Heute schlafen die Kinder wieder einmal länger und wir somit auch, was uns allen gut tut. Nach dem Aufstehen holt Dominic bei der Hertz-Vermietung nebenan unser Mietauto ab, ich ziehe die Kinder an und mache Frühstück. Als wir alle verpflegt sind und Proviant und Badezeug eingepackt haben, kann es Richtung TheNAT (naturhistorisches Museum) losgehen. Als wir endlich eintreffen (wir irren zuerst noch etwas im Balboa Park herum), ist der Parkplatz schon gut besetzt. Doch wir haben Glück und erwischen eine freie Lücke. Während Dominic die Tickets kauft, verweilen die Kinder und ich beim Spielplatz. Hier gibt es Verkleidung, eine Landschaft mit verschiedenen Dinosauriern zum Spielen und Spielholz, um ein Feuer zu machen. Im Ticketpreis ist ein 3D-Film dabei und wir entscheiden uns, gleich um 11:00 Uhr den nur 25-minütigen Film „the little giants“ zu schauen. Die Kinder sind hell begeistert und die Geschichte über das kleine Chipmunk und seine Vorbereitung für den Winterschlaf hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Wir schauen uns anschliessend die ganze Ausstellung an. Wie immer gibt es viele Interaktionen für Kinder und es wird nie langweilig. Ein tolles Museum.
Dann fahren wir zum Cabrillo NM, geniessen vom Visitor Center aus die tolle Aussicht auf San Diego und machen uns auf, um die Tidenpools zu besichtigen. Leider sind wir zeitlich nicht so gut dran und es ist weder richtig Ebbe noch Flut. Ein bisschen auf den Felsen herumklettern und ein paar Löcher anschauen geht aber doch. Vor allem Maurice gefällt das sehr gut. In einem Pool entdecken wir noch einen kleinen Fisch, der aber von der nächsten Welle auch gleich wieder herausgespült wird. Man könnte hier noch etwas verweilen, aber der weitere Weg entlang der steilen Klippen ist uns v.a. mit Eric dann doch zu gefährlich.
Die Jungs brauchen jetzt noch etwas Auslauf und so entschliessen wir uns, an den nahegelegenen Ocean Beach zu fahren. Eine gute Entscheidung. Maurice hüpft in den Wellen und schleppt riesige Berge an Seegras zusammen. Eric buddelt mit den Baggern im Sand, grübelt etwas in seinen Zehen herum und ist ganz friedlich in sein Spiel vertieft. Ich liege faul im warmen Sand und beobachte die zahlreichen mehr oder weniger erfolgreichen Surfer. Gegen 17:00 Uhr fahren wir retour auf den CG, Duschen, Nachtessen, Schlafen. Wir sind alle müde.