Unsere Nacht ist einmal mehr sehr unruhig und um 07:00 Uhr sind wir alle wach. Wir frühstücken und machen uns dann auf den Weg zum Barker Dam Trail (ca. 2km). Diesmal mit Teppich. Haha. Start um 09:30 Uhr gut gerüstet mit viel Wasser – wir sind allein. Es ist alles so wunderbar still, nur wir und ein laut plappernder Maurice und viele Kakteen, die wunderschön blühen. Maurice macht die Erfahrung, dass auch abgestorbene Kakteen durchaus noch stechen und ich klaube ihm gefühlte 1000 Stacheln aus der Hand, während er laut brüllt. Als wir dies erledigt haben, geht’s weiter Richtung Damm. Obwohl es einige Tage zuvor nicht wenig geregnet hat, ist kein Tröpfchen Wasser vorhanden. Die ehemalige Viehtränke kann man (momentan?) aufgrund von Vandalismus nicht anschauen. So schade. Der Rückweg führt uns an vielen Joshua Trees, alten Wandmalereien (die blieben von den Vandalen ebenfalls nicht verschont) und ein paar Kletterfelsen vorbei. Maurice läuft super mit.
Zurück im WoMo fahren wir die kurze Strecke zur Hidden Valley Picknick Area, wo wir im Schatten essen, Ground Squirrels beobachten und wieder auf den Felsen kraxeln. Ein Paradies für Kinder. Eric macht ein riesen Theater, als er im WoMo schlafen soll und so machen wir uns früher als geplant zum Hidden Valley Trail (ca. 1.6km) auf. Der Weg führt durch ein von Felsen umgegebenes Plateau und Maurice springt wie ein Duracell-Häsli voraus. Eric sitzt in der Rückentrage und ist schon nach 5 Minuten eingeschlafen. Bravo. Wieder sehen wir blühende Kakteen und andere Pflanzen, viele Eidechsen, meine Männer fotografieren eifrig und wir beobachten verschiedene Kletterer an den steilen Felswänden. Es soll hier ein besonders beliebter Kletterspot sein und es ist nicht einfach, alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Einerseits sind die Felswände toll für alle Sportler, anderseits stören diese u.a. die Vögel beim Nisten. Der Trail gefällt uns gut, auch wenn im Gegensatz zum Morgen viel mehr Leute unterwegs sind. Zurück auf dem CG spielen die Kinder im Sand, wir machen noch das Junior Ranger Program fertig, kochen, bräteln S’mores und lassen einen eindrücklichen, tollen Aufenthalt in diesem wunderbaren Nationalpark ausklingen.
Hallo Dominic,
zum Glück sieht man in den Parks wenig Vandalismus. Hier in Deutschland gäbe es kein Schild oder keine Tafel ohne Graffiti oder Zerstörung. Daher wundert es mich jetzt davon zu lesen.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hi Sonja
Das stimmt, meist gibt es wenig bis kein Vandalismus. Leider ist es aber dann auch nicht bei dem einen Mal geblieben. Z.B. gibt es im Valley of Fire bei den Felszeichnungen auch immer wieder Gekritzel von ignoranten Parkbesuchern. Schade drum.
Grüße Dominic
Nun, die Highlights werden von Touris aus aller Welt besucht. Da sind immer ein paar ignorante Vollidioten dabei :/
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen