Womo-Abenteuer

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34. Tag: 30. Mai 2015, Zion National Park - Coral Pink Sand Dunes State Park

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Muri
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Beigetreten: 02.05.2013 - 09:14
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34. Tag: 30. Mai 2015, Zion National Park - Coral Pink Sand Dunes State Park
Eckdaten zum Reiseabschnitt

Natürlich würden die Kinder genau heute etwas länger schlafen, wo wir früh los wollen… Unser Ziel, um 08:00 Uhr durch den Tunnel zu fahren, schaffen wir dennoch und ergattern auch gleich danach einen der wenigen Parkplätze. Der kurze Canyon Overlook Trail (1 Meile round trip) ist abwechslungsreich, aber teilweise auch steil abfallend. Wir sind froh, dass Eric sowieso zu faul zum Laufen ist und in der Rückentrage sitzt. Maurice gibt mir brav die Hand, wir sehen an der Felswand gegenüber unser erstes Big Horn Sheep und so sind wir bald am Aussichtspunkt. Der Blick zurück ins Tal während die aufgehende Sonne die roten Felsen anstrahlt, ist mehr als schön. Wir werden mit einer grandiosen Aussicht auf The Sentinel, den Altar of Sacrifice oder The West Temple belohnt. Als die Kinder unruhig werden und beginnen, auf den Felsen herumsteigen zu wollen, machen wir uns auf den Rückweg.  Fast retour auf dem Parkplatz schaue ich zufällig auf die gegenüberliegenden Felsen und entdecke eine ganze Familie von Big Horn Sheeps, die wir wunderbar fotografieren können. 

Weiter geht es am Checkerboard Mesa vorbei Richtung Coral Pink Sand Dunes State Park, wo wir kurz vor Mittag eintreffen. Unsere Site ist noch nicht frei und so stellen wir unser RV auf die Day Use Area. Wir drehen eine kurze Runde zur Aussichtsplattform und zum Visitor Center und machen dann Mittagspause. Später laufen wir – ausgerüstet  mit Sändelisachen – die Dünen entlang. Der Sand ist wunderbar fein. Eine kurze Auseinandersetzung später duscht mich Maurice mit Sand ein, was die allgemeine Stimmung wahnsinnig hebt. Nachdem wir uns alle beruhigt haben, geniessen wir doch noch entspannte Sändelimomente in den Dünen. Wieder ein schöner Platz. Die Einheimischen, die auf ihren ATV‘s auf den Dünen herumfräsen und nicht nur einen riesen Lärm veranstalten, sondern auch die fragile Pflanzenwelt gefährden, verstehen wir nicht ganz. Aber es ist ihr Land und wir sind Besucher. So soll es sein.

Der Campingplatz ist sehr grosszügig angelegt und die sanitären Anlagen sauber und gepflegt. Die Jungs wühlen noch lange im Sand und Staub, Apéro, Feuer und übliches Abendprogramm.

Grüße Dominic