Heute schliefen wir mal so richtig aus. Als ich erwachte, war es bereits 9.30 Uhr. Jetzt war aber schon langsam Zeit, aufzustehen. Nachdem wir unser Hotel verlassen hatten, machten wir als erstes beim Starbucks Halt, wo wir Kaffee, Schoggi Croissants und Cineman Rolls genossen. Dann stiegen wir in ein Taxi und wollten zum Mandala Bay Hotel, damit wir dann von dort die Hotels anschauen konnten. Der Taxifahrer meinte dann, das berühmte „Welcome to Las Vegas“ – Schild sei nur gerade 3 Blocks entfernt und ob wir nicht lieber da aussteigen würden. Diesen Tip nahmen wir dankend an und so liess er uns da aussteigen. Das Schild wird von so vielen Touristen besucht, dass es da sogar extra Parkplätze hat.
Dann gingen wir ins Mandala Bay und anschliessend ins Luxor und ins Excalibur. Es ist einfach unglaublich, was diese Amerikaner hier gebaut haben. Ein Hotel grösser als das andere. Im Hotel New York assen wir dann bei einem Food Court zu Mittag. Dann liefen wir durchs MGM Grand und nahmen dort die Monorail bis zum Harrah’s, damit wir vor der Rückkehr ins TI noch ins Venetien gehen konnten.
Da staunten wir dann nicht schlecht, als wir plötzlich das Gefühl hatten, wir seien Mitten in Venedig. Dieser Nachbau ist einfach gigantisch - einfach verrückt! Sogar die Gondeln mit den singenden Gondoliere fehlen nicht.
Zurück im Hotel widmete ich mich der weiteren Reiseplanung und mein Mann ging mit den Kindern in den Pool. Anschliessend nahmen wir den Bus zum Bellagio. Wir wollten dort unbedingt die Wasserspiele anschauen. Vorher gingen wir aber noch Essen und zwar gleich Gegenüber bei den Miracle Mile Shops im Hotel Planet Hollywood. Im Restaurant Ocean One sassen wir dann an einem Tisch vor dem Restaurant aber immernoch im Hotel bzw. in der Mall. Über uns der Kunsthimmel, der einem wirklich das Gefühl gab, im Freien zu sitzen. Als es dann nach einer Weile zu Regnen begann und es dann auch noch blitzte und donnerte, hätte man wirklich meinen können, wir seien draussen. Aber nein, wir waren inmitten von Las Vegas – dieser verrückten Stadt.
Nach dem Essen waren wir rechtzeitig vor dem Bellagio, um uns um 22.30 Uhr die Wasserspiele anzuschauen. Auch das war einfach unbeschreiblich. Und wir hätten noch lange zuschauen können. Doch es war auch langsam Zeit, ins Bett zu gehen. So nahmen wir dann den Bus zurück zu unserem Hotel und gingen bald ins Bett.
