Auf Grund von Infos aus Reiseführern, dieser Webseite, Tipps von Kollegen und Reiseprospekten legten wir einige Eckpunkte fest und definierten so eine ungefähre Route mit ein paar Alternativen.
Da es überall hiess, die Saison sei mehr oder weniger Ende September zu Ende und im Oktober sei eigentlich nicht viel los, hatten wir noch keine Campgrounds reserviert. Wir dachten, wir würden dann kurz vorher für die Wochenenden und den Columbus Day reservieren, um in der Reiseroute möglichst flexibel zu bleiben. Mitte September stellten wir fest, dass einzelne Campgrounds schon ausgebucht waren!!
Somit fing ich dann doch an, eine Detailplanung zu machen. Ich surfte viel im Internet (Google Maps, Nationalparks, Reiseberichte) und erstellte einen Plan: wann, was und wo, wie lange und wie weit. Auf Anraten vieler Camper-Berichte planten wir auch mal zwei Tage an einem Ort und maximal 200 Meilen pro Tag. Wir strichen einiges aus unserem Programm und planten Zeit für Einkaufen, Tanken und Waschen ein.
Dann begannen wir, die Campgrounds zu reservieren. Manchmal mussten wir umdisponieren, da unser Wunsch-Campground schon ausgebucht war. Einige sind first come - first served, die kann man gar nicht reservieren. Für Yosemite waren wir mehrmals auf der Internetseite, immer ausgebucht (auch am 15. des Monats, wenn neue Campgrounds freigeschaltet werden), bis ich eines Tages Glück hatte: es waren zwei Campsites frei geworden. Während ich den einen reservierte, wurde der andere auch schon wieder von jemandem gebucht. Damit hatten wir nicht gerechnet, dass im Oktober so ein Andrang wäre!
Am Tag vor unserer Abreise erhielten wir einen Anruf von der Motorhome-Abholstation in Las Vegas. Sie hätten an dem Tag 30 (!) Camper-Übernahmen und wir könnten den Camper auch schon vormittags anstatt erst nachmittags holen. Das war für uns super, und wir vereinbarten 8:30 Uhr.