Nachdem wir gefrühstückt haben, haben wir noch die letzen Sachen eingepackt und die Wohnung zu Ende aufgeräumt. Wir mussten sie erst gegen Mittag verlassen, was uns auch sehr entgegen kam, da unser Flug erst um 9 pm ab Newark ging. Trotzdem wollten wir früh aufbrechen, um genug Zeit am Flughafen zu haben. Nach den Erfahrungen von der Einreise erschien uns das die sicherere Variante.
Als wir dann also alles fertig hatten, haben wir den Schlüssel im Tresor verstaut und sind dann mit der Subway zur Penn-Station gefahren. Von hier sind wir dann mit dem Zug zum Flughafen gegangen. Wir waren zwar ziemlich voll gepackt mit zwei Koffern, einer riesigen Tasche, einer Wickeltasche, einem Rucksack und unserem Sohn im Kinderwagen, aber an sich hat die Fahrt sehr gute funktioniert, so dass wir dann nach 1:20 h in Newark angekommen sind.
Nachdem wir unser Gepäck aufgegeben hatten, sind wir noch was essen gegangen und haben uns dann auf den Weg zur TSA gemacht. Entgegen unserer Erfahrungen bei der Einreise, hat das dieses mal extrem gut funktioniert, so dass wir nach 20 Min. am Gate saßen. Hier mussten wir nun noch sechs Stunden verbringen. Die Zeit verging aber sogar verhältnismäßig schnell. Ich habe mich noch mit einem Pärchen unterhalten, bei dem der Mann aus Deutschland und sie aus den USA kam. Die beiden haben gerade mit ihren Kindern ihre Familie besucht. Dann ging es gegen 21 Uhr ins Flugzeug und dann in die Luft Richtung Heimat. Jakob war zu dem Zeitpunkt ja schon deutlich über seiner Zeit. Ob aus diesem Grund, wegen der Fliegerei oder warum auch immer, wollte er dann erst mal nicht mehr einschlafen. Es war ja auch schon wieder ein langer und ereignisreicher Tag für ihn. Nach einiger Zeit und vielem Huckeln auf Papas Arm ist er dann aber doch noch eingeschlafen. Aufgewacht ist er erst wieder, als er sein Bettchen zur Landung hergeben musste. Wir haben mit Jakob alles in allem eine tolle Reise verlebt, weil er fast alles völlig problemlos mitgemacht hat. Ein tolleres Kind hätten wir uns für diese Reise nicht wünschen können, denn für ihn war fast jeder Tag erlebnisreich und anstrengend und trotzdem war er fast immer glücklich und zufrieden.
Der Flug war ansonsten ziemlich ereignislos. Am Flughafen Düsseldorf wurden wir dann schon sehnlichst von unseren Eltern erwartet, die alle vier mit uns nach Hause gefahren sind, wo unser lieber Oskar (ein lieber Labrador) bei meinen Eltern auf uns gewartet hat. Die Wiedersehensfreude war groß. Ich bin dann mit ihm nach Hause gelaufen, wo der Rest und ein Willkommenskuchen schon wartete.
Wir waren und sind immer noch glücklich, diese wundervolle Reise gesund und mit so unfassbar vielen Erinnerungen erlebt zu haben. Zwischen dem ersten und dem letzten Tag haben wir liebe und interessante Menschen kennen gelernt, tolle Städte gesehen, hatten viel Zeit für uns und haben die vielfältige Natur genossen.
Hallo
Ich habe deine Fahrt sehr genossen. Nur leider viel zu schnell vorbei .
Und toll, das euer Zwerg das so gut vertragen und auch mitgemacht hat. Glückliche Kinder, Glückliche Eltern.
Silke
Reise 2017
Hallo
und vielen Dank für diesen schönen Bericht.
Im Frühjahr 2018 werden wir eine ähnliche Route in umgekehrter Richtung fahren. Allerdings haben wir nur 3 Wochen Zeit und ersparen uns darum Washington und das Hinterland. Es wird wohl, wenn das Wetter mitspielt, eine Küstentour.
Best regards, Bernd