Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

21. Tag Auf zum Devils Tower

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fischli73
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Beigetreten: 22.06.2016 - 12:49
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21. Tag Auf zum Devils Tower
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Sonntag, 15. Juli 2018
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen
Fazit: 

15.07.2018

 

Himmel, wir wurden nachts ordentlich durchgeschüttelt. Gewitter, Sturm und Regen hielten die ganze Nacht an. Erst in den Morgenstunden wurde es ruhiger. So haben wir dann auch bis 7.45 Uhr geschlafen.

Es war noch bewölkt als wir aufgestanden sind, aber zumindest war es trocken und auch nicht mehr so stürmisch.

Nach dem Frühstück verließen wir den Campground. Unser erstes Ziel für den heutigen Tag war der Devils Tower. Obwohl es noch recht früh war, gab es am Eingang zum National Monument schon eine lange Schlange. Schließlich war es soweit, wir konnten das Eingangstor passieren und fuhren die Straße hinauf zum Devils Tower. Bei den RV-Parkplätzen ergatterten wir den letzten freien Platz und dann machten wir uns an die Erkundung des Devils Tower.

 

Anschließend verließen wir diesen trubeligen Ort und machten uns an die Weiterfahrt.

 

Unser heutiges Ziel war der kleine Ort Ranchester. Hier hatten wir auf dem privaten Campground „Lazy R Campground“ eine Site reserviert. Und das war auch wieder mal gut so, denn der kleine Campground war komplett ausgebucht. Wir hatten uns schon im Vorfeld die Site 10 ausgesucht. Hier hatten wir nur einen anderen Campnachbarn.

Wir machten es uns auf unserer Site gemütlich. In den frühen Abendstunden gingen wir hinüber zum öffentlichen Waschsalon und wuschen unsere Wäsche. Während die ihre Runden drehte, gingen wir in den Bukshot Saloon nebenan und verputzten sehr leckere Burger. Garantiert waren wir die einzigen „Ausländer“. Alle anderen Gäste waren Einheimische.

Nach dem Essen ging es mit sauberer und trockener Wäsche wieder zurück zum Campground. Hier kamen wir auch mit unserem Campnachbar ins Gespräch. Er und seine Frau fuhren ein Big Rig. Wir unterhielten uns sehr lange und schließlich holte er seinen Freund, der direkt neben ihrem Big Rig stand. Dieser Freund hat einen Deutschen Schäferhund. Und den mussten wir ja unbedingt kennenlernen – eben Deutsche unter sich ?

Wir unterhielten uns noch sehr lange und es war wirklich schön zu sehen, dass auch Big Rig Fahrer normale Menschen sind und verdammt nett sein können. Bisher hatten wir immer ein sehr gespaltenes Verhältnis zu den Big Rig Fahrern.

Noch lange saßen wir draußen uns genossen den milden Abend.

 

Liebe Grüße

Katja