Schweren Herzens brechen wir heute morgen vom Kirk Creek auf. Nach einer unbequemen Nacht (also heute abend ziehe ich definitiv in den Alkoven!) bin ich ziemlich früh wach. Während alle noch schlafen, beobachte ich die Häschen und Squirrels um unser Wohnmobil. Die sind aber auch unfassbar niedlich Während unseres ausgiebigen Frühstücks (jup, es gab wieder Pancakes - ich verzichte aber darauf, euch täglich Fotos davon zu präsentieren, obwohl es sich echt lohnen würde ) draußen am Platz unserer Freunde beobachten wir zwei junge Mädels, die sich auf unserem Stellplatz zu schaffen machen. Streifen um's Womo, gucken hier, gucken da... mmmhhh... vielleicht eine Diebesbande...
Es stellt sich heraus, dass die beiden unsere Site für heute gebucht haben und schon einmal schauen wollen, wo das Zelt stehen kann. Na dann ist ja gut.
Gegen halb 11 brechen wir auf. Zum Jalama sind es fast 160 Meilen und wir haben noch zwei Stopps geplant. Also verabschieden wir uns schweren Herzens von der grandiosen Aussicht und dem liebevollen Campground und starten Richtung Süden. Eine knappe halbe Stunde später haben wir unser erstes Zwischenziel erreicht - die Salmon Creek Falls. Einen gut 20-minütigen Spaziergang und einige Kletterpartien später stehen wir (mit nur einem anderen Pärchen) an dem kleinen Wasserfall. Schööööööööööön Wir haben mit den beiden Wohnmobilen übrigens direkt an der Straße parken können. Der eigentliche Parkplatz ist sehr klein.
Von den Salmon Creek Falls zum Point Piedras ist es noch einmal eine halbe Stunde. Bei bestem Wetter laufen wir ein Stück an der Küste entlang und erfreuen uns an den herrlich faulen Tieren im Sand - ein wenig neidisch kann man schon werden. Den ganzen Tag Nichts tun und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen
Um 16:30 trudeln wir im Jalama Beach County Park ein. Die Anfahrt ist etwas abenteuerlich, da die Straße recht eng und in mäßigem Zustand ist. Aber der Ausblick, als es hügelabwärts geht, ist atemberaubend. Spätestens jetzt sind wir vollends überzeugt, dass sich die Anfahrt gelohnt hat und freuen uns auf einen weiteren Abend am Pazifik.
Wir dumpen zum ersten Mal und stellen fest, dass das alles halb so wild ist. Ruckzuck sind die Schläuche wieder ordnungsgemäß verpackt und ich steuere unser Schiff auf die gebuchte Site 42. Ein sehr schöner Platz, sehr großzügig und keine Nachbarn Jetzt geht es erstmal zum Strand - traumhaft! Wir laufen ein wenig durchs Wasser und genießen den Ausblick auf das Meer und die umliegenden Hügel.
Da wir noch den Jalama Burger probieren möchten, machen wir uns auf den Weg dorthin. Das "Diner" ist eine kleine Theke in dem Minimarkt. Neben Feuerholz kann man kühle Getränke und allerhand Notwendiges für den täglichen Bedarf erwerben - nicht schlecht! Wir bestellen und vertreiben uns die Wartezeit im Lädchen. Man beachte die Öffnungszeiten - der Laden schließt um 18:00. Danach gibt es auch keine Burger mehr Der Burger ist super, absolut zu empfehlen! Unbedingt die Süßkartoffelpommes und Onion Rings dazu bestellen! Wir nehmen die Burger mit zum Wohnmobil und machen es uns am Tisch gemütlich. Nach der sehr ordentlichen Portion zieht es uns noch einmal zum Strand, um den Sonnenuntergang anzuschauen.
Wir verbringen den Abend bei Zigarren, Captain Morgan und Würfelspielen. Herrlich, so ein Camperleben
Hi Katja,
Du sagst es.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Katja
habe gerade festgestellt, dass mir noch soooo viele Tage in deinem Reisebericht fehlen ?. Wird jetzt nachgeholt.
Also deiner Schilderung und den Bildern nach ist der Abstecher zum Jalama Beach eine sehr gute Entscheidung gewesen. Ein kleines Paradies mit köstlichen ?.
Da möchte ich auch mal hin. Zum Glück hier besseres Wetter ?
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014
Hey Matthias,
ja, ich war nochmal fleißig beim Reisebericht schreiben ? Viel Spaß beim Weiterlesen!
Meiner Meinung nach hat sich der Jalama wirklich gelohnt! Ein schönes Fleckchen Erde ?
Liebe Grüße
Katja