Montag, 29. April 2013 - Teil 2

von:    Death Valley - Furnace Creek Ranch
nach:  Las Vegas

„Welcome to the fabulous Las Vegas“ – das berühmte Schild wird zuerst fotografiert, dann geht es ins Hotel – es ist das Flamingo.

Mein Mann will unbedingt self parking, obwohl das valet parking nix kostet (außer Trinkgeld), ich will nicht, wegen Koffer schleppen. Letztendlich entscheidet das Schild am Parkhaus: weniger als 7 Fuß  - nein danke. Das mit dem valet parking ist eine feine Sache, Name angeben, Schlüssel abgeben, auf Wunsch wird einem noch der Gepäckträger geschickt und man kann bequem ohne Gepäck zur Rezeption gehen. Und ne Dreiviertelstunde am Checkin warten bis man dran kommt. Dauert das überall in Las Vegas so lange? Um 16 Uhr sind wir angekommen, um 17 Uhr endlich auf dem Zimmer. Wir gucken direkt auf den Haupteingang von Caesars Palace und auch das „Bellagio“ und das „Cosmopolitan“ kann ich von meinem Bett sehen, auch die Wasserspiele. Fein, so hatte ich es mir vorgestellt.

langer Weg ins Zimmer:

Blick aus unserem Zimmer - auf den Haupteingang von Caesars Palace:

und etwas schräg der Blick rüber zum Bellagio und zum Cosmopolitan:

zwei Queensbetten:

stylisches Bad:

von aussen sieht es nicht schön aus - unser Zimmer ist ca. da wo der Kopf vom Mann ist:

Wir machen uns auf, Las Vegas zu Fuß zu erobern. Über die Fußgängerbrücke geht es hinüber zum Caesars Palace uns gleich weiter zum Bellagio. Das gehen wir auch rein, laufen durch. Hübsch hässlich. Also wieder raus und die Wasserspiele ansehen. Vorbei am Cosmopolitan, dem Montecarlo, dem Mandarin Oriental gehen wir zum New York New York. Leider ist von der Achterbahn kaum was zu sehen, aber der Times Square gefällt mir gut, man läuft auf Kopfsteinpflaster und die nachgebauten alten Gebäude sehen schön aus. Allerdings alles im halbdunkeln.

weils mir innendrin so gut gefallen hat ein Bild vom New York New York:

Wir gucken noch zum Excalibur rüber, wechseln dann auf die andere Seite des Strips, werfen einen Blick ins Tropicana und treten den Rückweg zum Flamingo an, durchs MGM Grand, vorbei an den M&Ms, Coca Cola, dem Hardrock Cafe, Planet Hollywood, Paris. So, nun sind wir eigentlich rechtschaffen müde, wollen aber unbedingt noch zum Stratosphere Tower. Also Auto holen lassen und hingefahren.

Stratosphere Tower:

Bis wir die Warteschlange an den Aufzügen geschafft haben, ist es schon ganz dunkel. Die Riesenstadt erstreckt sich zu unseren Füßen. Außerdem bestaunen wir die Fahrgeschäfte wie „Insanity“, die über den Rand des Turms über den Abgrund hinausschwenken. Dann schnell zuück ins Hotel, noch ein Stück Pizza mit aufs Zimmer genommen und ab ins Bett. Sind wir müde!

Las Vegas bei Nacht:


Hotel: Flamingo Zimmer No 18092, gebucht - Klimaanlage schafft es nicht unter 22 Grad .

gefahrene km / Gesamtzeit:
Furnace Creek Ranch - Las Vegas:  305 km (geplant 313 km) / 7:17 Std. (geplant 11:21 Std.)
Flamingo – Stratosphere Tower – Flamingo: 10,4 km (geplant 9,7 km) / 1:51 Std.(geplant 1:09 Std.)

Was war anders als geplant?
Im Death Valley NP haben wir einiges ausgelassen, Natural Bridge, Devils Golfcourse, Twenty Mule Team Road - zugunsten von Las Vegas Sightseeing - was uns mehr gelockt hat.

Was hätte man besser machen können?
vielleicht hätten wir doch den Online-Checkin im Flamingo nutzen sollen anstatt solange zu warten? Aber ob wir dann auch so eine schöne Aussicht bekommen hätten?

Tagesetappe: Death Valley - Las Vegas

Größere Kartenansicht

A: Furnace Creek Ranch
B: Golden Canyon
C: Badwater
D: Artists Drive
E: Zabriskie Point
F: Dantes View
G: Pahrump
H: Welcome to the fabulous Las Vegas
I: Flamingo
J: Stratosphere Tower