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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 01-2: Los Angeles – Walk of Fame, Mullholland Drive, Griffith Observatory

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Mobbel
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Tag 01-2: Los Angeles – Walk of Fame, Mullholland Drive, Griffith Observatory
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
22 Meilen
Fazit: 
Los Angeles: schön, was davon gesehen zu haben, aber da muß ich nicht wieder hin. Hundemüde!

Samstag, 27. April 2013 - Teil 2

von:    zu Hause
nach:  Los Angeles

Die Shuttles von den Rental Cars sind gut ausgeschildert und der Alamo-Bus steht schon da. Er bringt uns direkt zu Alamo, wo wir nach kurzem Warten den Vertrag unterschreiben und dann zur Choiceline gehen. Hier ist es nun anders als ich dachte. Eine nette Lady spricht uns gleich an, was wir suchen „fullsize SUV“ und sie drückt uns einen Autoschlüssel in die Hand und zeigt auf ein Fahrzeug, das 10 Meter weiter steht – nicht ganz unpraktisch mit dem Blick auf unsere beiden randvoll beladenen Gepäckkarren. Aber ist es ein Modell das uns gefällt? Ein silberner GMC Yukon Denali SLT blinkt uns frisch gewaschen an – die Reifen sehen neu aus, sehr große clearance – ja, so habe ich mir einen fullsize SUV vorgestellt. Den nehmen wir gerne, brauchen nach keinem anderen fragen – in Sichtweite stand auch kein vergleichbar großes Fahrzeug. Die Koffer passen gerade so hinten rein, der Rest vom Gepäck landet auf dem Rücksitz. Wir klettern vorne rein – einsteigen wäre nicht das richtige Wort. Man sitzt richtig hoch oben, höher als im RV und hat gute Sicht – so hab ich’s mir vorgestellt Smile. Die Ledersitze vorne sind in alle erdenklichen Richtungen elektrisch verstellbar, nicht schlecht. Mein Mann übernimmt das Steuer und macht sich mit der Bedienung vertraut, während ich das Navi starte und sicherheitshalber Google-Maps-Ausdrucke von unserer Route in die Hand nehme.

Alles klar – es kann losgehen – bei der Ausfahrt wird das Auto gescannt und kaum sind wir auf der Straße schon fällt das Navi aus – kein Strom Frown. Hektisch noch mal Navi, Halterung, Kabel demontieren und wieder montieren – hurra – es funktioniert. Das macht es einfach – mit Karte navigieren wäre sehr schwer geworden – ich hätte zwar die meisten Abzweigungen gefunden, aber nicht alle. Es ist nur mässiger Verkehr, aber die Autofahrer hier sind ungeduldig und an jeder Ampel gibt es Hupkonzert, wenn sich jemand nicht richtig eingeordnet hat oder nicht gleich fährt. Das ständige Gehupe um uns herum verwirrt uns schon ein wenig, obwohl wir nicht gemeint sind. Außerdem gibt es einige bemerkenswert große und richtig tiefe Schlaglöcher – so was hab ich zuvor nur in Neapel gesehen. Einen RV-Reifen könnte man drin versenken – aber der Denali hat größere Schlappen – trotzdem umrunden wir die Löcher mit größter Sorgfalt. Nach ca. 45 Minuten erreichen wir das Holiday Inn Express Walk of Fame in der North Highland Avenue, zuvor haben wir uns einen kleinn Umweg über die Vine Street und den Hollywood Boulevard gegönnt, um schon einen Teil des Walk of Fame vom Auto aus zu sehen.

Im Hotel nehmen wir das Valet Parking und den Gepäckservice in Anspruch, checken ein, bekommen als Welcome-Paket jeder eine Tüte mit Chips, Erdnüssen und Wasserflasche. Das Zimmer ist riesig, Bad, Sitzecke, 2 Queensbetten. Wir lassen uns aufs Sofa fallen und ruhen uns 10 Minuten aus, solange dauert es bis die Koffer kommen. Wenn da nicht gegenüber ein Baum stünde, könnten wir direkt aufs „Hollywood“ Schild gucken. Wir schauen uns noch den Pool an und den Frühstücksraum, Pool wäre jetzt auch nicht schlecht, es ist sonnig und heiss, aber wir entscheiden uns für Sightseeing.

Zu Fuß geht es zum Hollywood Boulevard. Ein Einkaufscenter „Babylon Court“ mit großen Elefanten empfängt uns, man kann hochfahren und von oben schön in den Hof und auf den Boulevard fotografieren. Der Boulevard ist laut und voller Menschen, Touristen und Leute, die mit den Touristen Geld verdienen. Man kann sich mit Elvis, Mickey Mouse oder Darth Vader fotografieren lassen und ständig versucht jemand, einem was in die Hand zu drücken, entweder Werbezettel oder CDs zum kaufen oder sonst was, wenn man zum fotografieren stehen bleibt, wird man auch mal angequatscht, ob man nicht was-auch-immer-kaufen möchte. Wir fotografieren einige der berühmten Sterne und das Theater, haben dann aber schnell genug und gehen zurück zum Hotel.

