Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 29: Samstag, 07.09.13: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug

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robbelli
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Tag 29: Samstag, 07.09.13: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
51 Meilen

Samstag, 07.09.13:

Ich schlafe unglaublich schlecht! Reisefieber!! Ganz klar!

Ständig wache ich auf und überlege hin und her... Haben wir alles? Was dürfen wir nicht vergessen? Ich denke daran, dass die Pässe und Tickets noch im Handschuhfach liegen. Ich stelle mir vor, dass wir im Transferbus zum Flughafen sitzen, während mir siedend heiß einfällt, dass ich vergessen habe, das Handschuhfach zu leeren und unsere Tickets mitzunehmen.... Und das Wohnmobil ist schon weiter vermietet und irgendwo unterwegs... HORROR!!!

Ich kann machen was ich will, weiter schlafen geht absolut nicht. Ich muss aufstehen und den Inhalt des Handschuhfachs gut sichtbar auf den Tisch legen. Dann ruhe ich mich noch ein bisschen aus, denn einschlafen kann ich trotzdem nicht mehr.

Wir stehen um 7 Uhr auf. Auch die Kids spüren irgendwie, dass heute kein normaler Tag, sondern Abreisetag ist, denn auch sie wachen kurz nach uns auf.

Unsere Daunendecken und Kissen, sowie der ganze restliche Kruscht, der noch rumliegt, muss auch noch in unsere Taschen. Wir kriegen die Taschen immerhin zu, auch wenn wir nicht ganz sicher sind, welches Gewicht sie nun haben. Hoffen wir einfach, dass wir am Flughafen nicht nochmal umpacken müssen.

Frühstück im Womo geht nicht mehr, weil wir unser Geschirr und Besteck und auch den anderen Kram gestern schon eingepackt haben.

Wir putzen im Womo nochmal grob durch und machen uns auf den Weg zu Starbucks. Es ist nicht leicht, einen Parkplatz zu finden, aber am Straßenrand hinter dem Gebäude gibt es dann doch was Passendes für unser mobiles Heim.

Es gibt Cappuccino und Hot Chocolate. Die süßen Teilchen machen uns nicht so sehr an. Beschränken wir uns auf unser Getränk, das wir draußen in der Sonne genießen.

Dann treten wir die letzte Fahrt des Urlaubs an. Es geht nach Longmont zur Vermietstation.

Die Strecke zieht sich ziemlich, aber das wussten wir. Deshalb sind wir ja auch früh aufgestanden.

  

Kurz vor der Vermietstation tanken wir ein letztes Mal voll.

  

Schon um kurz vor 10 Uhr erreichen wir Moturis Campingworld. Die Rückgabe geht absolut problemlos vonstatten. Von Interesse ist für die Mitarbeiterin lediglich der Meilenstand und die Tankanzeige, sowie die Zahl der Generatorstunden.

Wie es im Womo an sich aussieht, ob die Schränke leer und sauber, das Bad geputzt und der Kühlschrank sauber ist, interessiert niemanden. Sehr bedauerlich.... Also nur durchfegen hätte in dem Fall gereicht, und vermutlich macht die Mehrzahl der Mieter auch nicht viel mehr.

Robert berichtet noch von den – geringen - Problemen, die wir mit unserer Wasserpumpe hatten. Diese hat ein Eigenleben und teilweise nur mit sehr starker Geräuschentwicklung gepumpt. Von Zeit zu Zeit flog sogar die Sicherung. Damit die Nachmieter keinen Ärger damit haben, sagen wir Bescheid. Sonst gibt es keinerlei Beanstandung.

Obwohl ich im Nachhinein ziemlich sicher bin, dass die Füllstandanzeige der Tanks nicht korrekt funktioniert hat. Wir haben ja fast jeden Tag gedumpt, wenn wir kein Full-Hook-up hatten. Vier Personen duschen, dreimal abspülen, Morgentoilette, und der Grey Tank zeigte bereits voll.

Wir packen unsere ganzen Habseligkeiten in den Transferbus und warten im Schatten darauf, dass der Bus uns zum Flughafen bringt. Eine andere deutsche Familie ist bereits da, auch sie fliegt mit Icelandair nach Reykjavik. Wir nutzen bis zur Abfahrt des Shuttles das WLAN der Vermietstation, um noch ein paar Grüße und emails abzusenden.

