An diesem Morgen fällt uns zunächst ein Stein vom Herzen: Roadbear meldet sich bei uns und wünscht uns einen tollen Resturlaub, die Schäden seien halb so wild. Mit dieser Nachricht starten wir ganz entspannt in den heutigen Tag!
Nach dem Stadtrummel gestern möchten wir heute zum Baker Beach und in den japanischen Garten. Wiedermal haben wir Glück, denn die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel und die Temperaturen sind sehr angenehm.
Wir fahren mit dem Bus zur Haltestelle Golden Gate Bridge und gehen Richtung Baker Beach. Der Weg dorthin bietet schöne Perspektiven auf die Brücke und die Bucht.
Bevor wir den Baker Beach erreichen, steigen wir zuerst noch zu einem anderen Strandabschnitt herab, dessen Namen ich leider vergessen habe. Und wer hätte gedacht, dass wir hier so stadtnah zuerst eine Schlange sehen, die vor uns über den Weg und ins Gebüsch kriecht und anschließend einen Nager, der direkt neben dem Weg die Erde aus seinem Bau schaufelt?!
Am Baker Beach angekommen ist es dort herrlich ruhig und leer. Wir genießen das Meeresrauschen und die Gischt, spazieren am Strand entlang und machen ein paar Fotos.
Zurück an unserer Ausgangsposition, der Bushaltestelle Golden Gate Bridge warten wir erst kurze Zeit vergebens auf den angekündigten Bus und bestellen dann zum ersten Mal ein Uber zum japanischen Garten, was problemlos funktioniert.
Als kleinen Mittagssnack essen wir, bevor wir den japanischen Garten besuchen, noch ein indisches Curry bei einem Foodtruck nebenan.
Wir genießen den Aufenthalt im japanischen Garten und dies ist genau das, worauf wir heute Lust hatten. Er ist aber relativ klein und wer im heimischen Garten eine bunte Blütenpracht hat, der findet nicht all zu viel Neues.
Als wir aus dem Garten austreten spielt eine Musikerin japanische Lieder auf ihrer Geige, was eine tolle Stimmung verbreitet. Wir lauschen ihr etwas während wir auf das bestellte Uber warten und fahren anschließend wieder bis zur Bushaltestelle Golden Gate Bridge. Hier warten wir viel zu lange auf den Bus, der uns zurück zum Campingplatz bringt. Also wir werden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in San Francisco nicht mehr warm.
Am Womo angekommen machen wir uns nur kurz frisch und gehen dann nochmal zu dem Einkaufszentrum in der Nähe, welches wir am ersten Abend entdeckt haben. Ich besuche dort ein Geschäft, welches ich bereits aus New York kenne und in welchem ich mich gerne nochmal umschauen möchte. Nachdem ich dort auch fündig werde, essen wir in der Cheesecake Factory mit Burgern und dem Karamell Cheesecake sehr gut zu Abend.