29. August
Von Oakville nach Mallorytown
Unsere „halbe“ WoMo-Reise begann!
Halbe WoMo-Reise deshalb, weil unser Sohn mit Schwiegertochter, Enkel und Enkelin (3 und 1 Jahr alt) tagsüber mit seinem PKW unterwegs war, um nachts im WoMo zu übernachten. Meine Frau und ich haben tagsüber das WoMo kutschiert, was wir noch nie gemacht hatten, denn es war für uns alle unsere erste Wohnmobilreise. Nachts wollten meine Frau und ich je nach Möglichkeit auf den Campgrounds oder sonst wo übernachten.
Ab 13 Uhr konnten wir das Wohnmobil abholen. Von Oakville aus führt eine Schnellstraße, die Dandas Street #5, direkt nach Toronto hinein und bereits nach 30 Minuten standen mein Sohn und ich vor der WoMo-Station von CanaDream.
Unser 25er WoMo hatte 32000km auf dem Tacho und außen und innen war alles i.O.. Schon um 14 Uhr fuhr ich vom Hof und zurück nach Oakville. Jetzt galt es das WoMo aufzurüsten und um 16 Uhr waren wir on the Road again.
Unser Sohn fuhr mit Familie in seinem PKW auf dem Hwy. #401 voraus und wir mit dem WoMo hinterher. Wir wollten am ersten Tag nur Kilometer machen, um an Toronto vorbei, ins 350km entfernte Mallorytown und den dort reservierten 1000 Island KOA Campground zu kommen.
An den besuchenswerten Thousend Islands fuhren wir vorbei, da wir erstens unseren CG noch bei Licht erreichen wollten und zweitens die Inseln bei unserer Heimfahrt auf dem Besuchsplan standen.
Gegen 19.30 Uhr erreichten wir den gut besuchten CG und fuhren zu unserem Stellplatz und der danebenliegenden Cabin, in der meine Frau und ich die erste Nacht der Reise verbringen sollten.
Wir Männer schlossen das WoMo an Wasser und Strom an und obwohl wir dies zum ersten Mal versuchten, gelang es uns auf Anhieb. Während dessen bereiteten die Damen das Abendessen vor.
Es dämmerte zwar schon, aber es war ein warmer Tag gewesen und so konnten wir noch draußen zu Abend essen.
Anschließend wurden die Kinder zum Schlafen gebracht und unser Sohn öffnete eine Flasche für den Dämmerschoppen.
Unsere Cabin empfing uns sehr spartanisch. Doppelbett mit Plastikbezug, ein Stuhl, ein Tisch. Das war es schon. Mein Gott, sollte das in den nächsten drei Wochen so weiter gehen?
Beste Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hi Hans ,
das sind ja ungewohnte Vereinbarungen: ihr fahrt das Womo und übernachtet in der Cabin -- die Autofahrer ziehen für die nacht ins Womo ein ....
Ich bin mal gespannt, wie ihr das durchhaltet.
den Hilferuf gab es ja schon
Welches Jahr war das denn -- euere erste Womo-Fahrt ?
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
schön das du dabei bist und du hast recht, es war eine ungewöhnliche WoMo-Reise. Aber bekanntlich fängt man ja klein an.
Unsere Reise fand im August/September 2009 statt.
Beste Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT