Wie erwartet sind wir früh wach. Um 04:00 Uhr ist‘s leider fertig mit dem Schlaf und iPad etc. müssen die langen Stunden bis zum Frühstück überbrücken. Dominic und ich nutzen die Zeit, unser Gepäck benutzerfreundlich umzupacken. Nach einem real american Breakfast machen wir uns frisch gestärkt auf zu einer Stadttour zu Fuss. Dominic möchte das MoMa SF von Mario Botta anschauen und das „erledigen“ wir gleich als Erstes, dann durch den Buena Yerba Park zum Ferry Terminal. Vis-à-vis entdecken wir in einem Park einen tollen Spielplatz, auf dem sich die Kinder recht lang vergnügen können. Auf dem Weg zurück ins Hotel bekommen die Jungs von einem netten Officer einen SFPD-Sternkleber (die Freude ist gross) und zurück in unserem Zimmer folgt auch gleich der dringend benötigte Mittagsschlaf. Dominic informiert sich derweil in der Visitor Information über ÖV etc. und gönnt sich einen kleinen, aber erfolgreichen Streifzug durch die Shoppingcenter. Beim Cable Car hat es uns zu viele Leute die anstehen und so fahren wir am Nachmittag mit dem Bus zum Fisherman's Wharf. Schon viel darüber gehört, sind wir doch etwas ernüchtert über Pier 39, schlendern dann aber doch einmal nach vorn und wieder zurück, wundern uns über die happigen Preise und entscheiden uns, doch lieber das U-Boot aus dem 2. Weltkrieg daneben genauer anzuschauen. Der Einblick in das Leben der Besatzung der USS Pampanito ist sehr interessant, obwohl der Durchgang im Schnelltempo erfolgt. Die Kids sind müde. Wir nehmen das uralte Tram (Baujahr 1948!) zurück bis zur Powell Street und sind einmal mehr erstaunt, wie kinderfreundlich man hier ist. Sofort macht uns jemand Platz, damit Maurice und ich zusammen sitzen können. Wir gehen in einem Foodcourt eines der grossen Shoppingcenter essen und dann hopphopp retour ins Hotel und ab ins Bett.
Hallo Dominic,
schön, das immer wieder zu hören, dass die Amerikaner so kinderfreundlich sind. Das macht das Reisen noch viel angenehmer und nimmt anderen die Ängste so etwas anzugehen.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen