09.06. Los Angeles – Zürich
Meilen geplant: |
0 |
Meilen gefahren: |
215 Total (Auto) |
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Temperatur |
Wetter |
Ort |
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Morgens |
16°C |
Sonne |
Hollywood |
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Mittags |
30°C |
Sonne & Wind |
Santa Monica |
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Abends |
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Die Ferien sind schon fast wieder vorbei. Leider! Aber erst «müssen» wir noch den letzten Tag «überleben». Wir packten noch den Rest ein und gingen fürs Frühstück um die Ecke zu Starbucks. Der Plan war, nach Santa Monica zu fahren und dort den gestern verpassten Strandtag nachzuholen.
Natürlich waren wir am Sonntag nicht die Einzigen mit dieser Idee. Bereits auf der Autobahn, zwei Ausfahrten vorher, standen wir im Stau. Kein Wunder, es war auch wunderschönes Wetter.
Das Parkhaus des nahegelegenen Shopping-Centers war nicht allzu teuer, deshalb wollten wir das Auto und unser Gepäck dort lassen. Auch hier waren wir nicht die Ersten und Einzigen, fanden aber dennoch einen Platz. Über das Pier (es hatte tonnenweise Leute) schlenderten wir zum Strand. Der ist so riesig, dass sich selbst diese Massen an Leuten wunderbar verteilen.
Wir machten es uns zu dritt auf einem Badetuch «bequem» und verschlangen unsere mitgebrachten Sandwiches. Wir hatten eine Stunde zum Geniessen, bevor wir zum Flughafen mussten. Da es am Strand nicht wirklich warm war, dachten wir eincremen sei nicht nötig. Tja, das war ein Fehler… den bemerkten wir aber erst im Nachhinein. Wenn man sich flach hinlegte, war es wenigstens angenehm warm.
Um 1400 Uhr machten wir uns auf in Richtung Auto, und somit auch in Richtung Flughafen. Natürlich mit dem obligaten Sonntags-Stau. Die Abgabe an sich war kein Problem, lediglich das Auffinden der Einfahrt. Ich durfte mal wieder eine Ehrenrunde drehen.
Der Shuttle-Bus brachte uns nach der Abgabe zum Terminal, wo wir uns erstmal umzogen. Igitt, lange Hosen. Da machte sich erstmal bemerkbar, dass Sonnencreme vielleicht doch angebracht gewesen wäre. Mutti war im Gesicht knallrot, und auch meine Beine verfärbten sich langsam.
Der Check-in öffnete gerade, als wir anstanden. War etwas kompliziert, ging dann aber doch. Danach war anstehen bei der Sicherheitskontrolle angesagt. Wir schlängelten uns 2-stöckig durch und hatten es nach einer guten Stunde hinter uns.
Jetzt aber auf direktem Wege zur Virgin Atlantic Lounge, nicht, dass wir das wieder verpassen. Die Lounge war fast leer, so konnten wir einen guten Platz am Fenster mit Blick aufs Rollfeld ergattern. Die Sofas waren bequem, der Service spitze und das Essen wirklich auch sehr gut. Nur die Beine schmerzten etwas… Nun machte sich das ganze Ausmass der Katastrophe sichtbar: Meine Beine waren knallrot und so heiss, man hätte ganz gut Spiegeleier darauf braten können. Mutti sah übrigens nicht viel besser aus…
Wir machten uns zeitig auf zum Gate, mussten da dann aber doch wieder 30 Minuten warten. Das Einsteigen verlief problemlos. Wir hatten wieder die gleichen Sitze wie beim Hinflug und konnten uns mit Champagner schon mal schön einrichten. Das Essen war gut und kurz darauf viel ich in den Sleep-Modus. Dieser zog sich bis zum Frühstück durch.
In Dublin angekommen, da hatten wir übrigens schon den 10. Juni, machten wir uns auf die Suche nach der dortigen Lounge. Kein einfaches Unterfangen, sie war schön versteckt und auch der Schilderwald konnte nicht wirklich Licht ins Dunkle bringen. Aber gefunden haben wir sie natürlich doch.
Der Rest verlief planmässig, aber am Gate mussten wir dann schon sehr aufpassen. Die Leute verstehen einen wieder!
Um kurz nach 2100 Uhr landeten wir in Zürich, und das Empfangskomitee wartete schon sehnsüchtig auf uns. Jetzt geht’s nur noch nach Hause. Morgen muss ich wieder um 0745 Uhr im Büro sein.
Santa Monica Beach MIT Sonne!!!
Okeeeeee... nicht schlecht
Virgin Atlantic Lounge-Essen:
Byebye, America!