Donnerstag 10. August:
Heute geht es ein Stückchen weiter Richtung Osten. Aber bevor wir unsere Fahrt antreten, stärken wir uns mit einem Frühstück und genießen nochmal den Blick auf die Lagune mit ihren Seevögeln und den Ausflugsbooten. Anschließend räumen wir zusammen, dumpen und fahren zunächst Richtung Panama City, wo wir noch ein paar Meeresfrüchte kaufen wollen. Auf den kurzen Weg dahin, sehen wir sie schon... eine tiefschwarze Gewitterwolke hängt über der Stadt. Blitze zucken und es beginnt wolkenbruchartig zu regnen. Zum Glück hat der Meeresfrüchteladen eine Art Vordach (war wohl früher mal eine Tankstelle), so dass wir trotz heftigen Regens ziemlich trocken rein und wieder raus kommen. Für nur 10 Euro gibt es ein Pfund schöner frischer Shrimps. Unser Navi meldet uns zäh fließenden Verkehr durch die Stadt - und gleich sehen wir auch warum.
Wasser von oben und von unten. Teilweise ist die rechte Spur nicht mehr befahrbar, da sie bis zu 30 cm unter Wasser steht. Wir schlängeln uns dennoch gut durch die "Wasserstraßen", und nehmen noch den Walmart am Stadtrand von Panama City mit (es regnet immer noch - deshalb wollen die Kinder diesmal nicht mit rein - selbst das kostenlose WiFi kann heute nicht genug locken).
Je weiter wir uns von Panama City entfernen, desto weniger regnet es. Es geht gemütlich die Küstenstraße entlang, durch kleine Ortschaften, wie z.B. Mexico Beach und Port St. Poe. Dabei überqueren wir wieder die Zeitzonengrenze zur EST und "verlieren" dadurch eine Stunde. Schließlich fahren wir auf die langgezogene Halbinsel St. Joseph. Zunächst gibt es noch viele Strandhäuschen zu sehen, manche mit ganz eigenwilliger Architektur. Später gehört die Insel ganz der Natur und den Campern. Der Ranger weist mich extra auf das "klimatisierte Waschhaus" hin - scheint wohl der Stolz des Campingplatzes zu sein.
Wir beziehen unseren Platz (Nr. 23), der schön zwischen hohen Bäumen liegt. Auch dieser Platz ist bei unserer Ankunft ziemlich voll - wahrscheinlich auch ausgebucht.
Wir packen gleich unsere Sachen und laufen über den kurzen Steg durch die Dünen vor ans Meer. Der Himmel ist immer noch bedeckt, aber Luft und Meer sind herrlich warm. Am Strand sind auch mehrere, unter strengen Schutz stehende, Nester der Meeresschildkröten durch Stangen und Absperrband markiert. Wir finden hier auch handgroße Muschelschalen - leider haben die meisten einen Sprung oder es fehlt ein Stück, aber eine beeindruckende Größe haben sie dennoch.
Nach dem Baden werden die frischen Shrimps zubereitet und verspeist. Hmm...
Hi,
wie schön, der herrlich weiße Strand? und die leckeren Shrimps ??, yummie
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen