Und wieder lachte die Sonne vom blauen Himmel, das Wetter Glück lies uns weiterhin nicht im Stich.
Wir beobachteten ganze Clans, wie sie sich bei noch eisiger Kälte zum Frühstück um den Grill versammelten. Kaffeebecher in der Hand, Fleisch auf dem Grill und immer in Bewegung. Ihnen schien es zu gefallen, meins wäre es nicht. Die Esskultur dieses Landes werde ich wohl nie zu meiner eigenen machen.
Kurz nach 9 fuhren wir los und parkten kaum 10 Minuten später auf dem mässig besuchten Parkplatz beim Chimney Rock Trail-Head (Bild oben). Wir freuten uns riesig, endlich wieder etwas wandern zu können. Das letzte mal war ja vor 3 Tagen gewesen.
Und wieder waren wir hin und weg von all den Farben, Steinen, Ausblicken und und und... Mit all unseren Foto-Stopps brauchten wir für den 3.9 Meilen Loop gut 2 1/2 Stunden.
Nach einem kurzen Lunch im Womo fuhren wir weiter zur Hickman Bridge. Hier war aber einiges mehr los. Am Chimney Rock waren wir fast alleine unterwegs, hier konnten wir nur mit Mühe und viel Glück am Strassenrand einen (illegalen) Parkplatz finden. Auch wenn es nur eine kurze Tour (1.7 Meile, 1 Std.) war und wir den Weg mit sehr vielen andern Teilen mussten, uns hat unser erster Arch gefallen. Eine Woche und unzählige Arches später hätten wir ihn wohl nicht mehr ganz so enthusiastisch betrachtet...
Wir aber hatten nun genug von all dem Rummel und fuhren zurück auf den Campground, genossen die Ruhe, verpflegten uns und gingen nach den Vorbereitungen für den nächsten Tag früh zu Bett.
Fazit:
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Manchmal ist es besser auf einen ruhigen privaten Campground als in einem übervollen National Park zu übernachten