Heute verlassen wir Las Vegas. Vorher wollen wir noch kurz bei einem der Premium Outlets vorbei schauen. Auf dem Weg dorthin macht sich Vegas Straßenverkehr nicht unbedingt beliebter bei uns. Auf Grund von zahlreichen Baustellen müssen wir einige Umwege fahren. Irgendwann haben wir es dann aber geschafft und erreichen das Outlet-Center. Leider finden wir nun keinen Parkplatz: Die Pkw-Parkplätze sind alle besetzt; RV-Parkplätze gibt es nicht, sondern nur große Parkplätze für Reisebusse und wir sind uns nicht sicher, ob wir dort parken dürfen. Wir können aber auch nirgends stehen bleiben, um das in Erfahrung zu bringen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist noch ein Parkplatz, aber dort ist nur für Angestellte einer Behörde oder ähnliches. Na, das hätten wir uns auch sparen können - nichts wie weg!
Die Fahrt ins Death Valley beeindruckt durch das „Nichts“ drum herum.
Im Death Valley angekommen halten wir natürlich am berühmten Zabriskie Point. Als wir dort das erste Mal aus dem Auto steigen, fühlt es sich an, als würden wir vor eine heiße Wand laufen. Obwohl die Sonne nicht scheint, ist es sehr heiß und dabei weht ein kräftiger Wind/Föhn.
Die kleine „Anhöhe“ zum Aussichtspunkt kann da schon mal zu Atemschwierigkeiten führen. Angekommen beschränken wir uns dann ganz Touri-mäßig auf ein „Ooh-Aah“ und ein paar hastig geschossene Fotos. Der Ausblick ist toll, keine Frage. Aber bei dem Klima können wir das nicht so ausgiebig genießen. Zurück im Womo klebt unsere warme Kleidung am Körper – komisches Gefühl.
Auf dem Weg zum CG Furnance Creek halten wir noch am Visitorcenter und schauen uns die Ausstellung an. Danach geht es zum CG: Alles anschließen und Klimaanlage an – Das erste und einzige Mal in diesem Urlaub. Das Klima ist echt unglaublich. Wir sind fasziniert von den Campern um uns herum, die mit dem Zelt dort sind, draußen sitzen und sogar Feuer machen.
Die Wolkenformationen hier im Death Valley sehen wirklich faszinierend aus. Allerdings nicht so faszinierend, dass wir für ein Foto das gekühlte Womo verlassen würden...
Mit uns ist heute nichts mehr los, wir essen zu Abend und gehen dann früh ins Bett. Denn wir wollen morgen ganz früh los, in der Hoffnung auf etwas niedrigere Temperaturen.
Heute war nicht der ideale Tag, aber so etwas muss wohl auch mal sein.
Hi Alina,
oha, schon so heiss im April. Wir waren im Mai dort und mussten die Wanderung in den Golden Canyon sogar wegen Hitze abbrechen ?. Auf dem Furnance Creek haben wir uns in den Pool gelegt. Der war allerdings piewarm und Die Schattenplätze waren alle belegt. Eine Nacht dort hat uns voll und ganz gereicht.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Alina,
da wollen wir doch im nächsten Jahr mal sehen, ob wir es 4 Wochen früher deutlich besser aushalten können.
Wenn man gegen eine Hitzewand läuft, macht es keinen Spaß mehr -- ich habe das DV einmal in einem August erlebt: das tat richtig weh !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Liebe Alina,
Ende April schon so heiß, ich hoffe bei uns wird es im nächsten Jahr Ende Februar besser. Ich bin mal gespannt, wir haben mehrere Tage mit Wanderungen geplant. Aber darüber können wir uns dann ja beim Mini-Treffen Ende November unterhalten.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Liebe Sonja,
ich glaube für das Death Valley war es noch gar nicht so heiß: Wir hatten noch unter 100 Grad Fahrenheit, also unter 37 Grad Celsius. Aber die Luft war komisch, ich kann es gar nicht richtig beschreiben. Total trocken und gleichzeitig drückend und dazu noch total windig.
Die Wanderung in den Golden Canyon haben wir am nächsten Tag übrings auch abbrechen müssen Und eine Nacht dort hat uns ebenso wie euch vollkommen gereicht. Wir hatten zwar ursprünglich zwei Nächte eingeplant, aber haben am nächsten morgen unsere Zelte abgebrochen.
Lieber Bernhard,
oh man, Death Valley im August! Das möchte ich mir lieber gar nicht vorstellen. Da wart ihr auf jeden Fall hart im Nehmen, da solltet ihr im März doch sicher keine Probleme haben. Ich persönlich würde bei einem erneuten Besuch des Death Valleys immer bei den Sanddünen übernachten. Dort war es zwar immernoch heiß, aber die Luft empfand ich sehr viel angenehmer.
Liebe Susanne,
es war sogar erst Anfang April bei diesem Klima Für längere Wanderungen eignet sich der Monat Februar sicher besser! Ich war nach ein paar Metern schon völlig fertig, aber ich vertrage Hitze auch nicht sehr gut.
Genau, das machen wir - ich freue mich schon darauf!
Viele Grüße,
Alina
Man bereut später nur das, was man nicht gemacht hat!
Hallo Alina,
der für uns perfekteste Campground im Death Valley in den heissen Monaten ist der Wildrose CG. Der liegt so hoch, in unwahrscheinlich schöner Landschaft. Dort ist man meistens allein. Ausserdem ist er kostenlos!!
https://www.womo-abenteuer.de/campground/wildrose-campground-death-valle...
LG
Beate
Liebe Beate,
jetzt wo du mich auf diesen CG hinweist, da fällt mir wieder ein, dass er bei der Planung auch ursprünglich mein Favorit gewesen war. Aber da unser Womo ja größer als 25ft sein konnte habe ich mich dagegen entschieden, weil ich auch den Weg dorthin nicht einschätzen konnte.
Ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, dass das der schönste CG im Death Valley ist und das Klima ist dort sicher auch viel angenehmer.
Viele Grüße,
Alina
Man bereut später nur das, was man nicht gemacht hat!