Die Fahrt zum Flughafen dauert eine knappe dreiviertel Stunde. Einen guten Teil des Weges, den wir zuvor nach Longmont zu fahren hatten, fahren wir wieder zurück.

Der Check-in von Icelandair ist besetzt, und so können wir gleich unser Gepäck los werden.

Die Spannung steigt: Wie schwer sind unsere Taschen? Alles im grünen Bereich, wir haben je einmal 19, 20, 22 und 23kg. Perfekt! Herr Weber wiegt in seiner Originalverpackung nicht viel und auch unser kleiner Koffertrolley ist, obwohl der die ganzen Bücher und schweren Sachen geladen hat, deutlich unterhalb des Limits.

Wir wollen schon mal in die richtige Richtung zu unserem Gate gehen. Etwas orientierungslos stehen wir da und versuchen, den richtigen Weg zu finden. Sofort werden wir von einer Flughafenmitarbeiterin angesprochen, die uns schnell und gerne weiter hilft. Klasse.

Weil wir aber nicht wissen, ob wir schon in den Zollbereich kommen, wenn wir dort weiter gehen, suchen wir uns erst mal hier in der Nähe ein Plätzchen für ein Picknick, denn gegessen haben wir immer noch nichts. Das ist auf dem Flughafen nicht ganz so schön und beschaulich, aber wir finden ein paar Sitze in einer nicht ganz so betriebsamen Halle. Dort verspeisen wir einige unserer Vollkornbrote und trinken unsere Wasservorräte in unseren Nalgeneflaschen leer. Auch die letzte Tafel Ritter Sport Schoki findet den Ort ihrer Bestimmung. Nicht, dass wir wieder wie bei der Anreise irgendwann Trinkschokolade haben... Das gibt immer so eine herrliche Sauerei.

Wir spielen ein bisschen, denn wir haben noch massig Zeit, und machen uns drei Stunden vor Abflug auf den Weg zum Gate. Robert und Jonas müssen in den Bodyscanner, Jeremie und ich nicht. Wir legen all den Kram aufs Band, Fototasche, Gürtel, Schuhe, MacBook, iPad, Handys, Waschzeug, Kissen, Rucksäcke.... und warten kurz. Wir warten länger und sehen, dass Roberts Fotorucksack gerade von zwei Leuten inspiziert wird. Ruckzuck sind vier Personen um den Bildschirm versammelt, dann sechs...
Was ist denn jetzt los? Wo gibt es ein Problem im Fotorucksack? Wir sprechen mit einer anderen Mitarbeiterin und Robert sagt ihr, dass er gerne den Rucksack aufmacht. Um Gottes Willen, nein!!! Das geht auf keinen Fall! Erst später erscheint uns plausibel, warum.

Zu den sechs Personen in blauem Outfit gesellt sich ein siebter in schwarzem Outfit dazu. Unter seinem Namensschild lesen wir „explosion expert“ oder was in der Art..... Schluck....
In der Zwischenzeit wird das Band, auf dem unsere ganzen Sachen liegen, abgesperrt. Wir suchen uns ganz allmählich unsere Siebensachen von dem danebenliegenden Band zusammen, was einige Zeit in Anspruch nimmt.
Ich sage mal so: Es herrscht ziemliches Chaos bei uns. Wir wissen im Moment nicht, worauf wir uns konzentrieren sollen, damit am Ende nicht die Hälfte unserer Sachen irgendwo verloren geht.

Jeremie ist ziemlich von der Rolle und macht sich furchtbare Sorgen, dass sein Papa seine Fototasche hergeben muss und nicht wieder bekommt. Immer wieder muss ich beruhigend erklären, dass er sich absolut keine Sorgen machen muss.
Der Sprengstoffexperte wechselt mit Robert ein paar Worte, fragt, ob explosives Material im Rucksack drin ist. Als Robert verneint untersucht er mit einem Plastikstreifen peinlichst genau den Reißverschluss des Rucksacks. Der Streifen wird in einem Lesegerät gescannt und zeigt keine Hinweise auf explosives Material, warum auch?
Erst dann öffnet der Experte den Rucksack und schaut sich den Inhalt an.

Unter anderem ist der darin enthaltene Kompass ein Objekt der besonderen Aufmerksamkeit. Das klärt sich nach dem Öffnen des Rucksacks aber schnell.
Wir haben noch ein paar Vesperbrote in Alufolie drin und einige Tüten Beef Jerky. Das wird heraus genommen und Rucksack und Lebensmittel noch einmal separat durchleuchtet. Wieder stehen alle sieben Personen um den Bildschirm herum, schauen, zeigen und diskutieren.

Dann endlich.... Entwarnung. Der nette "explosion expert" fragt uns, ob er den Rucksack wieder einräumen soll? Nein, das machen wir selbst.

Dann fragt er Jonas noch, was denn das für ein Brot sei.... unser Vollkornbrot. Was sagt Jonas? Das haben wir von zu Haus mitgebracht.... it´s better than the american bread.... Ja, meint der officer und schmunzelt, irgendwann müsse er das unbedingt auch mal probieren! Jonas ist nahe dran, ihm eines anzubieten, lässt es aber doch.

So, es fehlen noch ein paar andere Dinge von uns, aber die stecken noch im „Stau“ hinter unserem Fotorucksack und kommen jetzt nach. So kann man sich die Zeit bis zum Abflug auch verkürzen lassen! Wir gehen in den Wartebereich am Gate und machen es uns so bequem wie möglich.

Ich schreibe am Reisetagebuch weiter, lese noch ein bisschen im Forum und schreibe noch ein paar mails. Die Geschäfte hier am Flughafen interessieren mich nicht, nach Einkaufen steht mir jetzt nicht der Sinn. Robert schaut in den Duty Free Shop, findet aber auch nichts, was er unbedingt haben muss.

Dann endlich kommt Bewegung auf und das Boarding beginnt. Zunächst die ersten Reihen, aber wir stehen vorsorglich schon mal auf und stellen uns hinten an. Dann werden Familien mit kleinen Kindern gebeten, einzusteigen. Ist Jeremie klein? Wir finden, ja, und reihen uns ein.

Das Flugzeug ist nach einem isländischen Vulkan benannt, aber da ich den Namen nicht mal fehlerfrei ablesen kann, ist mir schon gar nicht möglich, ihn mir zu merken.

Gleich beim Einstieg bekommt jeder eine kleine Flasche Wasser, find ich super, wir haben auch alle Durst. Sonst dauert es ja immer ewig, bis das erste Getränk den Weg in die Holzklasse findet. Wir versuchen, uns und unsere Siebensachen (oder auch acht oder mehr...) irgendwie auf kleinem Raum unterzubringen, und das klappt auch ganz gut. Schon komfortabel, wenn man ziemlich früh einsteigen kann und die Stauräume noch recht leer sind.

Jonas macht sich sofort über das In-Seat-Entertainment her, aber das funktioniert noch gar nicht. Uff, also wir sitzen schon mal und haben alles verstaut.
Das Boarding ist bald beendet und es geht los.

Schon kurz nach dem Start bekommt Jeremie einen Kopfhörer geschenkt und ein Essen serviert. Kinderessen ist frei bei Icelandair, das Essen für uns Großen gibt es gegen Bezahlung.

Ich studiere die Bordzeitung, aber da ich weder Hunger habe, noch mich das angebotene Essen irgendwie anmacht, belasse ich es damit, wenigstens mal gelesen zu haben, was ich hätte essen können. Jeremie isst sein Essen mit Appetit, es scheint ihm zu schmecken.

Wir vertreiben uns die Zeit mit diversen Filmen und tatsächlich gehen die gut sieben Stunden eigentlich ganz schnell um. Nachdem Jeremie Ice Age 3 angeschaut hat, ist er müde und schläft ein bisschen. Auch Jonas schläft nach dem dritten Film ein und ich dämmere immer so ein bisschen vor mich hin.

Unsere Tagesetappe:

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Beate 'road runner'
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Beigetreten: 10.11.2010 - 14:07
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RE: Tag 29: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug

Hi Elli,

sag mal, das war ja wohl ein Aufriss mit dem Fotorucksack, oder? Manchmal ist's ja schon zum Haare raufen, was der Security so alles einfällt.
Mich haben die auch immer am Wickel, da kann ich ein noch so unschuldigiges Gesicht aufsetzen.embarassed

Ein Überseeflug ohne ein lunch? Jetzt weiß ich wohl wie man schlank bleibt!

Liebe Grüße,
Beate

Unser Reiseblog 5Jahreszeiten

Peter
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Beigetreten: 25.08.2009 - 20:51
Beiträge: 2155
RE: Tag 29: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug

Hallo Elli,

das mit dem Fotorucksack habe ich schon 3 - 4 mal hinter mich gebracht, nur nicht mit so viel Sicherheitspersonal.

Ich werde regelmäßig mit meinem Fotorucksack in ein Nebenzimmer gebeten wo die Kamera mit eine "Sprengstoffspürstreifen" abgerieben wird. Bislang gab es aber keine Rückstände, hätte mich auch sehr gewundert.

Liebe Grüße Peter

 

 

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
Beiträge: 7600
RE: Tag 29: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug

Hi Elli,

was eine Aufregung zum guten Schluß. Wir haben das Problem schon einige Male mit der Laptoptasche gehabt, aber noch nie so massiv. Und mir geht es in der letzten Nacht auch immer so. Ich kann nicht schlafen, überlege ob ich an alles gedacht habe und lasse die Gedanken schon mal an die kleinen Problemchen zu Hause (gibt es ja meistens bei 3 Kindern) abschweifen. Mich von diesem Urlaub zu trennen fällt mir auch immer besonders schwer und ist nur ok weil ich ja weiß, dass wir wieder kommen.

Liebe Elli,

deine Reiseberichte sind immer etwas ganz Besonderes für mich. Mit so viel Witz und Charme geschrieben und noch dazu eure erstklassigen BilderSmile. Ich hoffe wir kommen noch ganz oft in den Genuss von dir/euch zu lesen. Vielen Dank!

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8465
RE: Tag 29: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug

Hallo Beate,

Ein Überseeflug ohne ein lunch? Jetzt weiß ich wohl wie man schlank bleibt!

Du hättest unsere Unmengen Vollkornbrot sehen sollen.... Da brauchst du keinen Lunch. Wir hatten so viel, das haben wir nicht alles geschafft und mussten sogar noch Reste nach der Ankunft entsorgen sad.

Hi Peter,

das mit dem Fotorucksack habe ich schon 3 - 4 mal hinter mich gebracht, nur nicht mit so viel Sicherheitspersonal.
Ja, ich glaub es nicht! Das scheint ja bei der Fotoausrüstung schon fast ein gängiges Procedere zu sein... Die große Anzahl an Sicherheitspersonal, das mit unserer Fotoausrüstung beschäftigt (oder auch nur neugierig) war, hat wohl hauptsächlich dazu geführt, dass unser Kurzer so ängstlich und besorgt war... Sooo viele Leute wegen einem Fotorucksack. Und natürlich hat er nicht verstanden, was wir mit den Leuten geredet haben, das mag ihn auch noch verunsichert haben.
Naja, wenn man, wie wir, nicht in Zeitdruck ist, kann man hinterher eine Geschichte erzählen und das war's. Es hat uns ja keine Nerven gekostet.
 
Hi Sonja,
 
you make me smile smiley smiley smiley!!! Danke für das nette Lob! Wir sind ja schon in einigen Monaten wieder in unserem Lieblingsreiseland. Da gibt es sicher wieder einiges zu erzählen!
 

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

gafa
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Beigetreten: 30.07.2010 - 19:24
Beiträge: 8526
RE: Tag 29: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug

Hallo Elli,

auch für mich ist es immer wieder ein Hochgenuss in Deinem Reisebericht zu lesen und an Eurem Familienleben im Urlaub teilnehmen zu dürfen, das Ganze dann noch mit wunderbaren Fotos gespickt, einfach toll und vielen Dank dafür. Ich freue mich schon jetzt wieder darauf mit Euch erneut auf reisen gehen zu können.Smile

Liebe Grüße
Gabi

Scout Womo-Abenteuer.de

Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
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RE: Tag 29: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug

Hallo Elli,

sehr schade, dass die Reise mit Euch vorbei ist.

