Freitag 14.04. Joshua Tree National Park – Malibu Creek Campground
Um 7 :00 Uhr aufgestanden, sonnig, aber windig, kalt, so dass wir im Wohnmobil frühstücken.
Wir fahren auf dem Park Blvd bis zum Hidden Valley CG und biegen dann auf die Barker Dam Road ab. Auf dem Parkplatz am Trailhead ist noch nicht viel los, so dass wir mühelos einen Platz finden.
Zuerst laufen wir den Trail zum Barker Dam durch hohe Felsformationen
https://www.hikespeak.com/trails/barker-dam-joshua-tree/
Es ist ein Loop Trail von insgesamt ca 2 Meilen, der zu einer künstlichen Staumauer führt. Es ist noch ausreichend Wasser vorhanden. Auf dem Rückweg sehen wir einige Petroglyphs, die aber durch Restauration oder Vandalismus beschädigt sind.
Zuerst dachten wir, die Jungens gehen zum Übernachten :-)
Wir sind zurück am Parkplatz um 11 Uhr , haben also noch Zeit für eine weitere kleine Wanderung vom gleichen Parkplatz, auf dem jetzt schon die PKW herumkreisen und gelegentlich einen Parkplatz finden.
Wir laufen dann noch den kurzen Trail (2,2 Meilen retour) zur Wall Street Mill.
https://www.hikespeak.com/trails/wall-street-mill-joshua-tree/
Während der Great Depression am Ende der Zwanzigerjahre des letzten Jahrhunderts war es wieder lukrativ , auch die Minen mit geringerer Gold-Höffigkeit auszubeuten und so der baute und betrieb der bisherige Rancher Keys eine Gesteinsmühle für die Minenarbeiter von 1930 bis 1966. Auf dem Weg läuft man an einem Gedenkstein eines Shootouts vorbei: Mr. Keys und sein Nachbar Bragley hatten einen Streit, in dessen Verlauf Bragley zu Tode kam. Keys saß für 5 Jahre in San Quentin, nachdem ihm ein Richter Notwehr zugebilligt hatte.
Abschied vom Joshua Tree National Park
Wir sind zurück um 12:45 Uhr und machen uns dann auf die 175 Meilen zum Malibu Creek State Park, unserem letzten Übernachtungsplatz vor der Abgabe morgen.
Es folgt eine lange Abfahrt im Morongo Valley bis zur I-10 – bei Beaumont biegen wir auf die nahezu ebenso gut ausgebaute CA-60 , dann CA-71 , den Ventura Freeway, die I-215 und den Hwy-101.
Ich erinnere mich eigentlich nur noch an ein hochkonzentriertes, aber recht angespanntes Fahren über 80 Meilen bei hohem Verkehrsaufkommen auf meist vierspurigen Highways und gewisser leichter Aufregung bei den Übergängen von einem auf den anderen Highway. Grüne Hänge, zeitweise durchsetzt mit Blumen säumen die Straßen. Irgendwann realisieren wir, dass es ja heute der Karfreitag vor Ostern ist, der vielleicht nach mehr Urlauber auf die Straße bringt.
Gegen 18:45 Uhr sind wir bei bei untergehender Sonntag am Eingangshäuschen des Malibu Creek State Parks und werden von freundlichen Rangern begrüßt.
Wir erhalten eien Platz am Rande einer großen Wiese, die bemerkenswert grün ist und uns mit der Umgebung an den Schwarzwald erinnert.
Nach kleinem Rundgang (die Sanitäranlagen sind in überforderten Zustand für die aktuelle hohe Belegung am Oster-Wochenende) und Abendessen machen uns an der Packen und Putzen, die geliebten Tätigkeiten am letzten Abend eine Womo-Urlaubs.
Moin Bernhard,
...ein toller Tag! Ich habe mir diese beiden Wanderungen mal für den April notiert ;-)...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Kochi,
es sind aber nur Wanderungen "für den kleinen Hunger zwischendurch" - am halben Tage gut erledigt.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)