Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Fazit

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Christina89
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Beigetreten: 26.03.2019 - 21:01
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Fazit
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
2800 Meilen
Fazit: 
4500 gefahrene Kilometer später...

Hier kommt das Fazit für den Urlaub. 

 

Ausgaben (in €)

Flug inkl. Zusatzgepäck 1225
Mietwagen (Alamo, Midsize SUV) 690
Sprit 253
Unterkünfte Zelt (17 Nächte) 348
Unterkünfte Hotel/Motel (4 Nächte) 388
Unterkünfte AirBnB (2 Nächte) 222
Supermärkte (Essen, Feuerholz, Eis, Gas, Campingzubehör, Wasser, Getränke etc.) 923
ESTA 26
Parken Hoover Dam 9
Duschen Mather CG 12
Fiery Furnace Tour 29
Eintritt Monument Valley 18
Eintritt Goblin Valley  14
Gesamt 4157

(Ein paar Kleinigkeiten haben wir sicher vergessen aufzuschreiben, also würde ich auf € 4200 aufrunden)

 

Was würden wir genauso wieder machen? 

  • Auto und Zelt: sowohl von den Kosten günstiger als ein Womo als auch flexibler und mehr Möglichkeiten (Schotterstraßen). Auch von den Temperaturen war es ok. Nachdem wir meistens zum Sonnenaufgang aufgestanden sind, hatten wir nie das Problem, dass es im Zelt zu heiß wurde. Und auch in der Nacht war es aushaltbar. Am kühlsten war es in der Nacht am Grand Canyon, da war es aber auch recht nass. Es war aber immer aushaltbar, wenn man sich genügend angezogen hat (Daunenjacke und Haube!) und sich ein Lagerfeuer gemacht hat. 
  • im September fahren: die optimale Jahreszeit, weil es nicht mehr so heiß ist wie im Juli und August, und noch nicht so kalt wie später im Herbst (vor allem in den höheren Lagen sicher wichtig). Außerdem sind die Tage noch relativ lang. 
  • mit der eigenen Ausrüstung rüber fliegen: auch wenn man zusätzliches Gepäck bezahlen muss ist es günstiger (und nachhaltiger!) als alles drüben zu kaufen und dann wegzuschmeißen. Außerdem ist die Ausrüstung, die man bei Walmart bekommt, für den Sommer vermutlich ok, aber für kühle Nächte sicher nicht ausreichend (Iso-Matte und Schlafsack). Und die gute Ausrüstung ist in den USA leider sehr teuer. 
  • auf den Antelope Canyon und The Wave verzichten: für unsere Tour wäre es erstens ein ziemlich großer Umweg gewesen und zweitens der Antelope Canyon war uns zu teuer und zu überlaufen und für The Wave wollten wir nicht ein paar Tage einplanen um dann vielleicht ein Ticket in der Lotterie zu gewinnen. Es gibt genügend andere schöne Canyons wo weniger los ist. 

 

Was würden wir beim nächsten Mal anders machen? 

  • Hotel am Strip in Las Vegas. Hat für uns nicht mehr den Reiz wie beim ersten Mal. 
  • Startflughafen: Wenn wir nicht Joshua Tree am Plan gehabt hätten, dann wäre Las Vegas auf jeden Fall der bessere Startflughafen gewesen. 
  • Fiery Furnace Tour: kann man durchaus ohne Führung machen. 
  • Ruhetag: ein ganzer Tag zum ausruhen und nichts tun zwischendurch (also mit einer Doppelübernachtung). 
  • Boondocking: Gerade für die Hole in the rock Road (HITRR) wäre boondocken evtl. eine Möglichkeit, um viel Zeit und km zu sparen. 
  • Coyote Gulch als 2-Tages-Tour (wie schon beschrieben). 
  • Mehr Zeit im Capitol Reef NP einplanen. 
  • Mehr Zeit im Bryce Canyon NP einplanen (evtl. Backcountry)

 

Es gibt sicherlich noch eine ganze Menge anderer Punkte, was wir machen oder nicht machen würden. Für uns hat der Urlaub so in dieser Form gut funktioniert. Als schönsten Campground würden wir den Devils Garden in Arches küren. Auch die Site, die wir hatten, war super (außer, dass sie ein paar Meter näher beim WC hätte sein können). An zweiter Stelle kommt für uns der Jumbo Rocks, und dann Kodachrome. Insgesamt hatten aber alle CGs ihre Vor- und Nachteile, schöne Seiten und nicht so schöne Seiten. Bei den CGs in den Stateparks fand ich die Duschen toll, und dass sie kleiner und familiärer sind als die zum Teil riesigen NP-Campgrounds. 

Wir hatten übrigens schon ein paar Tage nach unserer Rückkehr wieder Fernweh. Vielleicht lag das auch daran, dass wir erst im Urlaub festgestellt hatten, welche schönen Plätze es sonst noch gibt, an die wir bei der Planung gar nicht gedacht hatten. 

 

Ich hoffe, euch hat unser Reisebericht gefallen und das er vielleicht dem einen oder anderen hilfreiche Tipps liefern kann. 

suru
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Beigetreten: 05.03.2011 - 20:13
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RE: Fazit

Liebe Christina,

vielen Dank für deinen schönen Reisebericht, teilweise konnte ich in mir bekannten Gegenden in Erinnerungen schwelgen und teilweise habe ich sehr gute Ideen für unsere Tour mit Jeep und Trailer im September/Oktober bekommen. Lernen im Urlaub ist schon schwierig, kenne ich aus früheren Zeiten. Ich hoffe du hast deine Prüfung gut bestanden!

