Mit ein paar Unterbrechungen war die Nacht doch ganz gut aber wir waren wieder recht früh wach. Gegen halb 9 haben wir uns auf den Weg gemach um eine Frühstückslocation zu suchen. Unweit unsers Zieles, einem Fahrradverleih, fanden wir ein französisches Lokal wo wir uns eine Frühstücksplatte für zwei Personen bestellten. Es hat uns sehr gut geschmeckt und war mit Avocado, Ei, Waffeln, Bacon usw. auch völlig ausreichend. Dann ging es weiter zum Fahrradverleih wo sich schon eine Warteschlange bis nach draußen gebildet hatte. Wir bekamen eine gute Einweisung und ausführliche Erklärungen mit einer Karte zu möglichen Routen. Auf unserem Plan stand die Umrundung des Stanley Parks. Es waren noch viele andere auf dieser Runde unterwegs aber durch die One Way Regelung konnte man gut fahren und es gab genug Möglichkeiten um für Fotos und Ausblicke anzuhalten.
Am Tea House machten wir dann bei toller Aussicht eine etwas längere Kaffeepause. Als wir unsere Runde um den Stanleypark abgeschlossen hatten war noch genug Zeit übrig, sodass wir beschlossen über die Deman Street zu fahren und dann weiter den Sea Walk. Wir fuhren bis zum Rogers Stadium und dann über Chinatown und Gastown wieder zurück zum Fahrradverleih.
Leider kamen wir ungewollt wieder durch die Straße wo wir am Vortag schon zu Fuss lang gegangen sind und es lagen wieder viele Homeless People vor den Häusern, eine hatte auch grade eine Spritze im Arm….naja, will man nicht sehen, aber bei aller Schönheit von Vancouver ist das halt auch ein Teil davon. Eine halbe Stunde hätten wir noch gehabt aber es hat dann auch gereicht. Man muss wirklich sagen dass, das Fahrrad eine super Möglichkeit ist Vancouver zu erkunden. Wir hatten eine Karte bekommen wo alle Radwege drauf waren und wenn man sich an diese gehalten hat, hatte man auch immer das Gefühl sicher unterwegs zu sein.
Eins stand nun noch auf der Liste, der Queen Elizabeth Park. Also los zur U-Bahn und die Canada Line bis zur King Edward Station. Zuerst sagten wir schon „ Das haben wir uns aber anders Vorgestellt“, aber man musste erstmal etwas den Berg herauf gehen um in den wie einen Garten angelegten Teil des Parks zu kommen. Alles sehr schön angelegt und bepflanzt. Am höchsten Punkt des Parks hat man dann auch tolle Ausblicke auf Downtown.
Dann gingen wir durch ein tolles Wohngebiet wieder zurück zur U-Bahn Station. Mehr wollten wir uns nicht mehr ansehen, da sich dann doch langsam der Jetlag bemerkbar machte und wir ja auch schon ganz gute Strecken zurück gelegt hatten. Wir holten uns im IGA Supermarket noch was zum Kaffee und machten dann Pause auf dem Hotelzimmer, bevor wir uns noch was zum Abendessen suchten.
Moin Alex,
ein schöner Tag auf 2 Rädern in Vancouver ! Wir finden es auch immer wieder schön, Städte und auch andere Highlights mit dem Rad zu "erfahren", man sieht so manches Mal andere Perspektiven und kommt auch schneller voran.
Liebe Grüße von der Ostsee
Stephie Scout Womo-Abenteuer.deJa auf jeden Fall kommt man schneller vorab. Vancouver ist aber auch eine Vorzeigestadt was das Radfahren angeht. Es ist leider nicht überall so. Es war auch eine tolle Abwechslung einen Tag mit dem Fahrrad zu machen. Anders hätte das z.b. mit dem Stanley Park auch garnicht funktioniert. Die Umrundung waren doch schon ein paar Kilometer und reingefallen sind wir ja dann auch mehrmals. Also hierzu auf jeden Fall, klare Empfehlung.
Gruß Alex
Einmal USA und infiziert!