1. September 2015, ein Dienstag
Unsere Tagesstrecke:
Es waren nur noch drei Tage bis zur Rückgabe der WoMos und nur noch zwei Tage bis zu unserem letzten Campground, den Lake Del Valle CG bei Livermore.
Geplant war für den ersten Fahrtag den Lassen Volcanic N.P. über den Südeingang zu verlassen, und über die #89, am Westufer des Lake Almanor entlang, bis zur Junction SR - 89/70 (Nähe Paxton) zu fahren.
Weiter Richtung West durch den malerischen FEATHER RIVER CANYON und im Anschluss immer am Feather River entlang, bis in die Gegend des Lake Oroville, um uns dort einen Campground zu suchen.
Am zweiten Tag wollten wir dann bis Livermore/Del Valle CG kommen.
Aber es kam ganz anders!
Der Erstgeborene war zwar schon mehrmals in San Francisco gewesen, aber als Weinliebhaber noch nie im Nappa Valley. Da wollte er hin.
Warum also nicht?
Und nachdem es bis zum neuen Tagesziel Santa Rosa etwa 250 Meilen waren, starteten wir bereits gegen 7.30 Uhr ohne Frühstück.
Es war die gleiche Strecke wie zwei Tage zuvor zum Bumpass Hell und uns deshalb bis zum Lake Hellen bekannt.
Von da ab "Neuland" mit vielen Kurven .........
......... und abrupt ging es nicht mehr weiter, da die Straße von Rangern gesperrt war.
Schnell wurde uns klar warum! ........ ein Schwarzbär.
Nachdem die Straße wieder freigegeben wurde, war es bis zum nächsten Stopp, den Sulphur Works, nicht weit.
Nach Verlassen des Nationalparks bogen wir auf den Highway # 36 W ab. Durch viel Wald links und rechts ging es bis nach Red Bluff. Frühstücken , tanken und ab auf die Interstate #5.
Bei Williams verließen wir die Interstate und bogen auf die # 20 ab.
Die # 20 schlängelte sich durch eine abwechslungsreiche Landschaft ...........
........... und in Calistoga machten wir Halt für ein Mittagessen. Sehr gut gegessen haben wir bei Buster´s Barbeque (Foothill Blvd./Lincoln Ave.), die Rippchen waren hervorragend.
Es folgte ein Verdauungsspaziergang entlang der schönen Häuser der Lincoln Ave. ............
Bei der Weiterfahrt bis nach Santa Rosa wurde die Straße immer enger und kurviger und der Verkehr nahm stark zu.
In Santa Rosa angekommen, ging es dann zum Campground im Spring Lake Park. Der Campground war fast leer, und so war es kein Problem, zwei nebeneinander liegende Sites zu bekommen.
Nappa Valley ohne eine Weinprobe? Geht nicht und deshalb auf zu einem Weingut!
Aber nicht irgendeines! Der Sohnemann hatte einmal bei einem Lufthansaflug einen Wein des Weingutes DELOACH VINEYARDS serviert bekommen. Einige Flaschen mussten her.
Der Lieblingssohn als Weinliebhaber und die mir Angetraute, welche ab und zu auch ein gutes Schlückchen nicht verachtet, beschlossen, daß der Berichterstatter (Biertrinker) doch fahren könnte. Und so machten wir uns auf zum Weingut.
(Die Schwiegertochter und die Enkel -alle abstinent- wollten derweil die Anlage erkunden)
Bis zum Weingut ..........
................ waren es (über Sebastopol ??? / Russland ???) 12 Meilen und schon war unser Sohn in ein "Fachgespräch" vertieft.
Fünf Weine wurden verkostet und zum Leidwesen unseres Sohnes konnte er nur einige Flaschen mitnehmen, da ein Versand nach Old Germany nicht möglich war, und seine Koffer für ein Dutzend Flaschen irgendwie nicht leer genug waren.
Ja, wie kann denn so etwas passierten ??? !!!
Wieder zurück am Campground gingen wir alle zum Lake ...............
.................... wo wir uns mit Blick auf den neben dem Lake befindlichen extra Schwimmbereich ..........
........... Hamburger mit Fritten schmecken ließen, und ich dann endlich auch mein Quantum Alkohol bekam.
Noch ein Lagerfeuer und dann ab in die Falle.
Ein Tagesbericht von HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Hans,,
da habt ihr zum guten Schluss auch noch einen Schwarzbären gesichtet, wie schön.
Eine gute Weinprobe ist auch nicht zu verachten. Tja, wirklich schade, dass man dann nicht so viel mitnehmen kann.......
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Hans,
das Ausklingen des Urlaubs auf diese Weise ist doch schön, da wär ich auch dabei gewesen
Herzliche Grüsse Gisela
Das Weingütlein sieht aber richtig nett aus lieber Hans. Der Bär und die bizarre Landschaft zuvor aber auch - ist schon toll diese Landschaftswechsel!!
Grüssli Esther
Hallo Gisela,
ja, das war eine gemütliche Stunde auf dem Weingut. Die Degustation umfasst dort auch eine Auswahl von kleinen Köstlichkeiten, welche das Weinerlebnis abrundete. So die Worte der liebsten aller Ehefrauen.
Aber der Reiseausklang war das noch nicht. Über drei erlebnisreiche Tage in San Francisco werde ich noch berichten.
Hallo Esther,
bei unseren Reisen in den Yukon und Alaska haben wir auf Bären gehofft. Auf der diesjährigen Tour war es aber eine Überraschung.
Auch eine Überraschung war für uns der Wechsel vom Lassen Volcanic/Hochgebirge ins das "Tiefland" entlang der Interstaat #5 und anschließend die Hügellandschaft Richtung Nappa Valley. Wobei das was wir vom Nappa Valley gesehen haben uns nicht besonders beeindruckt hat.
Die Weinlandschaft am Main in Franken ist schöner.
Aber was macht man nicht alles für die Nachkömmlinge.
Beste Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT