Bereits ab halb Sieben sammelten sich die ca. 10 Überführer in der Hotel-Lobby. Pünktlich um 7.00 Uhr startete der Bus Richtung Middlebury in Indiana. Sehr komfortabel war das Wifi im Bus, so konnten wir die knapp 3 Stunden intensiv nutzen. Kurz vor 11 trafen wir bei Coachmen ein, da war Susanne schon ein paar Stunden auf der Piste. Da alle Formalitäten erledigt waren ging es sofort zu den Fahrzeugen. Wir bekamen die Ausführung 220QB, das waren 22 ft. mit Slide out im Wohnbereich. Trotz des Slide out waren die Sitzmöglichkeiten für 4 Personen sehr beengt da sich die 4 Plätze im Halbrund drängen.
Da war der 230CB unserer Freunde gefühlt geräumiger, hier konnten wir jeweils zu zweit gegenüber sitzen und eine zusätzliche Sitzbank gab es auch noch.
Gemeinsam hatten wir uns noch den relativ teuren Hotspot von RB gegönnt. An der hinteren Scheibe des voraus fahrenden Womos befestigt hatten dann meistens beide Womos Wifi auch während der Fahrt. Die neuwertige Ausstattung war wie gewohnt von RB sehr umfangreich bis hin zu Levellern und Antennenkabel (nicht benutzt) sowie Kaffemaschine und Toaster.
So verging die Zeit für Einweisung, Test und Verstauen der Ausrüstung. Es war fast 1.00 Uhr, als wir endlich vom Hof rollten.Der zunächst angesteuerte Farmermarkt in Middleburry hatte nur ein schmales Sortiment, so dass wir für den Ersteinkauf bis Warshaw zum Walmart fuhren. Endlich erreichten wir den Lake Haven Retreat Campground in Indianapolis, der Hauptstadt von Indiana. Die Rezeption hatte bereits geschlossen und zu allem Überfluss ging ein starker Regenguss hinunter. Aber am Telefon wurden uns nach Durchgabe der Kreditkartennummer Plätze zugewiesen und der Code für das Tor mitgeteilt. Im strömenden Regen wurde der Stromanschluss mit dem separaten Kabel für den Stecker an der Rückwand hergestellt und auch gleich der Wassertank geflutet. Übrigens eine gute Lösung, entfällt doch das frühere lästige Rumfummeln in dem engen Kabelfach. Sogar ein Label erinnert daran das Kabel nach dem Abstöpseln auch wirklich wieder mitzunehmen.
Und nach allen Anstrengungen war das Bier heute Abend eine richtige Belohnung.
Na dann Prost, Siggi ?. Was willst nach einem langen Tag bei solch einem Wetter auch machen?
Viele Grüße
Lothar
Hallo Siegfried,
Wie breit war das Bett bei dem kleinen Womo? Danke im Voraus
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Hallo Thomas,
in den "Kleinen" ist das Bett größer!
Ich glaube richtige 5 Fuß. Das ist breiter als die 150cm zuhause.
Aber vielleicht hatte Sigfried einen "Gliedermaßstab" dabei und hat gemessen.
Liebe Grüße Gerd
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Moin Gerd,
Wer weiß ein richtiger Reisender hat auch einen Zollstock dabei 152 cm sind ja oft nur die Großen und man sieht und fühlt ja ob es nur 132 cm sind. Ist allerdings zum Kuscheln auch nicht verkehrt Kann ja sein dass bei den kürzeren Womo's die Betten hinten auch breiter werden.
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Lieber Siggi,
da waren wir euch noch voraus, aber genützt hat es uns nichts, wir waren trotzdem eher zuhause als ihr. Jetzt hätten wir immer noch 3 Tage gehabt.
Wir planen schon gedanklich für 2022 - da werden wir wie ihr wieder mal Chicago besuchen. Ihr hattet wirklich einen entspannten Start, nur der Regen hätte nicht sein müssen.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hallo Thomas,
sorry, ich habe nicht nachgemessen obwohl ein Maßband anstelle von Zollstock und Gliedermaßstab durchaus an Bord war. Aber es war gefühlt die normale Breite, es fiel nichts auf, wir passten gut zu zweit rein. Eher auffallend war die reichlich über 20 cm dicke Matratze. Wir haben uns extra eine Fußbank gekauft als Einstiegshilfe fürs Bett, die am Tage den gleichen Zweck an der Tür erfüllte.
Hallo Susanne,
wir wären planmäßig heute zurück gekommen. Ja, nach der verpatzten Reise ist das Fernweh noch nicht gestillt. Da muss doch noch was kommen.....zumindest Träumen können wir doch schon.
Grüße aus dem Havelland
Siegfried
Hallo Sigfried,
schöne Träume wünscht dir Gerd.
Ein California in Californien
< Wir stehen an der Seite der Ukraine >
Hi Siggi,
das fand ich bei unserer letzten Fahrt im Herbst auch sehr positiv, insbesondere nach kalten Nächten, wenn man früher mit klammen Fingern das widerspenstige Kabel in das kleine Kabelfach reinstopfen musste. Vom Finden des Steckers im Dunkeln der Luke mal gar nicht zu reden.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)