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17. Tag (14.07.2018) Snow Canyon – Valley of Fire ...und wieder Unwetter

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Sabine79
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17. Tag (14.07.2018) Snow Canyon – Valley of Fire ...und wieder Unwetter
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Samstag, 14. Juli 2018
Gefahrene Meilen: 
130 Meilen
Fazit: 
Another thunderstorm in paradise...!

17. Tag (14.07.2018) Snow Canyon – Valley of Fire

Die Nacht war heiß, der Morgen auch, wie sollte es anders sein. Gewöhnen können wir uns nicht so recht daran, aber so heiß wie am Lake Powell ist es nicht (zumindest was die gefühlte Temperatur betrifft). Das Frühstück nehmen wir auf unserer komfortablen Privatterrasse ein, zu der wir über einen kurzen Steg kommen. Es ist wirklich sehr, sehr schön hier, trotz der Hitze sind wir froh, hier übernachtet zu haben und einen wiederum tollen Ort kennengelernt zu haben!

 

Frühstück im Snow Canyon auf der Privatterrasse mit angeschlossener Klettermöglichkeit

 

Auf unserem Weg stoppen wir an den Petrified Dunes, dem Jenny Canyon und  weiteren kleinen Stops auf dem Weg heraus aus dem Snow Canyon SP. Auch hierher möchten wir gerne noch einmal zurückkehren, gerne länger als eine Nacht und sehr gerne bei moderateren Temperaturen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jenny Canyon / Snow Canyon SP

 

 

 

 

 

 

An den Petrified Dunes...eine tolle Kletter- und Fotografierlandschaft!

 

 

Unterwegs Vorräte auffüllen, heute shoppen wir beim Mexikaner „Los 3 amigos“; mein Mann ist happy, studierte er doch einst in Mexico und kann lange nicht gesehene und genossene Dinge in den Einkaufswagen legen.

 

Am Atlatl Rock CG - einer unserer TOP 5-Plätze auf der Reise

 

Dann weiter zum Valley of Fire SP, unserem heutigen Ziel. Die Wiederholungen nerven, aber ich muss es schon wieder schreiben: es ist sooo heiß! Nachdem wir auf dem Atlatl Rock CG eine schöne Site ausgesucht haben, fahren wir den Scenic Byway. Es werden viele Fotos gemacht und die Vielfalt der Farben bewundert, aber wir sind heute auch alle ganz schön platt. Dann: dicke Wolken. Oh nee. Es wird dunkler und dunkler; wir überlegen: der Mann möchte noch zur Wave, aber ich sage: das können wir auch morgen noch machen, das Licht ist eh nicht mehr schön bei zugezogenem Himmel…was soll ich sagen, wir hatten beide Recht…!

 

Zurück auf dem Campground, beginnt es heftigst zu gewittern, blitzen und donnern. Also, was ist das denn, wir sind doch in der Wüste! Im Sommer!

 

Wir sind doch in der Wüste! Kaum Sicht...

...es wird schon klarer...

 

Nach etwa eine halben Stunde ist der gröbste Spuk vorbei, so schnell wie das Wasser kam, ist es auch wieder weg. Es ist merklich abgekühlt und die Kinder können im Rinnsal kurz einen klitzekleinen Staudamm bauen, bis dieser versiegt. Wir grillen noch, Feuer machen wir aber keines mehr, das ist uns alles zu nass. Schade, ist es hier in Nevada doch endlich wieder erlaubt, aber es ist einfach nicht gemütlich draußen.

Nach dem Unwetter: kurz ist spielen am Bach möglich!

Am nächsten Morgen stehen wir früh auf, es soll zur Wave gehen, die wir gestern verpasst haben! Nach schmalem Frühstück fahren wir gegen 07:30 Uhr los. Unterwegs liegen überall auf die Straße gespülte Steine, aber es geht voran. Am Visitor Center vorbei Richtung Wave, doch der erste Dip liegt voller Steine. Die ersten vielleicht 20m fahren wir noch hinein, um dann festzustellen, dass handballgroße Steine unserem Womo bzw. dessen Reifen vielleicht nicht ganz so gut tun werden, vor allem wenn der Zustand der Strecke so bleibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bereits im ersten Dip nach dem Visitor Center geht es nicht weiter... ...keine Wave... sadsad...Womoprüfung: bitte wenden in drei Zügen!

 

Puuh, jetzt wird uns aber noch wärmer, als es ohnehin schon ist!

 

Hinter uns kommt das nächste Womo rein, danach einige PKW, die teils umdrehen, teils weiterfahren. Das Womo hinter uns setzt zurück und parkt in der nächsten Bucht (…die wir eigentlich gerne zum wenden genutzt hätten, danke auch…), die Leute gehen zu Fuß weiter.

Da kommt ein Ranger angefahren „Oh man, das sind ja viele Steine, mein Dienst hat gerade erst begonnen. Ich glaube, ich werde die Straße ab VC sperren“ …ja, eine gute Idee ;-)

Wir beginnen die größten Steine aus dem Weg zu werfen und wenden in diversen Zügen auf der Straße (mehr als drei waren es schon…). wink

 

Nachdem wir herausgefahren sind, wird die Straße zur Wave ab Visitor Center gesperrt.

Zurück am Visitor Center, das gerade öffnet, fragen wir, wie lange die Sperrung wohl dauert … das weiß noch keiner, aber auf jeden Fall heute, es müsse erst technisches Equipment geliefert werden, dass nicht vor Ort ist. Hmm. Schlechte Stimmung. Schweren Herzens entscheiden wir uns, nach Las Vegas zu fahren, was sollen wir noch hier. Wir machen einige Fotostops und verlassen diesen schönen State Park. Und wieder ein Ziel mehr, dass wir unbedingt noch einmal ansteuern wollen...!  

 

Die Rangerin beginnt mit den Arbeiten...mit Schneeschieber, in voller Montur...puuh

 

 

Viele Grüße,

Sabine

Wolfsspur
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Beigetreten: 07.06.2013 - 21:38
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RE: 17. Tag (14.07.2018) Snow Canyon – Valley of Fire ...und wie

Hallo Sabine,

boah, das sind ja mal ganz andere Bilder vom VoF. Bei dem einen Bild habe ich mich erst gefragt, wieso ihr da ne Gravelroad gefahren seid auf dem Weg zur Wave. Erst dann hab ich gesehen, dass unter den Steinen und dem Schlamm ja die asphaltierte Straße ist ?. Das muss ja wirklich ein heftiges Unwetter gewesen sein. Schade, dass ihr damit die Wave verpasst habt.

Liebe Grüße,
Ulli

Scout Womo-Abenteuer.de


www.dezembercamper.de

Sabine79
Online
Beigetreten: 24.08.2017 - 16:52
Beiträge: 295
RE: 17. Tag (14.07.2018) Snow Canyon – Valley of Fire ...und wie

Hi Ulli, 

ja, ein paar Ziele haben wir in diesem Urlaub leider nicht besuchen können...darunter auch die Fire-Wave...nach schlechter Laune vor Ort wurden wir aber immer wieder schnell von anderen tollen Highlights abgelenkt  -  wir sehen es positiv und solche Bilder wie die der "temporären gravelroad" hat auch nicht jeder wink

Einen schönen Abend,  sabine