16. August 2015, ein Sonntag
Unter den dichten Baumkronen war es um 7.30 Uhr noch frisch (14⁰), aber nur Weicheier lassen sich davon abhalten im Freien zu frühstücken.
Um 1/2 8 Uhr hatte die Crew des Küchenwagens den Frühstückstisch gedeckt und das Frühstück vorbereitet. Dann begann die Zeit des Wartens. Wann kommen sie denn, die Jungen?
Nach dem Frühstück/Abwasch ging es mit dem Küchenwagen zum 1,8 Meilen entfernten West Point / North Beach um uns dort umzusehen.
Was wir auf dem Campground unter den dichten Baumkronen gar nicht mitbekommen haben offenbarte sich uns entlang des Cranberry Lake.
Nebel, nichts als dichter Nebel. War das bereits an unserem ersten "Küstentag" der berühmt berüchtigte Nebel?
Angekommen am Strand sah es dann so aus ..........
Es dauerte es aber nicht lange und man konnte auf Besserung hoffen ..............
Langsam senkte sich der Nebel .................
......... und wir wanderten am Strand entlang Richtung Brücke .............
Die Brücke von der Ostseite aus ..........
Blick von der Brücke in die Bucht nach Westen, links der "CG-Strand" ...............
Blick von der Brücke nach Osten ...........
Als es auf Mittag zu ging, fuhren wir bei zwischenzeitlich "Kaiserwetter" die 11 Meilen bis in die Kleinstadt Anacortes. In einem Reiseführer wurde die Besichtigung des schönen historischen Hafens empfohlen.
Na ja, der Hafen ist wohl kein absulutes MUSS ..........
Der Hafen war natürlich nicht der einzige Grund um Anacortes aufzusuchen. Sohnemann hatte gegoogelt wohin zum Mittagessen und das Restaurant Rockfish / 320 Commercial Ave. gefunden.
Im Rückblick war dieses Lokal vom Preis-/Leistungsverhältnis her das Beste unserer gesamten Reise, obwohl in der Folge von uns noch einige gute Restaurants besucht wurden.
Anschließend zur Verdauung noch ein Bummel durch die Straßen, mit einer Riesenkugel Eis in der Hand. Schnell noch zu Safeway um Vergessenes zu kaufen. Am Ausgang dann noch einen Cappuccino, und wieder zurück zum West Point, um dort zur Zeit des Sonnenuntergangs zu Abend zu essen ............
Es war schon fast dunkel, als wir das WoMo auf dem CG wieder abstellten. Die noch angenehme Temperatur wurde noch genutzt, und so wurde draußen noch ein Rotweinfläschchen geöffnet.
Leider immer noch kein Lagerfeuer erlaubt.
Was für ein Tag der Völlerei, aber wunderschön.
Ein Tagesbericht von HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Hans,
wunderschön der Tag, wir kennen ein Teil der Küste leider nur im Nebel oder Regen!
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Hans,
gut das sich die Wolken noch verzogen haben, die Küste mit ihren Tücken.
Wunderschön, deine stimmungsvollen Bilder.
14 Grad Frühstückstemperatur ist ja nicht gerade kuschelig, allerdings mussten auch wir uns dieses Jahr häufig damit zufrieden geben.
Übrigens, so'nen 'Küchenwagen' hätte ich auch gerne auf Reisen dabei.....
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Hans,
wunderschöneBilder, ich fand diesen Küstenabschnitt auch sehr schön. Und so ein bisschen Nebel, aber gut dass er sich schnell verzogen hat. Und die 14 Grad........die hätte man in Alaska auch gerne mal zum Frühstück
.
liebe Grüße,
Angelika
Hallo Hans,
diese wunderbare Sonnenuntergangsstimmung habe ich noch in guter Erinnerung. So könnte jeder Tag enden
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
Dein Wunsch ist mir Befehl!
Siehe den kommenden Tag 5 (und noch einige andere)
Beste Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Gisela,
ich schäme mich ja fast, da wir auf unserer Reise an der Küste nur zwei Mal starken Nebel hatten, der aber einige Ecken weiter nicht mehr vorhanden war.
Hallo Beate,
jaja der Küchenwagen, sicherlich einer der Gründe warum der Sohnemann mit Familie gern mit uns unterwegs ist.
Hallo Angelika,
wir hatten nördlich von Kalifornien zur Frühstückzeit meistens zwischen 14 und 16 ⁰. Vor der Reise waren wir irgendwie der Meinung, dass es im August wärmer sein müsste. Aber mit den Temperaturen und dem Wetter konnten wir bei unserer Reise mehr als zufrieden sein.
Dass man im Yukon und Alaska mit solchen Temperaturen nicht oft rechnen kann wissen wir aus eigener Erfahrung. Im vergangenen September hatten wir beim Frühstück am Alaska Hwy. minus 4 Grad. Das Frühstück haben wir natürlich im WoMo bei toller Aussicht genossen.
Beste Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Lieber Hans - doch natürlich hatte ich in deinem RB geschmöckert!! Ich fand es nämlich so genial, dass ihr drei Generationen unterwegs wart - ob unsere Kids das auch eines Tages mit uns machen werden??
Muss weiterlesen - nun folgt die für uns relevante Strecke
Grüssli Esther