27. Tag 21.06.2016 Ein Tag entlang des Turnagain Arms

Wetter: sonnig und warm     Temperatur: 16 -23 Grad

Zur Übersicht eine Map:

Heute Morgen waren wir gegen  9 Uhr startklar mußten aber ja noch ins Office um zu zahlen da dies gestern nach 17 Uhr schon zu war ja und was soll ich sagen Morgens wird erst um 10 Uhr aufgemacht. Aber es gab Kuverts zum selber zahlen und einschmeißen. Nachdem wir nichts von den Anschlüssen genutzt hatten zahlten wir 29 $ für eine Drysite und machten uns dann auf den Weg zum Lake Hood um uns den Wasserflugzeugflughafen anzusehen. Hier war ganz schön Betrieb ein Wassflugzeug fährt zum Start während ein anderes gerade landet und daneben starten noch die Maschinen vom daneben liegenden normalen Flughafen.

Nachdem wir hier einen Start und eine Landung beobachtet hatten machten wir uns wieder auf den Weg. Nächstes Ziel waren die Potter Marsh zur Tierbeobachtung.

Ein Elch verschwand gerade hinter den Büschen, aber es gab Gänse, King Salmon und div. andere Fische, div. Enten und Watvögel zu sehen. Ja und der Ausflugszug Richtung Süden kam auch noch vorbei gefahren.

Anschl. ging es weiter entlang des Turnagainarm mit div. Haltepunten wie Beluga Point, Bird Point usw. dabei gab's aber keine großen Entdeckungen außer ganz oben in den Bergen ein paar Mountain Sheeps und eine alte Schneefräse, war die riesig.

Aufgrund des schönen Wetters entschieden wir dann in Gridwood mit der Gondel auf den Mt. Aleysa hoch zu fahren. Mit Gutschein 1 Ticket 25$ bezahlt eines gratis. Nach 7 Min. waren wir oben und standen im Schnee. Hier war dann deutlich zu sehen dass die Skisaison noch nicht all zu lange vorbei war.

Bei der Aussicht gab's 7 Gletscher zu sehen und einen Blick von oben auf den Turnagain Arm. Leider konnten wir wegen des Schnee's nicht wandern und sind daher nach ½ Std. wieder zu Tal gefahren.

Als nächstes gings dann zum Portage Glacier. Hier gab's erstmal eine Mittagsbrotzeit mit Blick auf den Gletschersee.

Anschl. ging's ins Visitorcenter wo wir auf dem Modell einen schönen Überblick der Region sahen. Frisch gestärkt machten wir uns dann daran den Byron Glacier Trail zu laufen.

Dort angekommen waren aber nur Altschneeberge, den der Gletscher selber hat sich schon weit nach oben in die Felsen zurück gezogen, das war 2003 noch ganz anders. Aber in 14 Jahre kann sich schon einiges ändern.

Wieder zurück fuhren wir in den Willawaw CG auf dem aber alle helleren Sites schon belegt waren und so entschieden wir noch ein Stück zu fahren und machten uns auf den Weg Richtung Hope um dort den staatl. CG anzusteuern.

Auf dem Weg dorthin sahen wir dann aber eine Abzweigung an den Tunragain Arm und fuhren hinein. Ja und siehe da ein parfekter Boondocking Platz etwas erhöht mit privatem Beach und ewig langem Sonnenschein, fast bis Mitternacht.

Damit Ihr Euch das so richtig vorstellen könnt kommen hier jetzt noch einige Foto's

Bei unserer Ankunft war Niedrigwasser und der Wasserstand war noch am sinken was zu schönen Mustern im Schlamm führte.

Das Wasser kommt zurück und dabei bilden sich gleich richtig Wellen im Turnagain Arm.

Der Blick aus unserer Wohnmobiltür

Entspannung auf dem Campsite und Lagerfeuer am Abend der praktisch kein Abend war zur Midsummerzeit.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten wurde der Grill angeschmissen und es gab Folienkartoffeln, Backed Beans und ein T-Bone Familiensteak dazu ein kühles Bierchen.

Nach dem Essen wurde die Feuerstelle hergerichtet und das Lagerfeuer entzündet welches bis nach 23 Uhr brannte,

dabei gab's eine tolle Abendstimmung zu geniesen und ein starker Gezeitenhub zu beobachten. Für uns wieder mal ein parfekter Boondocking Platz.