Schon seit einer Woche sind wir nun in den USA. Da es in unserem Hotel wiederum kein Frühstück gab, machten wir uns gegen 8.30 Uhr auf in den Supermarkt gleich nebenan in der Hoffnung, dort etwas Feines zum Frühstück zu finden. Doch ausser Donuts, auf die eigentlich niemand so richtig Lust hatte, fanden wir nichts. Wir kauften dafür ein paar andere Sachen ein für den Zmittag und natürlich Wasser. Auf dem Weg Richtung Beach sichteten wir einen McDonnald und parkten kurzerhand auf dem dortigen Parkplatz. Schliesslich stand ein Frühstück im McDonnalds auf unserer Bucketlist für diese Ferien. Die Jungs entschieden sich dann für Pancake, während ich einen „Burger“ mit Rührei, Speck und Käse genoss. Mein Mann gab sich mit einem Kaffee zufrieden. Anschliessend fuhren wir an den Beach und schlenderten zum Pier, welches einige Souvenirläden und Restaurants beherbergt.
Dann ging die Fahrt weiter nach Los Angeles, genauer nach Santa Monica. Dort wollten wir ebenfalls zum Pier und stellten dort erst mal unser Auto ab. Satte 10 USD kostete der Parkplatz – egal, wie lange man blieb. Beim Aussteigen sahen wir, dass sich am Auto nebenan am hinteren Licht ein Bienenschwarm gemütlich machte. Na ja…. Gottseidank nicht an dem unseren! Ein kurzer Spaziergang entlang dem Beach führte uns zum Pier. Dort gibt es nebst einem Vergnügungspark auch sonst viele lustige Gestalten zu sehen. Viele waren am Strand mit Velos oder e-Scooter unterwegs. Zurück bei unserem Mietwagen erwartete uns eine böse Überraschung. Der Wagen neben uns war weg und die Bienen klebten nun an dem unseren! Wir überlegten kurz, was wir nun machen sollten und entschieden uns dann für einsteigen und abfahren. Dabei achteten wir gut darauf, dass sich nicht eine Biene ins Wageninnere verirrte und uns keine stach. Das ging Gottseidank gut und bei unserem nächsten Stopp in Venice Beach waren die Bienen weg. Wer dachte, 10 USD fürs Parking sei viel, irrte sich. Hier verlangte man satte 20 USD. Da wir nur ca. 1 Stunden dort verbringen wollten, handelte ich den Preis immerhin auf 15 USD herunter. Obwohl uns auch dies eigentlich zu viel war, liessen wir uns dennoch auf diesen Deal ein. Wir hatten keine Lust, in diesem dichten Verkehr einen anderen, günstigeren Parkplatz zu suchen.
Venice Beach hielt, was es verspricht. Lauter lustige Gestalten, „Jo Geilos“, die auf dem Rollbrett diverse Künsttücke vollbrachten und natürlich die superstarken, welche an den Fitnessgeräten die Mukeln pumpten. Ebenso diverse Strassenkünstler, die die Leute unterhielten. Wir flanierten dem Beach entlang und standen hier und dort still, um dies und das genauer anzuschauen.
Nun machten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel. Das Navi zeigte 35 Minuten an. Doch der Verkehr war so enorm, dass wir schlussendlich etwa 1¼ Stunden hatten. Zu guter Letzt fand kurz vor dem Ziel dann auch noch irgendein Event namens „Hollywood Bowl“ statt, sodass fast gar nichts mehr ging. Endlich kamen wir in unserem Hotel Hollywood Celebrity an. Weil nun alle doch recht müde waren, entschieden wir uns, zu essen, was noch vom Mittag übrig da war und bald darauf ins Bett zu fallen.