Am nächsten Morgen hat die Sonne dann wieder alles gegeben. Wir haben noch gemütlich gefrühstückt und sind dann in die Stadt gefahren. Glücklicherweise kann man hier in der Nähe des Visitor Center sein RV kostenlos parken. St. Augustine ist die erste Stadt in den USA und wurde von den spanischen Siedlern erbaut. Der spanische Stil ist an vielen Stellen zu entdecken. Manchmal hat man aber auch den Eindruck in einem großen Freizeitpark gelandet zu sein, da hier nahezu alles auf die touristischen Besucher ausgelegt ist. Dies merkt man z.B. an den unzähligen Touri-Bähnchen, die einen durch die Stadt bringen, wenn man möchte und aber auch an den Preisen für fast alles.
Unsere Besichtigung ging los im Fort de San Marco. Wir kamen genau zur rechten Zeit, um die Fahnentausch-Zeremonie zu erleben, die u.a. um 11 Uhr stattfindet. Diese zeigt die Übergabe des Forts an die Alliierten der Spanier, die Briten. Dieses Ereignis wird von Kanonenschüssen und marschierenden Soldaten begleitet. Sonst ist das Fort zwar interessant zu sehen, aber die Innenräume sind weitestgehend leer und nur Texttafeln und einige wenige Ausstellungsstücke zeigen, wie das Leben hier war. Von hier sind wir dann die St. George Street hinab geschlendert.
St. Augustine ist ein wunderschönes altes Städtchen, welches durch seine Holzhäuser im Colonialstil besticht. Eindeutig spiegeln die Bauwerke die Geschichte der Stadt wieder, da sie lange in spanischer Hand war. Auf Empfehlung einer Freundin waren wir bei Kilwins (6 St George St # 101) ein Eis essen, welches sehr sehr lecker und absolut empfehlenswert war. Nur auch hier hat der Touri-Zuschlag mit einem Preis von 14$ für die beiden Eis ordentlich zugeschlagen. Auch die Promenade der Stadt ist wunderschön. Gegen Ende unseres Besuchs haben wir unseren Sohn im Schatten der Bäume des Placa de la Constituciòn gefüttert und sind dann wieder zurück zu unserer Campingsite im wunderschönen Anastacia State Park.
Fort de San Marco
Fahnentauschzeremonie
Rathaus?!?!
Das älteste Postamt der USA
Unsere schöne Site