Heute war es also soweit – wir mussten zurück in die Schweiz. Nach dem Aufstehen frühstückten wir ein letztes Mal. All die restlichen Sachen zusammenpacken nahm dann doch noch etwas Zeit in Anspruch. So fuhren wir etwas später ab, als eigentlich geplant. Da wir jedoch genügend Zeit eingeplant hatten für die Fahrt zur El Monte Station, kamen wir – nachdem wir den Tank nochmals mit Benzin gefüllt hatten – pünktlich bei der Vermietstation an. Die Camperrückgabe erfolgte sehr unkompliziert. Einzig unsere Reifenreparatur gab etwas Anlass zur Diskussion. Sie wollten uns einen neuen Reifen in Rechnung stellen. Ich konnte dann aber den netten Herrn dort im Büro davon überzeugen, dass wir diesen Platten wohl schon hatten, als wir den Camper übernommen haben, ihn aber nicht bemerkten, da es der innere Reifen war. Und so mussten wir schlussendlich nur die 20 Dollar Reparaturkosten übernehmen.
Der Papierkram war noch nicht ganz erledigt, stand bereits der Chauffeur des Shuttles zum Flughafen neben mir und meinte, wir müssten uns beeilen. Die Fahrt zum Flughafen war ziemlich abenteuerlich. Denn der Chauffeur wechselte zigmal die Spur, weil wir dadurch wohl noch ein paar Sekunden schneller waren.
Bereits um 12.15 Uhr trafen wir dann im Flughafen ein. Es stand uns also eine lange Wartezeit bevor, da unser Flug erst um 19.50 Uhr war. Immerhin konnten wir widererwarten bereits einchecken. Das war natürlich super, denn so mussten wir nicht auch noch auf unsere Koffer acht geben. So ohne Koffer hätten wir eigentlich nochmals ins Stadtzentrum gehen können. Jedoch verspürte keiner von uns wirklich Lust dazu, zumal der Flughafen ja auch etwas ausserhalb war. So vertrieben wir mit Essen, Jassen, Shoppen und unseren Geräten die Zeit bis zum Boarden.
Nachdem wir uns dann im Flieger eingenistet hatten, hob der der Vogel schon bald ab. Nach dem Essen schaute sich jeder noch einen Film an und dann wurde geschlafen. Nach ein paar Stunden meinte unser Kleiner zu mir, er hätte zwar die Augen zugehabt, aber überhaupt nicht geschlafen. Er staunte dann nicht schlecht, als ich ihm sagte, dass es nicht einmal mehr drei Stunden dauern würde, bis wir in Zürich landen. So war er sich dann sicher, dass er also doch auch geschlafen hatte.
Nach einem wiederum sehr ruhigen – und diesmal auch kurzweiligen – Flug, kamen wir sogar etwas vor der geplanten Ankunftszeit in Zürich an.
Nun waren wir also nach einer supertollen Reise wieder zu Hause - dankbar, dass wir so etwas schönes erleben durften!