Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

22.Tag 20.7 San Francisco mit Hop on Hop off Bus erkunden

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Harka3
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Beigetreten: 04.12.2013 - 16:18
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22.Tag 20.7 San Francisco mit Hop on Hop off Bus erkunden
Eckdaten zum Reiseabschnitt
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22.Tag 20.7 San Francisco mit Hop on Hop off Bus erkunden

Fruehstueck war inklusive, aber das haetten wir uns sparen koennen. Nicht im entferntesten mit Europa zu vergleichen. Da war jedes Jugendherbergs Fruehstueck ein Gourmet Essen dagegen. Vom Fussboden essen wollte ich hier auch nicht. Die Fruehstuecksdame war hoffnungslos ueberlastet, obwohl nur 6 Tische a  2..4 Leute da waren. Muffin, Toastbrot, Marmelade und 2 unterschiedlich stark geroestete Kaffee Sorten. Kurioserweise wurde die leerere Thermoskanne immer mit der anderen aufgefuellt. Aber die bunten Schilder auf den Thermoskannen waren gut.

Dann ging es zum Union Square, meine Frau wollte mal zu  Macy’s. Im Keller ist ein Postoffice, da wurden wir unsere Postkarten los. Einige Stockwerke hoeher fanden wir ein Cafe und das mit schoenem Blick auf den Union Square, das war uns gerade recht.

Man haette sich auch so eine Tour organisieren koennen, aber nach 3500Km hoch oben im Womo, wollte ich nicht den Mief und die schlechte Sicht in einem der gelben Mini Autos "geniessen". Ansonsten vielleicht ganz neckisch.

Zum Chinatown Gate war es nur paar Strassen weiter, da brauchten wir keinen Bus. Ein Laden nach dem anderen, das Angebot in den Laeden war riesig, aber von Laden zu Laden gar nicht so unterschiedlich. Getrockneten Fisch wollten wir auch nicht, also ging’s weiter zur naechsten Hop on Hop off Station der Grey Line. Da mussten wir ganz schoen suchen, da die Stationen nicht angeschrieben waren, nur die grobe Karte mit Kreuzung an Strasse X zu Y und die Handy Navigation halfen uns da weiter. Dummerweise war gerade ein Bus weg und an der Haltestelle blies ein derber Wind.

An der Warf stiegen wir wieder aus und schlenderten die vielen Laeden entlang. Auch nicht unbedingt teurer als in Chinatown. Beim Fishermanns Grotto gibt es viele Stellen an denen man essen kann. Wir entschieden uns fuer den Imbiss direkt in Platz Mitte und liessen uns nochmal Meeresfruechte schmecken. Da diese hier an der Kueste immer recht frisch waren, hatte ich auch keine Probleme mal auf Burger und Fleisch zu verzichten.

Dann wieder in den Bus und weiter ging’s zur Golden Gate Bridge.

Aber heute hatten wir im Gegensatz zum Vortag einen richtig kraeftigen Wind und es war kalt. Auf der Bruecke musste man Hut und Brille festhalten sonst waere alles davon geflogen. Die Kamera mal hochhalten war fast unmoeglich, auch die Parks sahen am Vortag viel schoener aus. In die Stadt zurueck war das Wetter wieder viel besser. Vom Hilton aus, liefen wir zum Hotel zurueck, fuer die Nachttour wollten wir uns noch etwas ueberziehen. Abends um 6:30 PM sollte es am Union Square losgehen. Trotz der schlechteren Sicht suchten wir uns im verglasten unteren Busteil Plaetze. Dass das richtig war, bemerkten wir daran, das so nach und nach alle Oberdeck Passagiere zu uns hinunter kamen. Diese Tour lief etwas anders als die Tagestour und machte einen Stop auf Treasure Island. Von hier aus konnte man zum Sonnenuntergang die SFO Sky Line und die Bay Bridge bewundern.

Am naechsten Morgen holte uns der Bus Shuttle vom Hotel ab, fuhr noch ein Hotel an und dann direkt zum Flughafen. Am Check In den Obolus (100$) fuer unseren 3.Koffer bezahlt. Hier zurecht zu finden war eigentlich unproblematisch und es gab auch keine Probleme mit meinem Reisepass.  

In Frankfurt hatten mir beim Hinflug die dortigen Kontroll Behoerden einen Schreck eingejagt. Ich hatte das zweifelhafte Vergnuegen einer durch’s Los gezogenen speziellen Kontrolle des Handgepaecks. Dies war eigentlich kein Problem, alles schoen auspacken, in die Behaelter legen und mit speziellen Pruefstreifen nach Sprengstoff suchen lassen. War aber nicht gross anders als der Rest der Passagiere. Am Duty Free wollten wir noch etwas bezahlen, ich sollte den Ausweis zeigen, und, auf dem Passbild das war ich gar nicht. Da hatten mir doch die netten Kollegen einen Pass meines auch kontrollierten Nachbarn in der Schlange zurueck gegeben. Schnell zurueck zum Kontrollpunkt, da sah ich auch schon einen jungen Mann telefonieren. Dieser hatte das gleiche auch gerade bemerkt und versuchte Hilfe zu bekommen. Der Austausch am Kontrollpunkt ging dann schnell, aber der Schreck sass einen noch in den Gliedern.

Der Heimflug war wieder schoen lang, aber Dank einer recht guten Versorgung, auch in der Economy, und des guten Film Angebotes, landeten wir Mittags in Frankfurt und wurden dort mit schwuelen 32 Grad, gegenueber den 20 Grad in SFO, empfangen.