Babylon Court:
 

Walk of Fame:

Ein Sternchen:

Wir lassen uns den Denali bringen und fahren einige Overlooks des Mullholland Drive ab. Am Hollywood Bowl Overlook kann man direkt ins Amphitheater gucken. Da ist heute abend Veranstaltung, das haben wir schon unten beim vorbeifahren am dicken Verkehr bemerkt. Der Mullholland Drive ist sehr kurvig und die Strasse in schlechtem Zustand – also wenn ich da jeden Tag zur Arbeit fahren müsste – nein danke. Aber wer da wohnt, hat es vielleicht nicht nötig, zur Arbeit zu fahren? Die Aussicht ist meist nicht so toll, man kann zwar auf die Stadt oder die Universal Studios gucken, aber es ist diesig und wenig kontrastreich. Bis zum Pazifik reicht die Sicht nicht.

 

Blick vom Hollywood Bowl Overlook auf Hollywood Bowl:

ich und mein neuer Freund Yukon Denali SL - 5 Wochen alt:

Blick vom Univeral City Overlook auf Universal City:

Wir fahren zum Trader Joes Miwa kaufen. Morgen soll es ja ins Death Valley gehen, da muß eine Gundausstattung an Wasser und Essen her. Das Parkhaus das zunächst über 8 Fuß Einfahrtshöhe hat, wird drinnen niedriger – 6 Fuß und ein bisschen - reicht für uns nicht mehr. Also gleich im ersten Geschoß parken und zu Fuß quer durchs Parkhaus zum Trader Joes. Es gibt süße und salzige Kekse und 16 Flaschen a 1,25l sparkling mineral water. Da unser Tatendrang noch nicht zu Ende ist, wollen wir noch zum Griffith Observatory. Dort oder in der Nähe ist wieder eine Veranstaltung, wir finden nicht heraus was, in dem Park drängen sich die Besucher und wir finden keinen Parkplatz und quetschen unseren Denali mit Müh und Not durch den Verkehr. Dann halt nicht und zurück ins Hotel, jetzt haben wir die nötige Bettschwere und gegen halb neun sinken wir in die Betten. Das war ein langer Tag.

Hotel: Holiday Inn Express Walk of Fame Zimmer No 320, gebucht

gefahrene km / Gesamtzeit

  1. Wohnort – Frankfurt: ca. 150km Fahrservice / ca. 1,5 Std.
  2. Flug Frankfurt – Los Angeles: 9312,888 km / ca. 11Std.
  3. Tom Bradley International – Holiday Inn Express Walk of Fame N. Highland Avenue: 21,5 km (geplant 21,5 km) / 45 Min. (geplant 39 Min.)
  4. Rundfahrt Mullholland Drive – Griffith Observatory: 35 km (geplant 35 km) / 2:32 Std. (geplant 2:33 Std.)

alles im Plan Wink!

Lg Mobbel

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
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RE: Tag 1-2: Los Angeles – Walk of Fame, Mullholland Drive, Grif

Hi Mobbel,

alles im Plan Wink!

So eine exakte Auflistung ist jetzt aber auch wirklich das Mindeste, was du uns bieten musst... Wink

Da habt ihr schon am ersten Tag richtig was erlebt und unternommen. Toll, wenn man nach der langen Anreise noch soviel Energie hat. Das wünsch ich mir für uns auch!

Schickes Auto, aber war es auch zuverlässig....??? Irgendwas hab ich da noch im Kopf...

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
Beiträge: 4928
RE: Tag 1-2: Los Angeles – Walk of Fame, Mullholland Drive, Grif

Hi Mobbel,

ich mußte soeben schmunzeln: alles im Plan!

Der Urlaub fängt doch sehr gut anSmile

Herzliche Grüsse Gisela

 

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
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RE: Tag 1-2: Los Angeles – Walk of Fame, Mullholland Drive, Grif

Hallo Mobbel,

ich bin auch dabei !

Tolle Aufstellung ! Ich bitte ab jetzt  an jedem Abend um den Vergelich von Soll und Ist  LaughingLaughing

Ungewohnter Blick auf den Walk of Fame !

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


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Mobbel
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Beigetreten: 21.06.2011 - 17:21
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Vergleich Soll/ist

Hallo Bernhard,

ja klaro - ich fürchte nur, die Abweichungen werden manchmal etwas größer als am ersten Tag SealedWink!

Lg Mobbel

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 16088
RE: Tag 1-2: Los Angeles – Walk of Fame, Mullholland Drive, Grif

Hi Mobbel,

dann bin ich ja zufrieden , habe schon um eure Entspannung gefürchtet Wink

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


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