommen. Auch hier hab ich gelesen, eine Axt für das Holz soll man mitnehmen. Auch das war hilfreich, auch um Kontakt zu knüpfen: an mehreren Orten hatte ich kurz nach Ankunft Holz gespalten und etwas später kam ein Nachbar und wollte auch.... einfacher kommt man nirgens ins Gespräch. Und dann war da noch die italienische Espressokanne (Bialetti) für auf den Herd.. die haben wir von zu Hause mitgenommen, und da wir meist kein Strom für die Kaffeemaschine hatten konnten wir mit Gas einen perfekten Espresso zubereiten.

und zuletzt... bevor man das Gefühl hat der Toaste sei defekt und einen neuen kauft... prüfen ob die Steckdose Strom hat