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3. Tag: Shoshone - Kelso White Sand Dunes – Route 66, Joy's Cafe – Sunset im Joshua Tree

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Didi
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3. Tag: Shoshone - Kelso White Sand Dunes – Route 66, Joy's Cafe – Sunset im Joshua Tree
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
242 Meilen
Fazit: 
Historische #66, Live Musik im Joshua Tree Saloon, und die Belehrung durch Highway Patrol

Irgendwann so zwischen 8 und 9 stehen wir gemütlich auf und machen uns fertig. Die Crowbar vom Vorabend hat uns so gut gefallen, sodass wir sie gleich noch einmal fürs Frühstück aufgesucht haben (ok – wir hatten auch keine Auswahl wink Es gibt zwei Omlettes, einmal California und Western 

 
Stilvolles Frühstück in der Crowbar in Shoshone 

 
Zum Frühstück gab’s Omlette, hier das California Omlette 

 
und das Western Omlette 

 
Viel mehr hat Shoshone nicht zu bieten, aber es reicht 

 
Dafür aber ein kleines Museum 

 
Einen Autoverleih wink 

 
… ob der noch zugelassen ist??? 

 
Zu mindestens ist eine Tankstelle nicht weit 

 
Dafür einen richtigen Sheriff mit Auto 

 
Mit seinem richtigen Sheriff Office 

 
und mit einer Penthouse Suite 

 
mit Pool auf der Terrasse 

 
und verkehrsgünstiger Anbindung 

Da lohnt sich ein kleiner Spaziergang nach dem Frühstück. Dann packen wir unsere sieben Sachen (wir hatten tatsächlich sieben Stoffbeutel wink in die drei Koffertaschen auf unsere Harley und nach dem Auftanken ging es dann weiter 

 
Extra Anlieferung für den großen Durst der Harley – passte aber nicht alles rein in unseren Tank wink 

Jetzt fahren wir durch das Mojawe National Preserve. Es ist das drittgrößte National Park Service Gelände außerhalb von Alaska. Mittendrin liegt an einer Bahnkreuzung das Kelso Depot, wo wir kurz anhalten und uns umschauen: 

 
Einfahrt zum Mojawe National Preserve 

 
Das Kelso Depot 

 
Das Kelso Depot – eine kleine Oase in der Wüste 

 
Wunderschöne Straße durch die Mojawe Wüste 

Ein paar Meilen weiter südlich befinden sich die Kelso Dunes, die man über eine kurze Schotterpiste (< 1 Meile, gut zu fahren) erreicht. 
Unsere Motorradjacken brauchen wir nicht auf dem kurzen Trail zu den Dunes, es ist sehr heiss und es gibt reichlich Echsen und sonstiges interessantes am Wegesrand zu sehen: 

 
Die Kelso Dunes 

 
Die Kelso Dunes 

 
Gut getarnt, aber trotzdem gut zu erkennen wink 

 
Hier eine dunklere Species 

 
Reichliche Vegetation 

 
Und ein einsamer Kaktus, von dem wir den Namen nicht herausbekommen haben 

Zurück auf dem Parkplatz beneiden wir ein Paar, die sich nach der Wanderung in der prallen Sonne nun sicher eine Abkühlung aus dem Kühlschrank holen können, während wir uns mit einem Apfel begnügen und uns dann wieder unsere Motorradjacken anziehen. wink 

 

Aber die Hitze war nach wenigen Metern auf der Harley weggeblasen und wir fuhren weiter Richtung Süden. Es wurde immer wärmer, aber nicht unerträglich, ganz im Gegenteil. Irgendwann kreuzten wir die I40 und waren froh, auf einer Nebenstrecke weiterfahren zu können. Denn nun kommen wir auf die historische Route #66 in Richtung Amboy, wo natürlich ein paar Erinnerungsfotos geschossen werden: 

 
Didi mit der Harley auf der Route #66

 
Die Route #66 einmal in die eine.. 

 
.. und einmal in die andere Richtung 

 
Ein Straßenschild an der Route #66 mit obligatorischen Einschusslöchern 

Ein paar Meilen weiter Richtung Amboy werden wir durch einen interessant behängten Baum noch einmal zum Anhalten gezwungen. Der Shoe Tree ist ja relativ bekannt, doch inwieweit dieser hier einen Bekanntheitsgrad genießt, kann ich noch nicht beurteilen, vielleicht kennt ihn ja einer von Euch? 

