Ein Lebenstraum geht in Erfüllung - 28 Tage Alaska / Yukon pur, August - September 2017 - Tag 10 - Dienstag, 29.08.2017 - Via Tok Richtung Norden

Tag 10 - Dienstag, 29.08.2017                    Via Tetlin Jct. und Tok weiter am Richardson Hwy. gegen Norden

Heute war es uns gelungen, schon früh auf der Piste zu sein.

Zuerst fuhren wir den Taylor Hwy. bis nach Tetlin Junction, wo wir auf den Richardson Hwy. / Alaska Hwy. 2 gestoßen waren. Das Wetter war ganz gut, so haben sich uns noch einige schöne Ausblicke eröffnet.

Die Gravel Oberfläche des Taylor Hwy. wechselte ständig mit asphaltierten Abschnitten ab, sodass es im Truck-Innerem auch schon mal richtig gerappelt hat, sobald ich, kommend auf Gravel, zu spät gebremst habe. Es war alles gut, diesesmal ging nichts zum Bruch.

Wir machten einen Halt am Tanana River Aussichtspunkt. Hier hatten wir einen Blick auf die alte und neue Brücke über den Tanana River. Die alte Brücke war mit Sicherheit schöner, aber die neue war wohl notwendig. Seit einigen Jahren ersetzt diese die "old Bridge" sehr erfolgreich, wie man sehen kann.

                                             Blick auf den breiten Tanana River 

Noch ein paar Meilen, und wir erreichten Tok.

Im Visitor Center haben wir uns weitere Unterlagen besorgt ...

...und nach einer Möglichkeit gefragt, wo man seinen fahrbaren Untersatz sauber machen kann, und erfahren, dass etwa 1 Meile nördlich auf dem Richardson Hwy. bei der TESORO Tanke alles möglich ist .

Getankt haben wir, gedumpt, frisches Wasser nachgefüllt und den Truck sauber gewaschen.

Vorher sind wir noch zu dem gut sortierten Supermarkt gefahren, und gleich daneben, in der sich hier befindenden Bank Geld abgeholt.

Nach all den erledigten Pflichten ging es am Nachmittag Richtung Fairbanks weiter.

...auf dem Alaska Hwy. 2 / Richardson Hwy. hinter Tok Richtung Norden...

Am Quarz Lake habe ich eine kleine Wanderung geplant, um dann vielleicht auf dem Quarz Lake CG zu übernachten. Wir bogen auf die Quarz Lake Rd. ab, und fuhren die enge durch Permafrost ledierte Straße bis zu dem besagten CG. Der hat uns nicht sonderlich gefallen, der Wandertrail verlief durch Schnakengebiet... Also, die Wanderung wurde gestrichen, und wir fuhren die holprige schaukelpferdartige Strecke zurück, was insgesamt 30 Meilen bedeutete.

Nun mußte es weiter gehen. Es war schon etwas später, somit traute sich die eine oder andere Elch-Dame mit Nachwuchs an den Straßenrand. Leider immer noch kein Elch-Bulle... ,  Paul`s Foto war doch noch schnell genug...

Da kein CG in Sicht war, haben wir uns nach einem Übernachtungsplatz umgesehen, und bei Mile 287,5 einen gefunden.

Nicht nur den Platz, hier hatten wir mehr Glück, gleich gegenüber an dem kleinen Lake hat Paul eine Elchkuh mit ihrem Jungen gesichtet.

...und die Foto-Safari konnte beginnen...

...damit war die Elch-Schau zu Ende...

Fazit:

 Elche gibt es in Alaska doch noch...