Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

10. Tag --- 7. Sept. --- Von Matane in den Parc de la Gaspésie

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HaRue
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Beigetreten: 18.12.2012 - 13:50
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10. Tag --- 7. Sept. --- Von Matane in den Parc de la Gaspésie
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
80 Meilen
Fazit: 
Küsten-/ und Urwaldfeeling

Unsere Tagesstecke:

Größere Kartenansicht

Die Kinder und Enkel kamen gegen 9 Uhr mit dem WoMo zu uns ins Hotel, denn dort wollten wir gemeinsam das reichhaltige Frühstück einnehmen.

Danach machten wir uns auf den Weg und stellten nicht nur in Matane fest, dass zumindest vormittags die Geschäfte geschlossen waren. Gut, dass wir Vortag vorgesorgt hatten.

War bisher der St. Lorenz immer auf unserer rechten Seite, breitete er sich nun wie ein Meer links von uns aus.

Eine der wenigen Küstenorte welche meistens in einer Bucht liegen  - hier: Méchine

Auch rechts von der Straße nur weites Land ........

Immer wieder mal führt die Straße hoch über den Fluss .................

In Sainte-Anne-des Monts verließen wir Fluss und Küste ............I

................  und bogen in die Route du Parc de la Gaspésie #299 ab, welche uns ins raue Innere der Gaspé-Halbinsel brachte. Bereits nach wenigen Kilometern waren wir wieder in den unendlichen Wäldern und wurden von den aufragenden Bergen eines Mittelgebirges eingeschlossen.

Hier gibt es Kanadawildnis pur.

Im Visitor Center des Parks besorgten wir uns für das WoMo eine Site auf dem benachbarten Camping Mont-Albert. Meine Frau und ich mieteten uns auf der anderen Straßenseite der Route # 299, in der Auberge Le Gite dú Mont-Albert, ein.

Die Kinder und Enkel bezogen ihre riesige, mitten im Wald liegende Site, mussten aber das erste Mal bei unserer Reise den Regenschirm herausholen, um zu uns ins Hotel zu kommen.

Der leichte Regen dauerte nicht lange und so entschieden wir, dass es vor dem Abendessen noch Zeit war, einen Spaziergang entlang des wildromantischen Riviére Sainte-Anna zu unternehmen.

Dort sollte es Ende August / Anfang September Lachse geben, aber wieder mal ein Wort mit X - NIX.

 

Da gibt es kein Durchkommen ...............

 

Als es Zeit für das Abendessen wurde, gingen wir alle ins Hotel um uns dort verwöhnen zu lassen.

Ein Feuer im offenem Kamin und eine umfangreiche Wein-/und Speisekarte ließ keine Wünsche offen.

Nach dem Abendessen war es außerhalb des Hotels dort im „Niemandsland“ so dunkel, wie wir es hier in Mitteleuropa nicht mehr kennen. Nur mit einer Taschenlampe bewaffnet konnten die Kinder und Enkel ihr WoMo finden.

Meine Frau und ich genossen noch die Annehmlichkeiten des Hotels bis wir uns in unser Zimmer zurückzogen.

Beste Grüße vom HANS

JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT