Tag 9 - Savannah

Als wir heute morgen aufwachten, hatte es endlich aufgehört zu regnen. Unser Sohn weckte uns um 7 Uhr, woraufhin wir noch im Bett einen Kaffee getrunken haben und dann entschieden, in einem Dinner zu frühstücken. Wir aßen ein typisch amerikanisches Frühstück, für meine Frau gab es Pancakes und für mich Ei mit Bacon, Hashbrowns und Käse. Danach sind wir in die Innenstadt Savannahs gefahren. Dort parkten wir direkt an einem Parkplatz, von dem auch die Trolley-Touren starteten. Wir buchten eine, da wir so mit unserem SOhn in der Manduka am flexibelsten die ganze Stadt sehen konnten. Die Tour wurde von der Busfahrerin kommentiert und war interessant. An einer der Einkaufsstraßen entschieden wir uns auszusteigen, unseren Sohn an einem schattigen Plätzchen zu füttern und dann ein wenig durch die Stadt zu laufen. Im GAP-Sale gab es dann noch ein Jäckchen für unseren Sohn und dann hoppten wir wieder "on" einen Trolley Bus. Wir vervollständigten die Stadtrundfahrt. Savannah ist eine wunderschöne Stadt mit sehr vielen interessanten Häusern hinsichtlich ihrer Architektur, mit der 2. besten Eisdiele (zumindest laut der Fahrerin) der Nation und nicht zuletzt mit dem Platz, an dem die Bank stand, auf der Forrest Gump seinen Vergleich des Lebens mit einer Pralinenschachtel anstellte. Beeindruckend fanden wir auch die Brücke, unter der Ozeandampfer fahren konnten. Das historische und viktorianische Viertel sind sehr sehenswert.
Gegen 15:30 Uhr waren wir dann wieder an unserem Motor-Home, pünktlich für den nächsten Baby-Brei. Im Anschluss gingen wir in einem sehr, sehr schicken Publix einkaufen, in dem uns der Azubi noch den Wagen bis zum Camper schieben wollte. Das ist mal "Amerika aus dem Film"-Feeling.

Das Wetter war letztendlich sehr sehr schön geworden, da die Sonne zwischen den Wolken hervorkam und die Temperaturen angenehm für eine Stadtbesichtigung waren. Am Campground angekommen, ließen wir den Tag zur Abwechslung mal mit TK- Kost ausklingen. Das "Ins - Bett - Bring" - Problem unseres Sohnes haben wir mittlerweile auch behoben, er schläft bei uns im Bett ein und wir tragen ihn nach dem Einschlafen dann rüber in seinen Deryan, der nun in der zum Bett umgebauten Essecke steht.