Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Tag 19 - Was ein Shop und Ebbe

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daniii_el
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Beigetreten: 11.04.2018 - 09:13
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Tag 19 - Was ein Shop und Ebbe
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Donnerstag, 24. August 2023
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen
Fazit: 

Wir lassen uns Zeit und haben mittlerweile einen guten Rhythmus entwickelt. So fahren wir gegen 09:00 Uhr los. Nächstes Ziel ist Anchorage, die grösste Stadt Alaskas. In einem Vorort entdecke ich ein Schild mit dem Namen Bass Pro Shop mit einem Fisch als Logo. Da muss ich hin. Gesagt getan und 5 Minuten später stehen wir vor einem super Warengeschäft. Es gibt alles was (hauptsächlich) Mann interessiert. Man kriegt von Booten, über Angelausrüstung auch Ferngläser, Campingausrüstung, Fleischwolf, Grills und noch vieles vieles mehr. Wir verbringen ca 1.5 Stunden im Store und kaufen eigentlich nichts. Ich brauche zwar ein Fernglas aber ich konnte noch keine Zeit im Internet verbringen und mein Favoriten auszuwählen. Auch waren die Preise zu hoch, um es mehrmals zu kaufen. Dafür gab es noch ein paar Mehlwürmer zum grillen.

Wir fahren nach Downtown Anchorage und parkierten unser Fahrzeug. Es regnete mal wieder ziemlich heftig und so gingen wir eher auf Shopping-Tour anstatt einer Stadtbesichtigung. Zum Mittagessen gehen wir in eine Bar und bestellen Bier, Pizza und ein Sandwich. Erstmals die riesigen Portionen der Amis. Aber es war sehr lecker. Während dem wir aufs Essen gewartet haben, habe ich noch herausgefunden, dass wir ein Lokal weiter hätten sollen. Da logierte nämlich meine es-regnet-an-einem-Sonntagabend-und-Football-beginnt-erst-in-2-Stunden-Sendung „Verdammt lecker, Nachschlag für Adam Richman“ - oder einfach „Man vs. Food“. In seine Fussstapfen zu treten wäre sicher ein Erlebnis gewesen. Aber unser lokal war auch ganz nett und wir waren super voll gefressen.

Danach ging es noch auf einen Spaziergang in den Walmart. Machte aber nur wenig Spass, da mit vollem Magen weniger Quatsch eingekauft wird. Wir fahren Richtung Süden aus der Stadt hinaus. Es geht an der Küste entlang und als es uns fast von der Strasse schwämmt und bläst fahren wir den Bird Creek Campground an. Nichts aussergewöhnliches. Aber man kommt an den Strand.

Wir warten noch 2 Stunden bis der Regen nach lässt und rüsten uns für einen Strandbesuch aus. Wir überquerten noch kurz ein paar Bahschienen und standen vor einem riesigen Strand. Da war vorhin doch noch Wasser? Nun konnte man gefühlt, quer durch die gesamte Bucht laufen. Wir erkunden den Meeresboden zu Fuss und kehren mit schlammigen Füssen zurück. Mittlerweile regnet es auch schon wieder. Wie ich danach mit Hilfe von Google herausgefunden habe, hat der Turnagain Arm die 2. höchste Differenz zwischen Ebbe und Flut. Die Differenz kann bis zu 12 Meter betragen. Leider gab es nur ein Foto von Ebbe. Flut war mitten in der Nacht. Ich war zwar wach, da ich auf Klo musste. Jedoch war es stockfinster, kalt und nass und so wurde auf ein Foto verzichtet.

 

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