30. Tag Bye bye Utah - Yosemite, wir kommen bald - die lange Fahrt

30. Tag, 20. Juli 2014

Endlich durften wir mal im Zion ausschlafen, gemütlich im Sonnenschein frühstücken, und unser Essen vor den frechen Squirrels verteidigen – wären wir nicht wachsam gewesen, einer hätte als sechstes Familienmitglied unauffällig mit uns gefrühstückt!

Nach dem dumpen ging’s zum VC um das Abzeichen zu holen und wir rollten weiter. In Chedar City konnten wir uns wieder mit viel Gemüse und Früchten eindecken – die Auswahl war unglaublich. Nun fuhren wir westwärts.

Dem Cathedral Gorge State Park statten wir einen Blitzbesuch ab und wir spielten wieder Verstecken. 

Es war lustig die Kinder in diesen Mini-Schluchten zu suchen. Durch die Zeitverschiebung gewannen wir eine Stunde – es war also gerade erst 13.30 Uhr, als wir uns entschieden nicht hier die Nacht zu verbringen, sondern doch in Tonopah.

Unter endlos weitem Himmel fuhren wir durch weite Steppen, plötzlich vorbei an grünen Weiden, Felsformationen, kreuzten auf dem extraterrestrial Highway in 2.5 Stunden gerade mal 10 Autos, waren im tiefsten Funkloch und Frank liess den Motor bei Fotostopps laufen;-) (Your never know!) 

Um die lange Reise zu unterbrechen, hätten wir in Rachel noch gerne kurz das UFO-Museum besucht, fanden jedoch keinen entsprechenden Hinweis. Gleich am Anfang des Highways ist uns ein modernes Gebäude aufgefallen – das Alien Research Center. Möglicherweise ist das von Rachel dorthin umgezogen?

Zurück in der Zivilisation kurz vor der Kreuzung zur 6ten!

Kurz vor 19 Uhr fuhren vor die Station. Der RV Park war voll. Also fuhren wir ein kleines Stück zurück zum Joy Land RV Park. Der ist klein und nicht schön, das Quartier ist ziemlich unordentlich und es hat wohl auch einige Dauerparker. Trotzdem waren wir froh angekommen zu sein (und überhaupt etwas gefunden zu haben) und es war für uns auch ok, aber es war sicher nicht unser Traumplatz. (Am nächsten Tag, als wir Tonopah verliessen sahen wir ausserhalb des Ortes einen riesigen RV Park, direkt an der Strasse; Platz für rund 100 Womos, sehr eng und unpersönlich aber neu und sicher nicht in einem zwielichtigen Quartiert.  Wir konnten aber nicht herausfinden, ob der öffentlich ist, oder ob der für die vielen Arbeiter ist,  die da mit dem Bau einer neuen Solaranlage beschäftigt sind.)

Da wir Strom hatten, knallten wir Fajitas in die Mikrowelle, assen und fielen dann müde von der langen Fahrt in unsere Betten.