 

 

Nach ein paar weiteren Meilen treffen wir auf das legendäre Roy’s Cafe und Motel. Es wurde 1938 gegründet und wurde zu einem Wahrzeichen der Strecke und als Filmkulisse einiger bekannten Filme wie „Hitcher, der Highway Killer (1986)“ berühmt. 

 
Das Wahrzeichen auf der Route #66 bei Amboy 

 
Das Wahrzeichen auf der Route #66 bei Amboy 

Ebenfalls um die Ecke überqueren wir einen herrlichen Bahnübergang, der gerade, als wir mitten drauf stehen, anfängt zu blinken. Also stoppe ich sofort (natürlich nicht auf dem Bahnübergang sondern dahinter) und schnappe mir die Kamera und stelle mich mitten auf die Gleise, um ein paar Fotos zu schießen: 

 
Bahnübergang bei Amboy 

 
Der Zug rast mit Affenzahn auf mich zu wink 

 
Kurz vorher springe ich von den Gleisen und schaue den schier endlosen Wagons zu 

Inzwischen schon 3:30 pm geht’s auf wunderschöner Strecke weiter cruisend in Richtung Joshua Tree durch Twenty Nine Palms. Da bald die Sonne untergeht, entscheiden wir uns für ein Motel in Joshua Tree, dem High Desert Inn. Einchecken, frisch machen und dann auf zum Sunset in den Park. Der Eingang ist nicht besetzt uns so brauchen wir heute noch keinen Eintritt zu bezahlen – das machen wir dann morgen früh. Wir fahren bis zur Abzweigung zu den Key View und parken dort, um ein wenig die Aussicht zu genießen und zu klettern. 
Hier entsteht auch das kurze Video mit Didi auf der Harley 

 
Kletterfelsen im Joshua Tree NP 

 
Abendstimmung im Joshua Tree NP 

 
Abendstimmung im Joshua Tree NP mit den gleichnamigen Bäumen 

 
Joshua Tree nach Sonnenuntergang 

 
Der aufgehende Mond unter einem Joshua Tree 

Dann fahren wir in der Abenddämmerung aus dem Nationalpark heraus zum Motel und laufen noch in die Stadt. Da die Strecke doch ein paar hundert Meter lang ist, entscheiden wir uns vorher noch für einen nahen Supermarkt, um den schnellen Durst zu stillen. Mit einer Dose Bier in einer Papiertüte bewaffnet geht es dann die Hauptstraße entlang. Das Bier tut gut und ich wollte gerade noch einem Polizisten zuprosten, als dieser dreht und auf uns zukommt. Ich neige meinen Kopf durch die geöffnete Beifahrerscheibe und bekomme prompt eine Belehrung, dass man doch nicht im Dunkeln auf der Straße rumläuft. Ganze gefühlte drei Minuten redet er auf mich ein und macht mir die Gefährlichkeit deutlich. Ich widerspreche nicht zumal ich genügend Respekt vor dem in der Mittelkonsole befestigten Pump-Gun habe. Wir verabschieden uns freundlich und geloben, sehr vorsichtig zu sein. wink 
Ein paar Meter weiter erreichen wir dann den Joshua Tree Saloon, wo wir uns bei Live-Musik einen XXL-Burger genehmigen. 

 
Live-Musik im gemütlichen Joshua Tree Saloon 

Auf dem Rückweg sind wir dann natürlich besonders vorsichtig an der Strasse entlang gelaufen wink

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume

gafa
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Beigetreten: 30.07.2010 - 19:24
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RE: 3. Tag: Shoshone - Kelso White Sand Dunes – Route 66, Joy's

Hallo Didi,

jetzt hast Du gerade unsere Urlaubsvorfreude mit Deinem Besuch an den Kelso Dunes gesteigert. Wir wollen wenn mit der WoMo-Übernahme bei Moturis alles klappt unsere erste WoMo-Nacht zu Füßen der Dünen verbringen. Ach Vorfreude ist einfach wunderbar.Smile

Liebe Grüße
Gabi

Scout Womo-Abenteuer.de

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