Ganz nach dem Motto: Morgenstund hat Gold im Mund gingen wir relativ früh aus den Federn, machten uns schnell bereit und gingen bereits 8.15h aus dem Haus bzw. dem Hotel. Denn heute wollten wir unbedingt mit dem Cable Car fahren und da dies sehr beliebt zu sein scheint, gibt es entsprechend lange Wartezeiten. Per Taxi fuhren wir zum Chirardelli Square bzw. zur Endstation der Powell-Hyde-Line. Auch an dieser Ecke befand sich ein Starbucks und so deckten wir uns zuerst mit den üblichen Schoggi Croissants und Kaffee ein. Die Cable Car am Chirardelli Square zu besteigen, war eine sehr gute Idee, denn wir mussten dort nicht anstehen. Es war zwar gerade ein Cable Car voll, was aber unser Glück war. Denn so waren wir dann beim nächsten die ersten, die aufsteigen und somit unseren Platz aussuchen durften. Mit diesem „Gefährt“ durch die hügeligen Strassen von San Francisco zu fahren, ist echt ein eindrückliches Erlebnis. Unsere Jungs durften dann sogar einen Teil der Strecke stehend auf dem Trittbrett mitfahren, was ihnen natürlich besonders viel Spass bereitete.
Am Union Square angekommen, machten wir die vielen Geschäfte unsicher. Vor allem der CAP und natürlich der Sketchers Store haben es uns angetan und es ist jetzt schon sicher, dass wir auf unserer weiteren Reise irgendwo noch eine Tasche kaufen müssen, um all die neuen Errungenschaften nach Hause zu bringen.
Beim Warenhouse Bloomingdale assen wir dann bei einem Food Court zu Mittag. So konnte sich jeder das aussuchen, was er gerne hat. Am Nachmittag durfte natürlich ein Besuch im Macy’s nicht fehlen.
Da wir danach unbedingt noch die Lombard Street sehen wollten, bestiegen wir dann ein Taxi und fuhren ans obere Ende dieser kurvigen Strasse. Die Autos stehen dort bis zu 1,5h in der Schlange, um einmal die Lombard Street herunterfahren zu können. Wir gaben uns damit zu frieden, diese komische Strasse der Seite entlang hinunter zu gehen. Die Strasse selber ist wunderbar begrünt und den Blick hinunter auf die Stadt und das Meer sind wirklich sehr schön.
Da unsere Füsse dann doch langsam müde waren, nahmen wir dann auch wieder ein Taxi zurück. Zumal das wohl noch günstiger war, als der Bus. Etwas später gingen wir dann nochmals aus dem Hotel und assen in einem chinesischen Restaurant zu Abend.