08.Tag 5.7.16 Lassen Volcanic National Park zum Manzanita Lake

5.7.16 Manzanita Lake, Site A15, 39489 Hwy 44 East, Singletown, CA

Nach Verabschiedung von unseren freundlichen Nachbarn ging es weiter zum Lassen Volcanic National Park. Hier hatten wir nur eine kurze Fahrstrecke geplant, da wir dort einige Trails laufen wollten. Der wirklich sehenswerte NP empfing uns mit viel Sonne und blauen Himmel. Gleich am Anfang ging es wieder einige Serpentinen die Berge hinauf. Am Park Eingang kauften wir uns den Jahres NP Pass „America The Beautiful“ fuer 80$. Wir wussten nicht, wie viele Einzeleintritte noch auf uns zukommen wuerden und so hatten wir alle schon bezahlt. Am Visitor Center gleich nach dem Sued Eingang fragten wir nach gut zu gehenden Kurz Trails. Uns wurde gleich der Trail am Eingang empfohlen, da dieser ueber wunderschoene Berg Blumenwiesen fuehren wuerde. Vom Trail um den „Summit Lake“ wurde uns abgeraten, da er weitestgehend im Wald liegt und man nicht viel saehe.

Also gings gleich los ab Visitor Center. Das es aber ganz schoen Bergab und Rueck zu dann wieder Bergauf gehen wuerde, hatte uns keiner gesagt. Aber die Strecke lief sich wunderschoen, wenn auch auf der Ruecktour etwas Schweiss treibend. Wir liefen nicht ganz bis zum Wasserfall, der aber sehr schoen sein soll, da wir wegen der vielen Fotostops schon 1,5h vertroedelt hatten. Am Wegesrand, 10m weiter lag ein kapitaler Hirsch im Gestruepp versteckt, man sah nur das wackelnde Geweih heraus schauen.

Dann gings weiter an einem kleinem Schlamm Geysir vorbei immer weiter hinauf. Langsam kam der Schnee am Rand immer naeher an die Strasse. Der Emerald Lake oder der Lake Helen war rundum verschneit und mit Eis bedeckt. Ein Trail, Richtung Lassen Peak, war da eher nicht begehbar. 

Angekommen am Manzanita Lake besorgten wir uns noch die letzte Ladung „Firewood“ fuer stolze 9$ und machten noch eine kurze Runde zum See. Da es aber schon dunkel wurde und hier ausser dem Baerenschild noch vor „Mountain Lions“ vermutlich Pumas gewarnt wurde, machten wir lieber unser Lagerfeuer und brutzelten Shrimps am Lagerfeuer in unserer Gusspfanne die sich hier bestens bewaehrte. Wir hatten uns gleich am Anfang noch „Fire Starter“ besorgt, da wir aus Kanada noch wussten, das nasses Holz manchmal sehr widerspenstig beim Anzuenden sein kann. Dies ging hier prima und nach wenigen Minuten hatten wir ein schoenes Feuer. Nach 5 Minuten war die Pfanne schon so heiss, das die Shrimps rein konnten, noch etwas Brot und Obst dazu, der Abend war gerettet.