 

Liebe Grüße

Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de

Reiseberichte

Zille
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Beigetreten: 29.12.2013 - 14:59
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RE: Fazit

Hallo Christina,

Herzlichen Dank für deine Mühe. Klasse Sache.yes

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub

Jacque_line
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Beigetreten: 07.01.2020 - 10:19
Beiträge: 15
RE: Fazit

Hallo Christina, 

 

danke für den tollen Reisebericht!

Da wir diesen Sommer ebenfalls mit dem Zelt im Südwesten unterwegs sein werden, hat mich dein Bericht ganz besonders interessiert und ich konnte schon einiges für unsere Tour an Anregungen mitnehmen. 

 

Eine Frage habe ich an dich. Wie habt ihr das mit dem Abspülen gemacht. Wir haben vor uns einen Wasserkanister und eine Spülschüssel zu kaufen. Aber wohin mit dem Schmutzwasser danach? Die Toiletten sind ja nicht immer gleich nebenan. 

Da würde ich mich über Tipps sehr freuen. 

 

 

Liebe Grüße 

Jacqueline 

Matze
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Beigetreten: 13.05.2014 - 18:58
Beiträge: 5250
RE: Fazit

Servus Christina 

ganz herrlichen Dank für den erstellten Reisebericht. Tolle Locations habt ihr erwandert ?. Einige besuchten wir auch auf unseren Utah Reisen und einiges war ganz neu für mich. Ich liebe diese Gegend und im Oktober und Anfang Mai ist auch eine schöne Zeit.

Vielleicht lag das auch daran, dass wir erst im Urlaub festgestellt hatten, welche schönen Plätze es sonst noch gibt, an die wir bei der Planung gar nicht gedacht hatten. 

Das ist ja gerade so schön. Die vielen kleinen, feinen, versteckten Orte zu erkunden und mit einen Wow nach Hause kommen ?.

Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de

Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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RE: Fazit

Hallo Christina, 

das ist ein überschaubares Budget. So soll die USA-Reise sein. 

Liebe Grüße Gerd

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

Arizona-Gerd
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Beigetreten: 19.02.2012 - 16:00
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RE: Fazit

Ein paar Kleinigkeiten haben wir sicher vergessen aufzuschreiben,

Hattet ihr einen NP-Pass? Fehlen diese Kosten?

Liebe Grüße Gerd

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
Beiträge: 3417
RE: Fazit

Hi Christina,

vielen Dank, dass Du uns mit deinem RB an viele bekannte aber auch unbekannte Stellen geführt hast. Ich drücke Euch die Daumen, dass es für euch eine Fortsetzung gibt, denn es gibt noch viel zu entdecken.

Euer überschaubares Budget überrascht mich auch, so günstig kommen wir im Sommer nicht hin, selbst wenn wir im Zelt unterwegs sind. 

LG mike

Liebe Grüße, Mike

 

Experience!

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Christina89
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Beigetreten: 26.03.2019 - 21:01
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RE: Fazit

Danke für eure Rückmeldungen! Es freut mich, wenn euch mein Bericht gefallen hat und der eine oder andere Anregungen mitgenommen hat. So ist es mir ja auch immer gegangen beim Studieren der RB hier :)

Zum Budget: Ja, wir sind tatsächlich recht günstig davon gekommen. Angefangen natürlich bei Flug und Mietwagen, wo wir einen günstigen Zeitpunkt abgewartet und viel miteinander verglichen haben.

Ich denke, den größten Posten eingespart haben wir beim Essen, da wir nie essen waren und uns so vieles gespart haben (Getränke, Trinkgeld). Außerdem gab es oft Nudeln mit Soße, also nicht das abwechslungsreichste Essen, aber einfach und schnell zu kochen. Und da wir kein Fleisch zuverlässig über mehrere Tage kühl halten konnten, und es meist nur Riesenpackungen zu kaufen gab, haben wir auch das sehr selten gekauft. Tagsüber haben wir oft auch nur Clifbars, Nüsse bzw. Studentenfutter und Obst gegessen. Einige Sachen wie Gewürze und den Instantkaffee haben wir von zu Hause mitgenommen, genauso wie die Kühlbox und das Geschirr, Kochtöpfe, Besteck etc.

Wir haben auch bis auf den Hoover Dam und die Fiery Furnace Tour kein Geld für Attraktionen ausgegeben. Die Natur war unsere Attraktion :)

 

Wie habt ihr das mit dem Abspülen gemacht. 

Das war auch tatsächlich eine Frage, die uns vor Antritt der Reise gestellt haben. Wir haben uns eine faltbare Spülschüssel gekauft bei R.E.I. (hab ich glaub ich bei Tag 2 auch verlinkt) und bei Walmart eine Camp-Soap, also Spülmittel, das angeblich gut umweltverträglich ist und man ohne Probleme in der Natur verwenden kann (auch zum Kleidung waschen oder duschen).

Abgespült haben wir dann in den NP bei uns an der Campsite und das schmutzige Wasser dann in der Dish-Sink bei den WC-Häuschen entsorgt und dort dann den Schaum vom Geschirr abgespült. In Joshua Tree haben wir ein winzig kleines Loch gegraben neben einem Felsen und dort dann das Schmutzwasser entsorgt und auch dort Zähne geputzt. Ich habe aber Leute gesehen, die das einfach auf den Asphalt geleert haben. In Escalante und Kodachrome gab es eine Spüle zum Abwaschen.

Wasser hat man in Kanistern ja sowieso genug mit, wenn es mal wo keine Wasserleitungen gibt. Wir hatten auch noch einen alten faltbaren 10 Liter Kanister von zu Hause mit, der einen Hahn zum auf- und zudrehen hatte. Das war ganz praktisch wenn man mal schnell was abspülen möchte oder Hände waschen etc.

 

Hattet ihr einen NP-Pass?

Ja, den hatten wir natürlich - gebraucht gekauft um 50 €.