Tag 04: Sonne pur am Sonntag

Heute geht’s früh um 8:15 Uhr los auf die andere Seite des East Rivers Richtung Brooklyn. Unterwegs kaufen wir Kaffee, O-Saft, Bagels und Donuts fürs Frühstück. Selten haben wir mit so grandiosem Blick gefrühstückt - und die Sonne lacht dazu. Es gibt perfekte Momente im Leben, die schwer zu toppen sind, das ist einer davon. Das typische Foto im Stadtteil Dumbo vor der hübschen Manhattan Bridge darf nicht fehlen. Das Überqueren der Brooklyn Bridge ist auch für Stefan und mich Premiere. Die Sonne brennt an diesem Sonntagmorgen, alle paar Meter hören wir den Alicia-Keys-Song „Empire State of Mine“, der für mich auf ewig mit dieser Reise verbunden sein wird. Von der Brücke runter, versorgen wir uns erstmal mit eisgekühltem Wasser, heute ist es wirklich heiß! Anschließend laufen wir weiter durch den Financial District, vorbei an der Börse und der Trinity Church zur kostenlosen Fähre nach Staten Island, die uns an der Freiheitsstatue entlangfährt.

Auf dem Weg vom Battery Park am Fähranleger zum „The Edge“-Gebäude machen wir noch einen Abstecher zum One World Trade Center bzw. der Gedenkstätte, den riesigen Wasserbecken, die der Opfer des Terroranschlags am 11. September gedenken. Leider reicht die Zeit fürs Museum nicht, das Stefan und ich gerne besucht hätten. Die mit einem Glasboden versehene Aussichtsplattform vom „The Edge“, die die Mädels unbedingt auf ihrer Liste hatten, ruft. Danach geht’s weiter zur Mietstation für Fahrräder, um den Central Park zu umrunden, inklusive Pizza-Picknick. Ganz schön anstrengend ohne E-Bike: es geht mit angenehmem Fahrtwind runter, dann auch aber wieder rauf. Zwischendurch echt anstrengend, den 20 Hektar großen Park - die grüne Lunge Manhattans - zu umrunden.