24.Tag 18.4.2013 Everglades National Park

Wetter: sonnig + heiß Temperatur: 20-30 Grad

Heute morgen führte unser erster Weg zum Royal Palm Visitorcenter, hier war noch wenig los und wir konnten die Morgenruhe beim Rundgang über den Anhinga Trail geniesen. Dabei gab es viel zu entdecken.

In erster Linie die Vögel nach denen der Trail benannt ist die Anhingas. Diese breiteten in der Morgensonne Ihre Flügel zum trocknen aus.

Woher kommt wohl der Name Schlangenhalsvogel

Umgeben wurde das Ganze von den Rufen der Alligatoren die irgendwo in den Sumpfwiesen lagen oder waren es vielleicht doch große Frösche.

Wir konnten dann auch noch die Jungen der Anhingas mit Flaum im Nest sitzen sehen.

Auch gab es einen wunderwaren kleinen Blue Heron zu sehen der ganz dumpfe Schreie ausstieß.

An einer anderen Stelle waren dann doch auch schon Allis zu sehen und gleich daneben machte ein Anhinga mit einem Holzstöckchen Trockenübungen zum fangen und fressen von Fischen sehr nett anzusehen.

Gleich daneben gabs dann noch einen Reiher zu sehen der gerade einen Fisch gefangen und verspeist hat.

Auch lies sich noch eine grüne Anole Eidechse auf dem Geländer entdecken und beobachten.

Wir sind dann noch durch den Gumbo Limbo Wald gelaufen aber da gab es wenig zu entdecken außer natürlichen den Gumbo Limbo Bäumen die gerade frisch austrieben.

Anschl. machten wir uns auf den Weg Richtung Flamingo und legten dabei noch einige interessante Stopps ein. Der erste war beim Pa-hay-okee Overlook, hier gab es die typische Sägegrass Sumpflandschaft der Everglades auf einem kurzen Trail zu sehen.

Der nächste Stop war beim Mahogany Hammock Trail. Hier führte der Weg durch einen Wald mit alten Mahagoni Bäumen mit Würgefeigen und Palmen sowie vielen anderen Pflanzen. Ein richtiger Dschungel durch den wir liefen, eine Insel im Grasmeer.

Aus wir aus dieser Dunschelinsel wieder zum Auto zurück gingen, schwamm uns dieser kleine Geselle über den Weg.

Weiter ging es zum West Lake hier führte uns der Weg durch verschiedene Arten von Mangroven, weiße/schwarze und rote, ans Ufer eines Sees. Dabei war intessante dass die einen Mangroven durch lange Triebe von oben ins Wasser strebten um sich zu vermehren und anderen aus Ihren Früchten kleine Pfeile wuchsen die dann abfielen und im Morast stecken bleiben um dann oben Blätter zu bekommen.

Letzer Stop war dann in Flamingo, als erstes wurden wir von einem Specht am Parkplatz begrüßt. Anschl.  haben wir dann nach den echten amerikanischen Krokodilen gesucht aber nur drei entdeckt, eines davon aus der Nähe am Kanal bei der Marina. lt.Ranger bewachen die Weibchen dzt. Ihre Gelege weshalb nur wenige Kroks zu sehen sind.

An der Picknick Area gabs dann einen späten Lunch und wir entschieden uns die Nacht nicht hier zu verbringen sondern weil es erst 14 Uhr war auch wegen der schwülen Hitze lieber einen CG mit Strom außerhalb des Parks aufzusuchen.

Auf der Rückfahrt gabs noch einen Stop an einem Pond wo wir Waldstörche und Rosa Löffler sehen konnten die gerade am brühten waren. Dort war ein ganz schönes Spektakel. Leider nur aus der Ferne, aber mit Fernglas gut zu beobachten.

Dann gabs noch eine Schnappschildkröten Rettungsaktion da sich diese nicht mehr von der Straße bewegte, aber mit etwas anschupsen gings zurück ins Wasser.

Zu unserer großen Verwunderung gabs sogar einen Pass zu überwinden.

Tja und einen Panther haben wir leider nicht zu sehen bekommen, dass wär aber auch ein Wunder gewesen so wenige wie es davon noch gibt.

Nach dem Park mussten wir noch unsere Vorräte aufstocken. Dazu gabs einen ersten Stop bei einem der vielen Obst und Gemüseständen am Straßenrand. „Robert is here“ wurde von uns ausgewählt. Seit 1960 in Familienbesitz. Neben Obst und Gemüse wurden hier auch frische Milchshakes nach Wunschobstsorte hergestellt. Mh war das schmackhaft, denn das frische Obst wurde direkt bei Bestellung erst im Mixer klein geschnitten und dann mit gutem Milcheis gemischt. Sehr zu empfehlender Stop.

In Florida City gings dann noch zum Walmart für die restl. Einkäufe und dann machten wir uns auf den Overseas Hwy #1 auf den Weg zu den Key's heute bis Key Largo.

Auf dem Parkplatz des Walmart gabs dann diesen tollen in voller Blüte befindliche Baum zu sehen.

Hier hofften wir spontan im John Pennekamp SP noch einen Platz zu ergattern hatten aber Pech so gings auf einen kommerziellen CG gleich in der Nähe dem Canusa CG. Mit 65$ nicht ganz billig aber günstiger als der ggü. liegende Key Largo CG & Marina die gleich 75$ für hintere Sites und 85$ für Sites am Wasser verlangten.

Im Canusa CG wurde dann noch schön gegrillt. Heute gabs wunderbare Schaschlikspieße mit Schweinefilet, Speck, Paprika und Zwiebeln und dazu einen Reis. Das war ausgezeichnet.

An der Marina gabs dann noch einen tollen Sonnenuntergang zu sehen bevor wir später noch unsere E-Mails gecheckt und kurz im WoMo-Forum vorbei gesehen haben. Denn nach New Orleans war dies das erste Mal dass wir auf einem CG eine Internetverbindung hatten. So wurde der Abend dann beschlossen.