28.04. Mit Iceland Air von München über Reykjavík nach Denver

Einen Direktflug München-Denver gibt es nicht. Wir hatten daher einen Flug mit Iceland Air mit Zwischenstopp in Reykjavik gewählt (war ein toller Tipp hier aus dem Forum). Iceland Air hat auch in der „Holzklasse“ einen sehr komfortablen Sitzabstand. So bequem bin ich mit meinen 187 cm noch nie geflogen. Außerdem darf man standardmäßig je Person 2 x 23 kg mitnehmen. Das haben wir schon etwas ausgenutzt.

Je Person 2 x 23 kg - wir haben das ausgenutzt!

Und wenn schon Zwischenstopp, dann ist Reykjavik eine gute Wahl, da der Stopp erst nach einigen Stunden Flug erfolgt, man also die Flugpause gut gebrauchen kann. Die Flüge sind gut aufeinander getaktet, die Wartezeiten in Reykjavik mit ca. 45 Minuten sehr kurz. Außerdem ist der Flughafen in Reykjavik klein, die Wege daher kurz. Die Flugpreise sind günstig, es sind allerdings nur nichtalkoholische Getränke im FLugpreis enthalten. Alkoholische Getränke und Speisen muss man extra bezahlen. Das ist in die Preiskalkulation einzubeziehen.

Interessant ist auch die Möglichkeit, einen Stopp Over bis zu 7 Tagen in Reykjavik einzulegen. Beim nächsten Mal werden wir das in Betracht ziehen.

Beim Start in München noch schnell die Landung eines Fliegers abgewartet.

Abschied nehmen von der grünen Landschaft des bayerischen Alpenvorlands!

Unser Flug von München nach Reykjavik hatte 50 Minuten Verspätung. Meine Frage nach dem Anschlussflug lächelte die Stewardess freundlich weg: Die Anschlussflüge warten. So war es dann auch.

Blick auf Reykjavik

Aus dem Flieger raus, durch die Passkontrolle, ans Gate und sofort rein in den Flieger nach Denver. Der war schon gut gefüllt, die haben also wirklich auf uns gewartet. Keine 10 Minuten später rollte die Boeing auch schon los – und unser Gepäck war auch dabei! Gut organisiert ist das in Reykjavik.

Fazit:
Iceland Air ist bei unserem nächsten Flug über den Teich in der engsten Wahl mit dabei.

Tolle Blicke auf Grönlands Gletscher!

Wir kamen in Denver um 18:25 Uhr Ortszeit etwas früher als geplant an und hatten das Glück, dass wir zu diesem Zeitpunkt die einzige Maschine waren, die durch die Registrierung musste. Dort standen ca. 12 Automaten, die Warteschlange war also sehr kurz und die automatische Registrierung war schnell erledigt. Anschließend ging es weiter zur Warteschlange vor den Kontrolleuren. Hier standen wir ca. 5-10 Minuten. Kurze Passkontrolle, kurzer Smalltalk und schon ging es zum Gepäckband. Da waren dann auch ein paar Minuten später alle 4 Koffer da.

Der Abholpunkt für den Hoteltransfer war schnell gefunden und nach kurzer Fahrt checkten wir um 19:30 Uhr im Hotel La Quinta ein. Kurz die Koffer ins Zimmer gestellt und dann noch schnell ins Ruby Tuesday nebenan marschiert für ein kleines Steak. Da gehört natürlich ein Bierchen dazu. Ein zweites zum Abschluss, dann zurück ins Hotel und wir haben ausgiebig und gut geschlafen.

Da es mit dem Early-Pickup bei Road Bear nicht geklappt hat, hatten wir am nächsten Morgen auch viel Zeit. Daher blieb der Wecker aus.

Denver hatte uns übrigens mit kühlen 2 Grad Celsius empfangen. Die Wolken hingen tief, aber es regnete nicht.