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Tag 23 - Fernglas und Abendessen in Anchorage

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daniii_el
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Beigetreten: 11.04.2018 - 09:13
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Tag 23 - Fernglas und Abendessen in Anchorage
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Montag, 28. August 2023
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen

So ab jetzt verfolgen wir den Plan schönes Wetter. Zuerst müssen wir unbedingt zurück nach Anchorage. Durch das vorhandene WLAN im KOA Campingplatz wusste ich nun das bei einem Fernglas die Zahlen hinter dem Modell bedeuten, worauf man achten sollte, was die Vor- und Nachteile sind usw. Auch habe ich gelernt, dass die Preise gegen oben mehr als offen sind. Ich bin aber definitiv ready für die Diskussion mit dem Verkäufer.

Danach stand eigentlich Whittier auf dem Plan. Von da aus kann man mit der Fähre nach Valdez fahren. Soweit sollte es aber nicht kommen, da der Wetterbericht für Whittier und Valdez für die nächsten 7 Tage Schauer oder Regen ansagte, entschieden wir uns dagegen. So haben wir schon 2 Gründe mehr, wieso wir irgendwann nochmals nach Alaska müssen.

Unterwegs reservieren wir uns noch ein Restaurant in Anchorage und erreichen irgendwann den Cabela‘s. Wie ich in meinen Recherchen herausgefunden habe, ist es das gleiche wie bei Bass Pro Shop. Also nochmals 1.5 Stunden in einem solchen verbracht, bei der Ferngläser Vitrine einige ausprobiert und am Schluss ein Vortex Fernglas gekauft. Die werden auch in der Schweiz vertrieben und bieten lebenslange Garantie. Sogar wenn ich mit meinem Truck darüber fahren sollte. - Zitat: Cabela‘s Ferngläser Verkäufer. Als nächstes brauche ich also einen Pick up Truck. Zusätzlich habe ich noch eine Hängematte gekauft, da ich meine vergessen habe und mein anderes Objekt der Begierde (Warbonnet Hammocks) gibt es nur online inkl. Lieferprobleme.

Danach geht es kurz in den Walmart einkaufen. Zum ersten mal ohne irgend einen Quatsch einzukaufen. Da es wie aus Kübel schüttete, assen wir auf dem Walmart Parkplatz im Wohnmobil zu Mittag und als der Regen nachliess, ging es weiter in die Innenstadt. Wir bummeln durch die Strassen, bestaunen die Souvenirshops mit den teilweise ganz hässlichen Artikel. Zumindest aus unserer Sicht und finden dann noch eine Ausstellung über die Nationalparks von Alaska. Wir vertreiben uns die Zeit und gehen gegen 17:00 Uhr zum Restaurant. Für unsere Reservation sind wir noch etwas zu früh und darum geht es zuerst an die Bar. Ein Bier später ist unser Tisch ready und wir können bestellen. Bis wir die Vorspeise bekamen, ging es sehr lange aber wir hatten direkten Blick auf das Meer, ein kaltes Getränk und noch ganz viel Urlaub. Schön wenn man so gar nicht gestresst ist und halt nochmals 20 Minuten wartet ohne es wirklich zu merken oder sich daran zu stören.

Das Essen war sehr gut, sogar mein Röslichöhl war essbar. Kleiner Fehler von mir, da ich nicht zu Ende gelesen hatte.

Gesättigt aber nicht überfressen, es hatte sogar noch Platz für einen Key Lime Pie (Kellnerin warb damit, dass es echte Limetten aus Florida sind, da musste ich zuschlagen), fuhren wir aus Anchorage raus und es wurde wirklich besser Wetter. Wohl die richtige Entscheidung. Gegen 21:00 Uhr fuhren wir auf den Campingplatz und machen nicht mehr viel

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