Wir parkieren unser RV beim Bull Park’n’Ride für USD 10.00 und fahren dann mit dem Shuttle zum Rodeogelände. Dort schlendern wir herum, bewundern die toll bestickten Cowboyboots, Gürtel und Hüte, sehen uns das Indian Village und Old Frontier Town an und begeben uns kurz vor Mittag zur Rodeoarena.
Vorher noch schnell eine gesunde Verpflegung mit Hot Dogs und Lemonade und dann auf, um unsere Plätze zu suchen. Der Event startet pünktlich um 12:15 Uhr mit einem Gebet und der Nationalhymne. Alle Cowboys und –girls stehen auf, Hüte vor die Brust und Blick zuerst gesenkt und dann auf die Flagge gerichtet. So geht das hier. Dann kommen acht geladene Teams in folgenden Kategorien zum Einsatz: Bareback, Steer Wrestling, Saddle Brone, Barrel Racing und Bull Riding. Die Kinder sind begeistert vom Gebotenen Nach knapp zwei Stunden haben sie dann doch genug und wir gehen noch zur Chilbi nebenan.
Mich plagen unterdessen ganz fürchterliche Bauchschmerzen und ich kann kaum noch gehen. So warte ich auf einer Bank, während Dominic mit den Kindern eine geeignete Bahn sucht. Eigentlich wollten wir danach den Shuttle nach Downtown nehmen, aber das müssen wir streichen. So fahren wir auf den Parkplatz zurück und warten dort, ob es mir besser geht. Als dies nicht eintritt, fahren wir zurück auf den CG – heute haben wir eine Dry Site irgendwo auf der Wiese. Dominic geht mit den Jungs auf den Spielplatz und ich erhole mich langsam. Später bastelt Maurice aus Papier eine Pistole, zieht seinen Rangerhut an, nimmt die Schuhkiste als Pferd, die Wasserflasche als Stier und spielt Rodeo.