Heute lautete unser Ziel Santa Barbara. Schon bald hatten wir unsere sieben Sachen im Auto verstaut und wir machten uns auf den Weg. Da ich sehr gerne die See-Elefanten bei San Simeon sehen wollte, entschieden wir uns für diesen Umweg, welcher uns zwar fast eine Stunde mehr Autofahrt kostete, sich aber anscheinend lohnen sollte. Und ja, es hatte sich gelohnt – definitiv! Die mächtigen See-Elefanten-Bullen, die in grosser Anzahl am Strand lagen und wir aus nächster Nähe beobachten konnten, waren wirklich sehr eindrücklich. Auch die, welche sich im Wasser balgten und dabei komische Geräusche von sich gaben, waren interessant, anzuschauen. Eine freiwillige Helferin der „Freunde der See-Elefanten“ fragte uns als wir da waren, ob wir gerne See-Elefantenhaut anfassen wollten und hielt sie uns hin. Sie erzählte dann ein bisschen über diese Tiere. Die Informationen waren sehr interessant. Als sie uns fragte, woher wir kommen, meinte sie, sie sei letztes Jahr in der Schweiz gewesen und dies sei „the most beautiful place in the world“ und sie würde bestimmt wiederkommen.
Dann ging unsere Fahrt weiter. In Morro Bay machten wir einen weiteren Halt – auf Empfehlung der frewilligen Helferin in San Simeon. Es gibt in dieser Bay See-Otter, die ebenfalls sehr lustig anzuschauen seien. Diese haben wir dann auch gesichtet und es war wirklich sehr süss, denen zuzuschauen. Auf der weiteren Fahrt machten wir in Solvang, einem kleinen Städtchen, das aussieht wie ein dänisches Dörfchen, eine Pause und tranken einen Kaffee. Ein wirklich hübscher Ort. Nach weiteren 45 Minuten erreichten wir das Lemon Tree Inn in Santa Barbara, wo wir übernachteten.
Nachdem die Jungs den Pool gesichtet hatten, wollten sie natürlich wieder baden gehen. Zum Hotel gehörte ein Restaurant, von welchem uns die Speisekarte sehr anmachte. So entschieden wir, im Hotel zu bleiben und da draussen auf der Terrasse zu essen und erst morgen Vormittag nach Santa Barbara Downtown zu fahren. Da wir am nächsten Tag nicht so viele Kilometer zu fahren hatten bis nach Los Angeles, konnten wir gut und gerne am Vormittag noch etwas Zeit in Santa Barbara verbringen.