Heute ist der letzte ganze Tag in unserem Truckcamper. Das heisst wir müssen aufräumen und etwas putzen. So fahren wir zuerst zum Caribou RV Park. Der Platz bietet nebst fliessendem Wasser und richtigen Duschen auch eine Waschstation für Autos und sogar einen kleinen Foodtruck. Es hiess der Wagen muss sauber zurück kommen und wir müssen ihn auch äusserlich waschen. Was das genau heisst, wissen wir nicht. Aber Rahel und ich sind so, wenn wir mal angefangen haben, gibt es kein zurück mehr.
Zuerst wird die Wäsche gewaschen. So sind wir für die nächsten 6 Wochen super vorbereitet. Dann kümmere ich mich um das innere vom lieb gewonnen Ford F350 und höre dabei den aktuellen Football Bromance Podcast. Der Saisonstart war bekanntlich am Donnerstag und ab jetzt heisst es wieder: „JEDEN VERDAMMTEN SONNTAG!!“ und dieses mal aus einer Bar und teilweise 8 Stunden am Stück.
Als nächstes kommt das Äussere dran. Hier kommt der grosse Vorteil vom vielen Regen zum Tragen. Es ist gar nicht so schmutzig. Aber egal wie lange man mit dem Hochdruckreiniger und Bürste putzt, am Schluss ist er trotzdem wieder staubig. Egal, wird schon reichen.
Dann übernimmt Rahel den innen Teil vom Camper und verliert sich auch komplett. In dieser Zeit kann ich mich um die letzten Zeichen in unserem Reisebericht kümmern und ein erstes Fazit ziehen.
Dann wir gepackt und am Foodtruck noch eine Pizza bestellt. So der Plan. Die Ausführung sah dann so aus, dass wir am Foodtruck hängen geblieben sind. Der Campingplatz wird von einem Paar aus Luxembourg geführt und die haben seit neuem auch einen Foodtruck, in dem sie alles frisch zubereiten. Wir bestellen die Pizza und bekommen sehr gute italienische Pizzas. Während dem Essen hat Rahel, auf dem Balkon den selben Pizzaofen gesehen, wie wir zuhause haben. Darum musste ich natürlich Wissen, was seine Meinung dazu und wie er ihn nutzt. Kurze Zeit später, stand ich in der Küche hinter dem Foodtruck und bekam alles erklärt. Zurück am Platz kamen wir mit einem Schweizerpaar ins Gespräch und Desert musste auch noch sein. So sind wir dann statt Take-Away Pizza ganze 3 Stunden weg gewesen. Egal war schön und ich habe was gelernt.