Nach einer durchzogenen Nacht machten wir uns heute Morgen beizeiten auf zum nächsten Campground. Beim Mora Campground schnappten wir uns eine schöne Site, um kurz vor 10.00 Uhr hatten wir auch noch reichlich Auswahl. Danach fuhren wir los zum Rialto Beach und liefen ohne grossen Plan einfach mal los. Der erste Teil des Strandes bestand hauptsächlich aus Steinen, das Laufen hier war doch etwas anstrengender, da wir immer wieder einsanken. Nach einer Weile, unterdessen wurde aus Steinen Sand, mussten wir einen kleinen Bach überqueren. Dimi schaffte das locker mit einem Sprung, ich machte mir den einen Fuss etwas nass dabei 
Wie liefen dann weiter bis zum "Hole in the wall". Die wilde Pazifikküste hat schon was an sich.
Zurück ging's dann den selben Weg, allerdings hatte in der Zwischenzeit jemand einen Baumstamm als Brücke über den Bach gelegt, was das Überqueren immens vereinfachte. Auch haben wir noch einen toten Seehund am Strand entdeckt.
Für das Mittagessen fuhren wir nach Forks und assen in einem Grillrestaurant Burger und Fries. Anschliessend gingen wir noch in einen Twilight-Laden, dort war aber mehr Kitsch als etwas Anderes zu finden. Allgemein hatten wir uns von Forks mehr erhofft und waren somit etwas enttäuscht.
Am Nachmittag fuhren wir nach La Push runter, zuerst zum First Beach. Hier waren die Wellen um einiges höher als auf der anderen Seite. Deshalb waren hier auch ein paar Surfer anzutreffen. Eine Surferin stiess beim Sprint ins Wasser jeweils einen richtigen Schlachtruf aus Und wir sahen einen Campground mit direktem Meerblick, hätten wir noch keine Site gehabt und wäre hier eine frei gewesen, wären wir hier geblieben.
Auf dem Rückweg wollten wir den Second Beach anschauen, fanden allerdings keinen Parkplatz und fuhren weiter zum Parkplatz des Third Beach. Ein 1.4 Meilen langer, schöner Weg führte nach unten, wo nur noch wenige Leute waren. Einige zelteten dort unten, wirklich cool so was. Wir schauten eine Weile lang den Wellen zu und machten uns dann wieder an den Aufstieg und zurück zum Campground. Der Rest des Abends wurde wieder einmal mit Rindfleisch und Lagerfeuer genossen.