Ganz herzlichen Dank, es war eine wunderschöne Reise, und vor allem wunderschöne Bilder.

In Eurem Heim zieren sicherlich einige von den tollen Bildern die Wände?!

 

Nun viel Spaß beim Planen der nächsten Reise, und sei sicher, nach der Reise, wenn Ihr alles noch einmal erlebt, fahre ich wieder mit!

 

Herzliche Grüsse Gisela

 

Wolfsspur
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Beigetreten: 07.06.2013 - 21:38
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RE: Tag 29: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug

Hallo Elli,

oh, eure Fororucksackkontrolle hatte ich bisher noch gar nicht gelesen - was für eine Aufregung wink. ... Aber ging ja zum Glück gut aus. Apropos Rucksack - habt ihr euch schon für die richtigen Rucksäcke für den anstehenden Urlaub entschieden?

LG,

Liebe Grüße,
Ulli

Scout Womo-Abenteuer.de


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robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8465
Rucksack

Hi Ulli,

ja, die Entscheidung ist gefallen, die Rucksäcke sind gekauft. Ich habe für mich den Deuter 45+10l, Robert hat für sich den Deuter 55+10l genommen. Meiner hat in der Höhe minimal befüllt gerade mal so die erlaubten 55cm.... Ich werde es wagen, den Rucksack als Handgepäckstück zu nehmen wink!

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Richard
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Beigetreten: 07.10.2009 - 21:00
Beiträge: 8801
Deja Vue

Hi Elli,

selbiges ist uns an gleicher Stelle auch passiert. Nur hatte ich einen in Alufolie eingewickelten Cheddar-Cheese im Fotorucksack, der im Röntgengerät richtig gefährlich ausgesehen hat.

Viele Grüße
Richard

Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 16088
RE: Tag 29: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug

Hi Elli,

vielen Dank abschließend für deinen herrlichen Bericht. Flott geschrieben und schön bebildert  -- und mit manchen Erinnerungen  ! Auch wenn euch der Snowy Range Scenic Byway nicht so recht imponiert hat wink

Eines meiner Objektive wurde aber auch schon mal in Frankfurt von nicht vorhandenen Sprengstoffresten gesäubert  (hoffentlich mache ich mich mit diesen Zugeständnis nicht verdächtig ..... wink

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


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Torsten
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Beigetreten: 12.08.2012 - 21:16
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RE: Tag 29: Womo-Abgabe in Longmont und Heimflug
Hallo Elli,
 
Wo gibt es ein Problem im Fotorucksack? Wir sprechen mit einer anderen Mitarbeiterin und Robert sagt ihr, dass er gerne den Rucksack aufmacht. Um Gottes Willen, nein!!! Das geht auf keinen Fall! Erst später erscheint uns plausibel, warum.
Zu den sechs Personen in blauem Outfit gesellt sich ein siebter in schwarzem Outfit dazu. Unter seinem Namensschild lesen wir „explosion expert“ oder was in der Art..... Schluck....
Das wäre die Stelle an der auch ich nicht mehr ruhig bleiben könnte. Zwar ist meine Ausrüstung versichert, aber der Notebook bzw die Festplatte mit den ganzen Bildern wäre ja auch noch drin. 
 
Erst dann öffnet der Experte den Rucksack und schaut sich den Inhalt an.
Unter anderem ist der darin enthaltene Kompass ein Objekt der besonderen Aufmerksamkeit. Das klärt sich nach dem Öffnen des Rucksacks aber schnell.
Hat die Anzeige des Kompass im dunkeln geleuchtet? Da wird wohl (oft?) eine Radiumverbindung für verwendet - eventuell hat da was angeschlagen.
 
Ich hoffe mir bleibt sowas erspart. Mir reichts schon wenn ich die Deckel von jedem Objektiv aufmachen, die Kamera anschalten darf und die TSA ob der Kabel & BBQ Saucen die Koffer aufmacht und die TSA-was-here Zettel hinterlaesst...
 
Viele Grüße
-Torsten

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