Unsere Tage am Olympic sind nun vorbei, wir brechen auf zum Landesinneren -wir fahren ins Warme. Wir wollen zum Gifford Pinchot NF und brechen die Strecke auf in kleinere unspektakuläre Tage.
Zunächst fahren wir nach Aberdeen, wo wir unseren ersten richtigen Housekeeping-Day einlegen mit Laundromat, einkaufen, lunchen, Postamt suchen und abends schlafen wir zum einzigen Mal auf unserer Reise auf einem privaten Campground, der aber okay war, und am nächsten Tag fahren wir weiter zum Ike Kinswa State Park.
Der Ike Kinswa SP hat einen schönen Campground, und endlich sehen wir auch mal etliche Ranger, die hatten uns schon richtig gefehlt. Wir baden, duschen und genießen den Campground. Abends machen die Kinder beim Junior Ranger Programm mit, und sind auch trotz Sprachbarriere wirklich enthusiastisch dabei; die sehr nette Rangerin, die normalerweise beim Mt St Helens Visitor Center arbeitet und extra für das Junior Ranger Programm herkommt, nimmt die Kinder am Ende sogar eine große Runde mit in ihrem Ranger-Mobil, ein mega Highlight für die Kiddies, davon sind sie absolut begeistert!
Schöne Grüße, Janina*.
Na klar chillen muss sein und dann mit Randprogramm, sehr schön.
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Hallo Thomas,
danke, dass Du das schreibst, ich finde Chilltage auch total wichtig, aber es liest sich doch wirklich unspektakulär 😄.
Ich hab sogar überlegt, diese Tage ganz unter den Tisch fallen zu lassen, ist mir ja schon fast peinlich, wie tiefenentspannt wir unterwegs waren (ich weiß ja, dass viele, wenn sie zwei Tage Zeit hätten, wahrscheinlich bis zum Yellowstone und zurück gefahren wären…)
Liebe Grüße, Janina*!
Warum sollte oder darf das nicht sein? Wenn jeder mal seinen Bedürfnissen nachgeht! Das macht doch so eine Reise erst zum speziellen. Die Eindrücke müssen und sollen verarbeitet werden. Das sind keine verlorenen Tage sondern gewonnene!
Ich will es mir nicht vorstellen wollen von Highlight zu Highlight hetzen zu müssen. Einfach mal auf dem CG stehen bleiben und nichts zu machen ist der Luxus den ich mir gönne. Draußen vor dem RV ein Buch genießen gleichzeitig in fremden Gerüchen baden, den Geräuschen lauschen, den ein oder anderen Ratsch mit den Nachbarn halten usw.. Das ist Urlaub von der Hektik des Alltags.
Somit habt Ihr alles richtig gemacht. Leider kommt so etwas meist zu kurz.
„Stop Putin, Stop War“
Hallo Raven,
ja, so ähnlich sieht das dann bei uns auch aus, das meine ich mit „gemütlich“, natürlich ist das völlig in Ordnung😎. Für uns ist es jedenfalls richtig.
(Aber es ist eben auch ein luxuriöser Umgang mit dem Zeitbudget, den man mit mehr eingesetzten Urlaubstagen oder kleineren Runden bezahlen muss und den man sich wahrscheinlich eher erlaubt, wenn man ziemlich sicher ist , dass das nicht die letzte Amerikareise ist, die man macht…)
Schöne Grüße, Janina*!